Wie sich die Auserwählten auf die Entrückung vorbereiten – Teil 12

Quelle – 29. November 2019 – Sean Gooding

Sprüche Kapitel 29, Vers 18

Wenn keine prophetische Offenbarung da ist, wird das Volk zügellos; aber wohl ihm, wenn es das Gesetz (Gottes) beobachtet!

Die Sünde ist heutzutage überall in dieser Welt offensichtlich. Für gewöhnlich hielt sie sich im Verborgenen und war auf den privaten Bereich beschränkt. Aber nun ist sie aus der Schattenwelt herausgetreten, und bis zu einem gewissen Grad wird sie bereits als Recht deklariert und im öffentlichen Leben als völlig normal angesehen. Und jeder, der gegen diese „Freiheiten“ oder „Rechte“ ist, wird als „intolerant“ bezeichnet.

Gott lässt uns dazu durch den Propheten Jesaja sagen, der auch zu seiner Zeit die offene Sünde beklagte.

Jesaja Kapitel 5, Vers 20

„Wehe denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen, die Finsternis als Licht hinstellen und das Licht als Finsternis, die Bitteres für süß und Süßes für bitter ausgeben!“

Es gibt keine besseren Worte, um unsere heutige Gesellschaft zu beschreiben, in welcher das Gute als böse und das Böse als gut bezeichnet und gelebt wird. Die Schande und Scham, die für gewöhnlich mit der Sünde einhergeht, ist jetzt aufgehoben, und man bezeichnet die Sünde generell als „gut“.

Nehmen wir zum Beispiel den Anstieg an Pädophilie in unseren Tagen, eine der schlimmsten Abarten der menschlichen Sexualität. Es gibt zwar noch Tabus im Zusammenhang mit sexueller Praxis. Doch wenn eine Gesellschaft erst einmal Sex mit Kindern und sogar Säuglingen akzeptiert und behauptet, Kinderschänder seien nun einmal mit dieser Veranlagung auf die Welt gekommen – genauso wie Homosexuelle – dann werden ihnen auch vom Staat legale Rechte zugesprochen werden, die teilweise jetzt schon existieren. Du kannst selbst nachforschen, wie viele Frauen – vor allem Lehrerinnen – verhaftet wurden, weil sie ihre Schüler sexuell belästigt haben. Dann wirst Du feststellen, dass Pädophilie nicht nur bei Männern vorkommt.

Das ist auch kein Wunder, denn wir befinden uns in den letzten Tagen vor der Entrückung. Danach dauert es auch nicht mehr lange, bis wieder folgender Zustand auf der Erde eintritt:

1.Mose Kapitel 6, Verse 5-6

5 Als nun der HERR sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf der Erde und ALLES Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war, 6 da gereute es Ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und Er wurde in seinem Herzen tief betrübt.

Ich befürchte, dass Gott dieselbe Einschätzung auch heute machen würde. Die Menschen sind generell böse. Viele von ihnen sind leider auch noch stolz darauf und denken nicht im Traum daran, Buße zu tun. Sie haben kein Scham- oder Schuldgefühl mehr und empfinden keinerlei Reue. Sie halten Gott für altmodisch und engstirnig und weigern sich einfach, sich Ihm zu unterwerfen. Jesus Christus sagt uns, dass dies auch in den Tagen Noahs der Fall war. Und bei den Zuständen jener Tage sind wir heute wieder angelangt.

Matthäus Kapitel 24, Verse 37-39

36 „Von jenem Tage aber und von jener Stunde hat niemand Kenntnis, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern ganz allein der (himmlische) Vater. 37 Denn wie es einst mit den Tagen Noahs gewesen ist, so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 38 Denn wie sie es in den Tagen vor der Sintflut gehalten haben: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten (ihre Töchter) bis zu dem Tage, als Noah in die Arche ging, 39 und wie sie nichts merkten, bis die Sintflut kam und alle hinwegraffte, ebenso wird es auch mit der Zeit der Ankunft (Wiederkunft auf die Erde) des Menschensohnes der Fall sein.“

Das Weltsystem denkt, es hätte Gott an Macht übertrumpft; doch die Globalisten halten fälschlicherweise Gottes gnädige Langmut entweder für Apathie oder einen Beweis dafür, dass Er nicht existieren würde.

Aber so wie in den Tagen Noahs werden die ersten Regentropfen fallen; dann wird es für Milliarden gottlose Menschen zu spät sein. Was sie anbelangt, stehen die Regentropfen symbolisch für Gottes Zorn-Gericht, für den Beginn der 7-jährigen Trübsalzeit und für uns, die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus, für die Entrückung und die Vorbereitung auf das Tausendjährige Friedensreich, in dem wir mit Ihm zusammen regieren werden.

Während der himmlische Vater Seinen Zorn über die unbußfertigen Menschen auf der Erde ausgießt, werden wir vor dem Richterstuhl von Jesus Christus stehen. Dazu schreibt der Apostel Paulus in:

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