Den Feind Gottes überwinden – Teil 35

Quelle:

Tommy Nelson

Geistlich gesund den Glaubensweg gehen in einer verrückt gewordenen Welt – Teil 2

Psalmen Kapitel 12, Vers 6

»Ob der Knechtung der Niedrigen, ob dem Seufzen der Armen will jetzt ICH Mich erheben«, spricht der HERR, »will Rettung schaffen dem, der danach verlangt!«

Um diese Rettung müssen wir, die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus, den himmlischen Vater ganz besonders in diesen letzten extrem schwierigen Tagen vor der Entrückung intensiv bitten. Dann wird Er sie bewirken.

Lukas Kapitel 17, Verse 1-2 + 22-37

1 Weiter sagte Jesus zu Seinen Jüngern: »Es kann nicht anders sein, als dass Ärgernisse kommen; wehe aber dem, durch den sie kommen! 2 Es wäre besser für ihn, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gelegt und er ins Meer geworfen wäre, als dass er für einen von diesen geringen Leuten zum Ärgernis wird (Verführungen).

22 Weiter sagte Er zu Seinen Jüngern: »Es werden Tage kommen, wo ihr euch danach sehnen werdet, einen einzigen von den Tagen des Menschensohnes zu sehen, doch ihr werdet Ihn nicht sehen. 23 Und wird man dann zu euch sagen: ›Seht dort! Seht hier!‹, so geht nicht hin und gebt nichts darauf! 24 Denn wie der Blitz, wenn er aufblitzt, am Himmel hin von einem Ende bis zum anderen leuchtet, so wird es auch mit dem Menschensohn an Seinem Tage sein. 25 Zuerst (zunächst) muss Er aber noch vieles leiden und von diesem Geschlecht verworfen werden. 26 Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein:

27 Man aß und trank, man heiratete und wurde verheiratet bis zu dem Tage, an welchem Noah in die Arche ging (1.Mose 7,7) und die Sintflut kam und allen den Untergang brachte. 28 Ebenso wie es in den Tagen Lots zugegangen ist: Man aß und trank, man kaufte und verkaufte, man pflanzte und baute; 29 aber an dem Tage, an welchem Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete alle – 30 ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn Sich offenbart. 31 Wer an diesem Tage auf dem Dache ist, während seine Geräte sich im Hause befinden, der steige nicht erst noch hinab, um sie zu holen; und ebenso, wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück!

32 Denkt an Lots Frau! 33 Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren, und wer es verliert, dem wird es erhalten bleiben. 34 ICH sage euch: In der betreffenden Nacht werden zwei (Männer) auf einem Lager liegen: Der eine wird angenommen (mitgenommen), der andere zurückgelassen werden; 35 zwei (Frauen) werden an derselben Handmühle mahlen: Die eine wird angenommen (mitgenommen), die andere zurückgelassen werden.« 37 Da erwiderten Ihm die Jünger mit der Frage: »HERR, wo denn?« ER aber antwortete ihnen: »Wo das Aas liegt, da sammeln sich auch die Geier.« (Mt 24,28)

Hier war Jesus Christus mit Seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem und sprach mit ihnen über Sein Zweites Kommen und über die Endzeit, die mit „Ärgernissen für geringe Leute“ verbunden ist, womit Seine Jüngerinnen und Jünger gemeint sind, die ja in der Weltbevölkerung eine Minderheit ausmachen. Wie sollen sie leben:

  • In einer Welt, die immer verrückter wird
  • Mitten unter Menschen, die keine Gottesfurcht haben
  • In einer Zeit wie in den Tagen Noahs und Lots

Der Apostel Paulus schreibt dazu in:

2.Thessalonicherbrief Kapitel 2, Verse 3-4

3 Lasst euch von niemand auf irgendeine Weise täuschen; denn zunächst muss ja doch der Abfall eintreten und der Mensch der Gesetzlosigkeit (der Frevler) erschienen sein, der Sohn des Verderbens, 4 der Widersacher, der sich über alles erhöht (gegen alles erhebt), was Gott oder anbetungswürdig (rechtmäßige Gottesverehrung) heißt, so dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich für Gott ausgibt.

Jesus Christus wird erst dann wiederkommen, wenn die Abtrünnigkeit in der Welt in Erscheinung getreten ist, worunter eine weltweite Ablehnung des Evangeliums zu verstehen ist. Und wie kommt dieser Glaubensabfall zustande? Das erklärt Paulus in:

1.Timotheusbrief Kapitel 4, Verse 1-2

1 Der (Heilige) Geist aber kündigt ausdrücklich an, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, weil sie sich irreführenden Geistern und Lehren, die von Dämonen herrühren, zuwenden, 2 verführt durch das heuchlerische Gebaren von Lügenrednern, die das Brandmal der Schuld im eigenen Gewissen tragen.

Viele werden sich von heuchlerischen Lügnern zur Sünde verführen lassen. Wir Christen werden allein keine neue Welt aufbauen können und diese Welt nicht mehr grundlegend ändern können. Das dürfte wohl jedem klar sein. Wenn die Puritaner es schon nicht geschafft haben, wird uns das garantiert nicht gelingen. Es wird immer nur ein Überrest sein, der etwas bewirken kann.

Denke niemals, dass Gott sich nicht um das Böse kümmern würde. Beachte dabei, dass Er, während Er noch damit wartet, so viele Menschen wie möglich retten will. Ich bin froh, dass Jesus Christus noch nicht im Jahr 1971 zur Entrückung gekommen ist. Der himmlische Vater hat noch gewartet, bis ich zum Glauben gekommen bin. ER vergisst nichts, aber Er hat Langmut, weil Er will, dass Du nicht verloren gehst. Dazu heißt es in:

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