Geistlicher Trost in schweren Zeiten – Teil 2

Quelle:

Pastor Colin Smith

Wie Du Furcht überwinden kannst – Teil 2

Aber hier gibt es ein Problem. Manchmal scheint es so zu sein, dass in einer Kirchengemeinde genauso viel Furcht existiert wie in der Welt. Obwohl wir Christen Menschen der Hoffnung in einer Kultur der Furcht sein und dann ganz besonders ein unverkennbares Zeugnis über Jesus Christus ablegen sollten, tun es viele nicht, weil sie selbst unter Furcht und Angst zu leiden haben.

Dazu möchte ich ein paar Fragen stellen und aus der Bibel dazu die Antworten geben.

  1. Warum gibt es so viele furchtsame Christen, was eine Tatsache ist?
  2. Wie können wir Christen die Furcht überwinden?

1.Petrusbrief Kapitel 3, Vers 14

„So fürchtet euch denn nicht vor ihnen (die euch Böses zufügen wollen) und lasst euch nicht erschrecken!“

Viele Christen denken sich, wenn sie diesen Vers lesen: „Das ist ja schön, wenn die Bibel sagt, dass man sich nicht vor bösen Menschen zu fürchten braucht, aber ich tue es dennoch.“

  • Warum sind nicht alle Christen furchtlos?
  • Woran liegt das?
  • Wie können sie dahin kommen, dass sie sich nicht mehr fürchten?

Darum geht es hier.

Bevor ich auf diese Fragen Antworten aus der Bibel gebe, möchte ich erklären, wie der selbst-erhöhende Geist weitgehend in die Kirchen überall auf der Welt eingedrungen ist. Ich möchte, dass Du erkennst, dass dieser selbst-erhöhende Geist das Herzstück von den großen Bewegungen unserer Zeit ist, sowohl in unserer Kultur als auch auf der ganzen Welt. Und dieser Geist hat auf radikale Weise große Teile der Kirche infiziert.

Ich möchte zunächst den Zusammenhang zwischen dem selbst-erhöhenden Geist und unserer Kultur erklären. Welche Dinge in der Bibel setzt Gott in Relation zum Leben?

  • Zum Beginn des Lebens erschuf GOTT Mann und Frau
  • GOTT legte die Bedingungen für die Ehe fest
  • GOTT bestimmt den Zeitpunkt unseres Todes

Wenn man über die großen Gesellschaftsfragen nachdenkt, die in unserer Zeit sehr oft im Zentrum von so vielen Streitgesprächen stehen, gibt es eine Sache, die alle Menschen miteinander verbindet. Und es ist hochinteressant, davon nicht nur die Blätter, sondern auch die Wurzel davon zu sehen. Die Menschen beanspruchen Dinge für sich, die eigentlich Gott gehören und nehmen sich das Recht heraus, göttliche Dinge zu tun.

Wie wirkt sich das aus?

  • Die Menschen wollen den Beginn des Lebens bestimmen und entscheiden, welche Kinder auf die Welt kommen und welche nicht das Licht dieser Welt sehen sollen
  • Sie machen das Geschlecht des Menschen zu einer persönlichen Wahl
  • Sie wollen selbst definieren was Ehe bedeutet und wer wen heiraten darf
  • Sie wollen den Zeitpunkt und die Umstände des eigenen Todes festlegen

All diese Impulse haben dieselbe Wurzel. Der Mensch setzt sich an die Stelle von Gott, und er will Ihn entthronen. Der Mensch will die Position der höchsten Autorität über alle Dinge einnehmen. Er hat das erste Angebot Satans, welches dieser im Garten Eden gemacht hat, begrüßt und angenommen:

1.Mose Kapitel 3, Verse 4-5

4 Da erwiderte die Schlange dem Weibe: »Ihr werdet sicherlich nicht sterben; 5 sondern Gott weiß wohl, dass, sobald ihr davon esst, euch die Augen aufgehen werden und ihr wie Gott Selbst sein werdet, indem ihr erkennt, was gut und was böse ist.«

Weite das einmal bis auf die heutige Zeit aus; denn ich möchte Dir sagen, dass wir es heute tatsächlich immer noch mit derselben Wurzel zu tun haben, die zu solchen hässlichen Blättern, wie die des Terrorismus wird mit all seinen Gewaltaktionen, führt.

Wir dürfen nie vergessen, wer Gott ist. ER ist der Richter. ER wird Derjenige sein, Der am letzten Tag das ultimative Urteil über die unsterblichen, ungläubigen Seelen spricht. Doch jetzt gibt es die Dschihadisten überall auf der ganzen Welt, die es als ihre Aufgabe ansehen, in ihrem so genannten „Heiligen Krieg“ die Nicht-Muslime zu richten.

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