Geistlicher Weitblick – Teil 30

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 8 – Pseudo-Wesen – Teil 6

Die Gefahr bei Dungeons & Dragons-Rollenspielen

Verzeih mir, wenn ich jetzt ein wenig über meine Vergangenheit spreche. Ich werde dabei vielleicht mehr offenbaren, als ich sollte; aber das tue ich nur mit der Absicht, den Zusammenhang zwischen dem Dungeons_&_Dragons-Rollenspiel mit Gedankenformen herzustellen.

Als ich noch in der Armee war, war ich Mitglied einer Dungeous & Dragons (D&D)-Rollenspielgruppe. Nach der Armee spielte ich noch kurze Zeit weiter, hörte aber schließlich aus bestimmten Gründen damit auf, die ich hier näher erklären möchte. Das D&D-Spiel basiert rein auf Vorstellungen, von denen ich voll und ganz erfüllt war. Oh, wie ich dieses Spiel liebte!

D&D ist ein Spiel, bei dem Menschen fiktive Charakteren mit lebendigen Beschreibungen schaffen. Kommt Dir das bekannt vor? Diese Charakteren haben zunächst 7 Eigenschaften und zusätzlich kann man das Aussehen der Figur auswählen, wie Rasse, Hautfarbe, Augenfarbe, Körperbau, Größe, Gewicht, Frisur, Haarfarbe, Alter, Geburtsfehler, Narben, Tattoos usw. Die anfänglichen Eigenschaften sind:

  • Stärke
  • Intelligenz
  • Weisheit
  • Geschicklichkeit
  • Charisma
  • Konstitution
  • Wahrnehmung

Den Charakteren im D&D-Spiel werden auch bestimmte Beschäftigungen zugeschrieben, wie zum Beispiel als Zauberer, Kämpfer, Jäger, Schwertkämpfer, Ritter, Beschützer, Magier, Heiler, Kleriker usw. Kurz gesagt: Alle persönlichen Eigenschaften können einem solchen Charakter zugeordnet werden, wie zum Beispiel:

  • Wesensmerkmale
  • Lebenskraft
  • Lebensenergie
  • Anpassungsvermögen
  • Soziale Klasse
  • Gesundheitsprobleme
  • Umgangsformen
  • Ansehnlichkeit
  • Eigenarten
  • Reichtum
  • Macht
  • Erfahrungsniveau
  • Sprache
  • Dialekt
  • Materieller Besitz
  • Einzigartige Fähigkeiten
  • Persönliche Geschichte

Das alles kannst Du für einen Charakter festlegen.

Das Spiel, in welches ich involviert war, war einzigartig, und es hatte mehr Komplexität und Detail als das durchschnittliche Spiel. Der „Dungeon-Master“, der Spielleiter, der durch die Spielszenarien und -aktionen unter Berücksichtigung sämtlicher Aspekte der fiktiven Welt führte, wozu auch Wetterbedingungen, die Stadtbevölkerung, sämtliche Begegnungen und unzählige andere Details gehörten, ist derjenige, der das Spiel lebendig macht. Unser Dungeon-Master gehörte der dritten Spiel-Generation an und verfügte deshalb über Diagramme, Landkarten und eine ganze Bibliothek, die im Verlauf von 20 Jahren angesammelt worden waren. Von daher spielten wir in einer sehr weit entwickelten Welt mit detaillierter Geografie und Historik, wobei alles und jeder berücksichtigt wurde. Im Lauf der Zeit konnten wir das Spiel auf einzigartige Weise erweitern und alles hinzufügen, was unsere Charakteren in ihrer Evolution benötigten.

Ein Spiel, das so komplex ist, wie das unsrige war, bietet unzählige Möglichkeiten. Wir waren in keinerlei Weise eingeschränkt. Wenn wir für 5 Tage nach dem Westen reisen wollten, bereitete unser Dungeon-Master alles vor und wusste genau, was wir dort alles erleben würden. Aus diesem Grund wurde unsere Vorstellungskraft unermüdlich in Anspruch genommen. Wir fingen an, mit Dinosauriern zu kämpfen, um einem alten Bauern zu helfen, seinen Viehbestand zu verteidigen. Wir trafen da auf Charakteren, die so stark waren, dass sie in andere Dimensionen reisen, mit Dämonen kämpfen und sogar ganze Völker vor den Mächten des Bösen zu retten.

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