Geistlicher Weitblick – Teil 31

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 8 – Pseudo-Wesen – Teil 7

Können Gedankenformen als Geistwesen in Erscheinung treten?

Könnte es möglich sein, dass einige Geister gar keine entkörperten Wesen sind, sondern Gedankenformen? Es kann sein, dass Menschen, wenn sie noch am Leben sind, so starke Gedankenformen bilden, dass deren Existenz nicht nur über das physische Leben des Menschen, der sie erzeugt hat, hinausgeht, sondern auch sichtbare Formen annehmen.

Wenn zum Beispiel eine Person brutal getötet wurde – entweder durch einen Unfall oder durch Mord -, können die Gedankenformen, die bei diesem Geschehen gebildet werden, mit einer außergewöhnlich hohen Energie angereichert sein, weil die Person zum Zeitpunkt ihres Todes sehr starke Emotionen hat. Starke Emotionen erzeugen starke Gedanken. Ich denke, dass dies der üblichste Typ von Gedankenform ist, weil bei den vielen dokumentierten Spuk-Erscheinungsfällen für gewöhnlich ein vorzeitiger oder tragischer Tod eine Rolle gespielt hat. In den letzten Minuten des Lebens setzten diese Menschen starke Gedankenformen frei und schufen auf diese Art und Weise einen Spukgeist.

Aber weil bei den meisten Spukgeist-Phänomenen immer die Rede von einem vorzeitigen, tragischen Tod die Rede ist, schaffen nicht alle Gedankenformen Spuk-Erscheinungen. In vielen Fällen, bei denen körperlose Geistwesen eine Rolle gespielt haben, kann in Wahrheit eine Gedankenform noch versucht haben, ihre Mission zu erfüllen, was sich in vielfältiger Gestalt zeigen kann.

  • Eine Mutter sucht nach ihrem verloren gegangenen Kind
  • Ein Junge sucht nach seinem vermissten Vater
  • Ein Großvater gibt den wahren Erben seines Vermögens bekannt

usw.

Das sind alles Beispiele von Spuk-Erscheinungen. Gedankenform-Spuk-Phänomene müssen aber nicht unbedingt aus tragischen Gründen zustande gekommen sein. Wenn man spukhafte Klaviermusik hört, kann es sich dabei um eine Gedankenform handeln, die jemand erzeugt hat, der das Klavierspielen so sehr geliebt hat, dass er eine Gedankenform zurückgelassen hat, die stark genug ist, dass sie unter gewissen Bedingungen gehört werden kann.

Kurz gesagt: Eine große Zahl von Geister-Phänomenen kann auf eine schattenhafte Widerspiegelung von starken Gedanken und Wünschen zurückgeführt werden, welche bestimmte Menschen zu ihren Lebzeiten hatten oder in den letzten Momenten vor ihrem Tod entwickelt haben.

Die Huckepack-Gedankenform-Theorie

Ein Weg, Geister zu erklären, ist der, dass eine Person zum Zeitpunkt ihres Todes noch jede Menge Lebensenergie hat, die ihr dazu verhilft, dem Grab zu trotzen und auf der Erdoberfläche in Erscheinung zu treten. Während dies für die Parapsychologen die allgemeine Erklärung dafür ist, wie Geister zustande kommen, habe ich noch eine andere Theorie.

Im letzten Kapitel hatte ich viele Informationen dazu geliefert, welche die Möglichkeit stützen, dass Geister existieren. Dabei erwähnte ich, dass diese Verstorbenen es irgendwie schaffen, aus dem Grab herauszukommen und auf der Erdoberfläche zu erscheinen und genug Energie zu haben, um von Menschen gesehen zu werden.

Wie kann das erreicht werden? Ich habe bereits erwähnt, dass es sich bei einigen Geister-Phänomenen um Gedankenformen handeln kann.

Aber nun möchte ich eine weitere Möglichkeit präsentieren. Es könnte sein, dass körperlose Geister nach dem Tod mit Gedankenformen vereint sind, welche die Verstorbenen entwickelt hatten, während sie noch am Leben waren.

Ich will damit sagen, dass ein körperloser Geist es vermag, sich an starke Gedankenformen zu hängen und sich von deren Energie zu nähren. Ich denke, dass diese Möglichkeit nicht übersehen werden sollte, besonders nicht angesichts der Tatsache, dass aufgrund der bereits recherchierten Informationen über Gedankenformen, die ich bereits dargelegt habe, es offensichtlich ist, dass Gedankenformen manipuliert werden und sogar von körperlosen Wesen besetzt werden können.

Obgleich die Existenz von Geistern bereits angesprochen wurde, möchte ich die Methode erwähnen, wie körperlose Wesen es schaffen, der Gefangenschaft des Grabes zu entfliehen. Ich nenne sie die „Huckepack-Gedankenform-Theorie“.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.