Wie die New Age-Theologie zum Glaubensabfall führt – Teil 1

Basis für diese Artikelserie ist das Buch von Dr. Gregory R. Reid „Trojan Church – The New Age Corruption Of The Evangelical Faith“ (Die trojanische Kirche – Wie das New Age den evangelikalen Glauben verdirbt)

VORWORT

Dieses Buch zu schreiben, war eine der schwierigsten Aufgaben, die ich mir gestellt habe. Dabei habe ich über alles, was ich hier darlege, gebetet und gerungen. Irgendwann bat ich Gott um ein tröstendes Wort für das alles hier. Doch als ich daraufhin in meiner Gemeinde die Bibel öffnete, fiel mein Blick auf folgenden Vers:

Jeremia Kapitel 26, Vers 2b

„Alle Worte, deren Verkündigung ICH dir geboten habe: Lass kein Wort davon weg!“

Ich bin mir bewusst, dass der Geist des Propheten dem Propheten unterworfen ist. Obwohl ich kein Prophet bin, weiß ich, dass die Art und Weise, wie ich dies hier geschrieben habe, in gewisser Weise ein Maßstab dafür ist, was für eine Person Gott aus mir gemacht hat. Die Aufforderung Gottes „Lass kein Wort davon weg!“ bezog sich auch auf Teile, die ich gerne ausgelassen hätte, um Menschen nicht zu verärgern. Aber da ich mich an Gottes Wort gehalten habe, wird dies, was ich geschrieben habe, Menschen vor den Kopf stoßen. Aber ich glaube, dass Gott noch zorniger über die Art und Weise ist, wie diese Generation sich von Leuten mit Bestseller-Büchern und Marketing-Plänen hat gefangen nehmen lassen, die Menschen einen fruchtlosen, wenn nicht gar verheerenden und in den meisten Fällen einen definitiv unbiblischen Weg in die geistliche Tiefe hinabführen.

Die Dringlichkeit hat mich dazu veranlasst, dieses Buch unredigiert zu veröffentlichen. Es wurde nicht aus der Perspektive eines Gelehrten geschrieben, sondern aus der eines Sanitäters, der geistlich retten will, was noch zu retten ist. Ich sehe die geistliche Verwilderung in den Kirchen und Gemeinden besonders in dieser Generation, und ich habe nicht die Zeit, über diese Dinge lang und breit „Gespräche“ zu führen. Denn ich möchte zumindest einen großen Teil dieser Generation erlöst sehen und biblisch gut ausgerüstet, um stark und mutig in Jesus Christus zu bleiben, egal, was es sie auch kosten mag. Wir sind am Ende der Gnadenzeit angelangt, und da bleibt keine Zeit mehr, um „Nettigkeiten“ auszutauschen.

Ich weiß, dass ich wegen meines polemischen Schreibstils oder wegen Mangel an Gelehrsamkeit Kritik ernten werde. Ich bin nur ein alter Wachhund und kein Theologe. Ich achte sehr genau darauf, wie man mit Gottes Wort umgeht. Und ich bin gegen jeden Versuch, Sein Wort herabzumindern und diese Generation durch Manipulationen der Heiligen Schrift geistlich zu ruinieren.

Folgende Passage ist eine geheime Vorschau darauf, was all jene erwartet, die das tun:

Offenbarung 22, Verse 18-19

18 Ich (Johannes) bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen (zu dem Gesagten) etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buche geschrieben steht; 19 und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume (an den Bäumen) des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buche geschrieben steht.

Ich habe dies hier in der Hoffnung geschrieben, meine eigene Generation wachzurütteln, damit sie zur göttlichen Wahrheit zurückkehrt, von der sie sich abgewandt hat und einer jungen Generation dabei zu helfen, als Wahrheitszeugen aufzuwachsen, welche für die Seelen dieser Welt, die Jesus Christus noch nicht kennen, in den geistigen Kampf ziehen. Ich kann nur beten, dass sie das hier lesen.

Man begibt sich nicht mit schmeichelnden Worten in eine Krise, bei der es um Leben und Tod geht. Da ist man fest entschlossen, Leben zu retten. Und das versuche ich hier und zwar mit einem flammenden Herzen, den massiven Schleier der verblendenden Täuschung wegzuziehen, der sich in der westlichen Welt über viele Kirchen und Gemeinden gelegt hat und die betäubende Stimme des Feindes Gottes zu übertönen, die da „Friede, Friede“ gurrt, wo es keinen Frieden gibt.

Ich will es mit den Worten von Albert Einstein sagen: „Wenn Sie die Wahrheit beschreiben wollen, dann überlassen Sie dem Schneider die Eleganz.“ Ich hoffe, dass mir das Erste gelungen ist. Aber mit Sicherheit habe ich das Letztere getan. Möge Gott meine Worte gebrauchen, um Klarheit in die Herzen zu sprechen, die hören können und wollen, was der Geist des HERRN in dieser Stunde zu den Kirchen und Gemeinden sagt.

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