Die herrliche Zukunft der Kinder Gottes – Teil 32

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=UsWmOxbbjhY

Wenn die Zeit ausläuft – Teil 2 – Dr. Adrian Rogers

5. Das Programm

Daniel Kapitel 9, Verse 25-27

25 „Wisse also und verstehe: Vom Ausgang des Wortes in Betreff der Wiederherstellung und Neugründung Jerusalems bis zu einem Gesalbten (dem Messias Jesus Christus), einem Fürsten, sind sieben Jahrwochen, und innerhalb von zweiundsechzig Jahrwochen wird es wiederhergestellt und neuerbaut sein mit Marktplätzen und Gräben (Straßen), allerdings in drangsalsreichen Zeiten.

26 Und nach den zweiundsechzig Jahrwochen wird ein Gesalbter ums Leben gebracht werden ohne Richterspruch (ohne dass eine Schuld an Ihm wäre); und die Stadt samt dem Heiligtum wird das Kriegsvolk eines Fürsten zerstören, der heranzieht, dessen Ende aber durch eine Sturmflut eintritt; und bis zum Ende wird Krieg stattfinden, festbeschlossene Verwüstungen. 27 Und wird er einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen und während der Hälfte der (einer) Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen; und an ihrer Stelle wird der Gräuel der Verwüstung aufgestellt sein, und zwar so lange, bis die festbeschlossene Vernichtung sich über die Verwüstung (den Verwüster) ergießt.“

Hier beginnt der Countdown, und Du solltest wissen, wann er beginnt und wann er endet. Diese 490 Jahre nehmen ihren Anfang durch den Erlass, Jerusalem wiederaufzubauen. Dazu lesen wir eine Stelle in der Heiligen Schrift, die der Prophet Daniel kannte:

Nehemia Kapitel 2, Verse 1-5

1 Nun begab es sich im Monat Nisan im zwanzigsten Regierungsjahre des Königs Arthasastha, als der Wein vor mir stand, da trug ich den Wein auf und reichte ihn dem Könige; ich hatte aber früher nie betrübt vor ihm ausgesehen, 2 und so fragte mich der König: »Warum siehst du so betrübt aus? Du bist doch nicht krank? Das kann nichts Anderes als Herzenskummer sein!« Da geriet ich in große Furcht, 3 antwortete aber doch dem König: »Lang lebe der König! Wie sollte ich nicht traurig aussehen, da doch die Stadt, in der sich die Gräber meiner Väter befinden, in Trümmern liegt und ihre Tore vom Feuer verzehrt sind?«

4 Als der König mich nun fragte: »Um was bittest du denn (unter diesen Umständen)?«, da betete ich zum Gott des Himmels 5 und sagte dann zum Könige: »Wenn es dem Könige gut dünkt und dein Knecht Gnade bei dir findet, so wollest du mich nach Juda senden zu der Stadt, wo meine Väter begraben liegen, damit ich sie wieder aufbaue.«

Und König Arthasastha (Artaxerxes) gewährte Nehemia die Bitte. Und wann war das? Laut der Encyclopädia_Britannica Band 2, Seite 660 geschah dies im 1.Monat des jüdischen Kalenders im Jahr 445 v. Chr., wobei dieser Monat bei Vollmond beginnt. Wenn Du ein Astronom bist und die Bibel kennst, kannst Du das genaue Datum herausfinden. Es besteht kein Zweifel, dass es der 14. März 445 v. Chr. war, an dem der Erlass, Jerusalem wiederaufzubauen, erging. An diesem Tag begann Gottes Uhr im Hinblick auf diese wunderbare Prophezeiung von Daniel Kapitel 9 zu ticken. Es war demnach der Anfang vom Countdown.

Von diesem Erlass von Seiten des Königs Artaxerxes zur Neugründung Jerusalems bis zum Erscheinen des „Gesalbten“, der natürlich der Messias Jesus Christus war, sollten 483 Jahre vergehen. Und es dauerte exakt 49 Jahre, bis Nehemia die heilige Stadt wiederaufgebaut hatte. Alles geschah also genauso, wie Gott es gesagt hatte.

Danach wurde die Prophezeiung von Gott auf weitere 62 Jahrwochen, also um (62 x 7 Jahre) 434 Jahre erweitert. Zählt man diese zu den bereits vergangenen 7 Jahrwochen, also den 49 Jahren, hinzu, kommt man auf 483 Jahre vom Zeitpunkt des Erlasses von Artaxerxes, zur Neugründung der heiligen Stadt Jerusalem. Und Jesus Christus erschien dann auch genau 483 Jahre nach diesem Erlass.

Wie hat man das herausgefunden? Sir Robert_Anderson, ein leitender Beamter bei Scotland Yard, hat dies als Erster berechnet. Und ich bin diesem Mann dafür unendlich dankbar.

Dazu heißt es auf der Webseite „Wikipedia“:

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