Die herrliche Zukunft der Kinder Gottes – Teil 5

Quelle

„Der Himmel kann warten?“ – Ist die Lehre von der unmittelbar bevorstehenden Entrückung noch relevant? – Teil 2 – von Pete Garcia

Je größer die Annäherung an falsche Bibelauslegungen ist, desto geringer ist der Glaube an das unmittelbar bevorstehende Ereignis der Entrückung und umgekehrt. Konvergenz und Imminenz kann von daher auf der prophetischen Zeitlinie nicht derselbe Raum gegeben werden. Der Einspruch dagegen kommt nur von denen, die es vorziehen, ignorant zu bleiben, was die Zeichen der Zeit anbelangt.

Im 20. Jahrhundert trat man mit Fortschritten auf jedem Wissensgebiet ins moderne Zeitalter ein. Man sollte annehmen, dass sich als Folge all dieser Erkenntnisse langsam eine utopische Ära hätte entwickeln müssen. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Denn die Sucht nach weiteren Technologien löste bei vielen Menschen eine Selbstentfremdung und Loslösung von der Realität aus. In diesem kritischen Augenblick gelangen wir zu einem einzigartigen Paradoxon, das nur zu einer einzigen Zeit in der Menschheitsgeschichte passt, nämlich zu der vorsintflutlichen Welt.

Einerseits hat sich das Leben für die meisten Menschen (ausgenommen der in der Dritten Welt Lebenden) technologisch, medizinisch und wirtschaftlich verbessert; andererseits, sagt die Bibel, werden sich die Dinge, was die Moral, das gesellschaftliche Leben und den Glauben anbelangt, verschlechtern je weiter die Zeit voranschreitet.

Wir haben heute zwar vermehrtes Wissen und größere Reisemöglichkeiten, aber die Folge davon ist leider eine globale Zunahme an Bosheit und Gewalt.

Daniel Kapitel 12, Vers 4

»Du aber, Daniel, halte das Gesagte (diese Offenbarungen) unter Verschluss (geheim) und versiegle das Buch bis zur Endzeit; viele werden es dann durchforschen, und so wird die Erkenntnis zunehmen.«

Die Folge von wissenschaftlichem Fortschritt ist, dass die Menschen mehr Zeit für sich und mehr Freiheiten haben.

1.Mose Kapitel 6, Vers 5

Als nun der HERR sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf der Erde und alles Sinnen und Trachten ihres Herzens immerfort nur böse war.

Und Jesus Christus sagt uns:

Lukas Kapitel 17, Vers 26

„Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein.“

Die Konsequenz des Fluchs, den Gott nach dem Sündenfall auf Adam legte, war, dass der Mensch schwer arbeiten musste, um zu überleben.

1.Mose Kapitel 3, Verse 17-19

Zu dem Manne (zu Adam) aber sagte Er: „Weil du der Aufforderung deines Weibes nachgekommen bist und von dem Baume gegessen hast, von dem zu essen ICH dir ausdrücklich verboten hatte, so soll der Ackerboden verflucht sein um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang!“

Die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte war das Leben auf der Erde hart und schwer. Wenn eine Zivilisation ihren Höhepunkt erreicht hat, ist es unvermeidlich, dass dann eine schnelle Verschlechterung der moralischen Werte in der Gesellschaft erfolgt, was zu einem Kollaps führt. Wir sind wieder an diesem Gipfel angelangt, wo die Menschen nicht mehr kämpfen müssen, um zu essen, einzukaufen, zu heiraten usw. Obwohl es immer noch einige unterentwickelte Plätze auf diesem Planeten gibt, verfügt doch die Mehrheit der Menschen auf der Welt über Elektrizität, Internet, schnelle Kommunikationsmöglichkeiten mittels Handys, Computer, Festnetzanschlüsse usw., und sie können inzwischen schnell überall hinreisen. Beachte auch, dass die meisten Menschen auf der Erde nicht in der Landwirtschaft tätig sind. Nur ein Bruchteil der Weltbevölkerung arbeitet selbst daran, Nahrungsmittel zu produzieren. Der Rest von uns kauft die Lebensmittel im Supermarkt. Im letzten Jahrhundert sind mehr Menschen durch Gewalttaten gestorben als in den vorherigen 20 Jahrhunderten zusammen genommen.

In seinem Buch „Earth’s Earliest Ages“ (Die frühen Zeitalter der Erde) von G. H. Pember, veröffentlicht im Jahr 1884, heißt es:

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.