Die herrliche Zukunft der Kinder Gottes – Teil 6

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=mEWnIuehNcE

Gottes Gegenwart in der Stunde des Todes – Teil 1 – Dr. Adrian Rogers

Der Mensch weiß als einziges Geschöpf, dass er einmal sterben wird und versucht verzweifelt, nicht daran zu denken. Ich glaube, dass das der Grund ist, warum es einige Damen, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben, mit der Kosmetik übertreiben und sich so manch älterer Herr einen Sportwagen zulegt. Sie versuchen die Jugend aufrecht zu erhalten, die immer mehr schwindet und über dem Horizont hinwegzieht.

Die Angst vor dem Tod hält Menschen gefangen. Hast Du das gewusst? Wir lesen dazu in:

Hebräerbrief Kapitel 2, Verse 14-15

14 Weil nun die Kinder (leiblich) am Blut und Fleisch Anteil haben, hat auch Er (Jesus Christus) gleichermaßen Anteil an ihnen erhalten, um durch Seinen Tod den zu vernichten, der die Macht des Todes (Gewalt über den Tod) hat, nämlich den Teufel, 15 und um alle die in Freiheit zu setzen, die durch Furcht vor dem Tode während ihres ganzen Lebens in Knechtschaft gehalten wurden.

Jesus Christus, Der als Mensch auf die Erde gekommen war, hatte es Sich zum Ziel gesetzt, die Werke Satans zu vernichten. Denk einmal darüber nach, dass Jesus Christus all diejenigen befreien will, die ihr ganzes Leben lang Angst vor dem Tod haben und in dieser Furcht gefangen sind.

Lass mich Dir etwas sagen: Du bist erst dann zum Leben bereit, wenn Du keine Furcht mehr vor dem Sterben hast. Und Jesus Christus ist deshalb auf die Erde gekommen, um Dich von der Knechtschaft zu befreien, in welche Dich die Angst vor dem Tod gebracht hat. Sofern Du allerdings ein Kind Gottes bist, kannst Du bei dem Gedanken an den Tod lächeln. Genau das tat auch Joseph. Wir lesen dazu in:

1.Mose Kapitel 50, Verse 22-25

22 So wohnte denn Joseph in Ägypten samt der ganzen Familie seines Vaters, und Joseph wurde 110 Jahre alt. 23 Von Ephraim sah er Urenkel, und auch die Söhne Machirs, des Sohnes Manasses, wurden noch bei Lebzeiten Josephs geboren. 24 Da sagte Joseph zu seinen Brüdern: »Ich stehe nun nahe vor dem Tode; Gott aber wird Sich euer sicherlich gnädig annehmen und euch aus diesem Lande in das Land zurückführen, das Er Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen hat.« 25 Hierauf ließ Joseph die Söhne Israels Folgendes beschwören: »Wenn Gott Sich (dereinst) euer gnädig annehmen wird, dann sollt ihr meine Gebeine von hier mitnehmen.« 26 Dann starb Joseph im Alter von 110 Jahren; man balsamierte ihn ein und legte ihn in Ägypten in einen Sarg (eig. Schrein, Lade).

Ja, damals wurde man noch 110 Jahre alt. Obwohl Joseph ein großartiger Gottesmann war, musste auch er sterben. Es spielt keine Rolle, wer Du bist und welche Stellung Du hier auf der Erde hast, Du wirst gewiss irgendwann einmal sterben. Die einzige Ausnahme wäre, wenn Jesus Christus noch zu Deinen Lebzeiten zur Entrückung wiederkommt.

Josephs sah Ephraims Kinder der dritten Generation. Und im Alter von 110 Jahren sagte er zu seinen Brüdern, dass er bald sterben würde. Er prophezeite ihnen, dass Gott sie aus Ägypten führen und ins Land Kanaan bringen werde. Deshalb ließ er seine Brüder schwören, dass sie seine Gebeine, wenn es soweit war, mit nach Kanaan nehmen. Joseph starb kurz darauf tatsächlich, und seine Brüder balsamierten seinen Leichnam ein und legten ihn in Ägypten in einen Sarg. Es war sehr wichtig, dass der Leichnam von Joseph nach Kanaan gebracht wurde. Bei 25 % vom 1.Buch Mose geht es um das Leben von Joseph. Auch im Neuen Testament wird Joseph erwähnt und ganz speziell, dass sein Leichnam nach Kanaan gebracht wurde.

Hebräerbrief Kapitel 11, Vers 22

Durch Glauben gedachte Joseph bei seinem Lebensende des (einstigen) Auszuges der Israeliten und traf Anordnungen in Betreff seiner Gebeine.

Ist das nicht erstaunlich, dass hier Bezug auf Josephs Glauben genommen und ausdrücklich die Mitnahme seiner Gebeine nach Kanaan erwähnt wird?

Wir wollen hier über den Segen sprechen, der mit einem Gehäuse mit Gebeinen verbunden ist. Was ist das Besondere an einem Skelett? Im Zusammenhang mit seinem bevorstehenden Tod erwähnte Joseph die Präsenz Gottes, während Er Sein Volk aus Ägypten nach Kanaan führen würde. Der Grund, warum seine Gebeine mitgenommen werden sollten, war, dass Joseph dabei sein wollte, selbst wenn er tot war. Selbst als er den Tod vor Augen hatte, dachte er an die Gegenwart Gottes.

  • Würdest Du es fertigbringen, auf dem Totenbett zu lächeln, während Deine Lieben alle anwesend sind und nur im Flüsterton sprechen
  • Wärst Du Dir da der Gegenwart Gottes so bewusst wie es bei Joseph vor so langer Zeit der Fall war?

Ich möchte Dir aus dieser Bibelpassage drei Dinge ans Herz legen, damit auch Du bei Deinem Sterben darauf vertrauen kannst, dass Gott dann bei Dir sein wird.

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