Satans Krieg gegen Gott und die Menschheit – Teil 17

Quelle:

Die vier geistlichen Lügen Satans – Teil 2 – Dr. Adrian Rogers

Geistliche Lüge Nr. 2

Satan versucht die Menschen dahin zu bringen, dass sie Gott für unehrlich halten und skeptisch über Ihn denken.

1.Mose Kapitel 3, Verse 2-4

2 Da antwortete das Weib der Schlange: »Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 nur von den Früchten des Baumes, der mitten im Garten steht, hat Gott gesagt: ›Ihr dürft von ihnen nicht essen, ja sie nicht einmal anrühren, sonst müsst ihr sterben!‹« 4 Da erwiderte die Schlange dem Weibe: „Ihr werdet sicherlich nicht sterben …“

Was Satan hier macht, ist, Gottes Wahrhaftigkeit zu leugnen. Mit anderen Worten sagte er zu Eva: „Woher willst du wissen, dass du garantiert sterben wirst?“ Dadurch machte er Eva skeptisch und zu einer Zweiflerin, was die Wahrhaftigkeit Gottes anbelangte. Zuerst hatte der Teufel Gottes Güte in Frage gestellt, und nun tat er dasselbe mit Gottes Wahrhaftigkeit. Jeder, der ein Fragezeichen hinter das Wort Gottes setzt oder die Wahrhaftigkeit Gottes leugnet, arbeitet dem Teufel in die Hände. Dabei spielt es keine Rolle, an welcher Universität oder in welchem Seminar diese Person lehrt und wie viele Grade und Titel sie hinter ihrem Namen stehen hat. Wenn sie in den menschlichen Geist von irgendjemandem einen Zweifel eintrichtert oder das Wort Gottes leugnet, ist sie ein Abgesandter Satans.

Das alles geht zurück auf den Garten Eden.

1.Mose Kapitel 3, Vers 5

„ … sondern Gott weiß wohl, dass, sobald ihr davon esst, euch die Augen aufgehen werden und ihr wie Gott selbst sein werdet, indem ihr erkennt, was gut und was böse ist.“

„Ach, komm schon. Ihr werdet bestimmt nicht sterben. Ganz im Gegenteil: Euch werden dann die Augen geöffnet werden!“ Der moderne Mensch macht alles, nur nicht die göttliche Wahrheit annehmen. So vieles dient ihm als Ersatz, wie zum Beispiel der Relativismus. Der deutsche Philosoph Georg_Wilhelm_Friedrich_Hegel führte ihn in die Gesellschaft ein. Der Relativismus besagt, dass es nichts Absolutes gäbe, dass alles relativ und so gut wie alles Andere sei.

In einigen Kirchen und Gemeinden wurde der Relativismus durch den Subjektivismus abgelöst, wobei man sagt: „Das, was ich fühle, ist Wahrheit. Nur das, was ich denke, ist für mich von Bedeutung. Aber das, was für mich wahr ist, muss für dich nicht wahr sein. Ist es nicht wunderbar, dass wir alle unsere eigene Wahrheit haben? Wahrheit ist das, was jeder von uns am eigenen Leibe erfährt.“

Bei Anderen ist es weder der Relativismus noch der Subjektivismus, der sie prägt, sondern der Rationalismus. Dabei wird alles für wahrhaftig gehalten, was der „empirischen Wahrheit“ entspricht, das bedeutet: Alles ist wahr, was man in einem Labor untersuchen kann. Wenn die Rationalisten Gott in ein Reagenzglas stecken könnten, würden sie wahrscheinlich an Ihn glauben. Diese erbärmlichen Menschen denken, dass sie Gott wissenschaftlich beweisen könnten.

All das wird als Ersatz für das Wort Gottes und die göttliche Wahrheit in den menschlichen Geist eingegeben. Ein weiterer Ersatz für Gottes Wahrheit ist der Pragmatismus, der heute vor allem in Amerika vorherrscht. Dabei fragt man nicht mehr, ob etwas wahr ist, sondern man will nur noch wissen, ob etwas funktioniert.

Aber es sind nicht alle am Pragmatismus interessiert. Der schlimmste Angriff auf die Wahrheit Gottes ist heute allerdings die Postmoderne. Du hast sicher schon einmal dieses Wort gelesen oder es sogar während des Theologiestudiums gehört. Die Anhänger des Postmodernismus glauben nicht, dass es Wahrheit überhaupt gibt. Sie wollen erst gar nicht mit Dir über die göttliche Wahrheit diskutieren; denn das ist kein Thema für sie. Sie sagen einfach: „Wahrheit gibt es nicht wirklich.“

Der Postmodernismus ist ein Sammelsurium von all dem, was ich vorhin erwähnt habe, also von:

  • Rationalismus
  • Relativismus
  • Emotionalismus

usw. Die Postmodernisten fertigen Dich ganz schnell ab, indem sie sagen: „Niemand kennt die Wahrheit. Es hat niemals Wahrheit gegeben, und das wird auch in Zukunft nicht der Fall sein. Wir machen die Wahrheit aus, indem wir unsere eigenen Wege gehen.“

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