Satans Krieg gegen Gott und die Menschheit – Teil 1

Quelle

Der Krieg im Himmel

Dieser Krieg begann im Himmel, und jetzt sind die Menschen auf der Erde in darin involviert.

Wie könnte Satan gegen Gott gewinnen? Welche Strategie müsste er anwenden?

Satan hat Gott und Seine Regierung attackiert. Indem er Eva zur Sünde verführte, brachte er sie dazu, Gott zu misstrauen. Sie sollte glauben, dass Gott ihr irgendetwas vorenthielt. Wie wir noch sehen werden, war dies dieselbe Art von Angriff, die Satan auf die Engel des Himmels angewandt hatte.

Wir werden uns im Folgenden alles näher anschauen, was die Bibel über Satans Krieg gegen Gott und die Menschheit zu sagen hat.

Es hat den Anschein, als würde Satan einen legalen Krieg führen. Wir müssen uns fragen, ob er es tatsächlich fertigbringen könnte, Gott, den Schöpfer aller Dinge, zu besiegen.

Gott ist allmächtig, während Satan und seine bösen Engel lediglich geschaffene Wesen sind. Weshalb hat Satan dann überhaupt angegriffen? Er und seine Anhänger haben doch gar nicht die Macht Gottes, und sie zittern sogar, wenn sie nur an Ihn denken.

Jakobus Kapitel 2, Vers 19

Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust recht daran; aber das glauben auch die Teufel und – schaudern dabei.

Der Gott der Bibel ist der einzig wahre Gott, der Schöpfer aller Dinge. Wie konnten Satan und seine bösen Engel da jemals auf den Gedanken kommen, Gott anzugreifen und glauben, diesen Krieg zu gewinnen?

Jeremia Kapitel 10, Verse 10-12

10 Aber der HERR ist Gott in Wahrheit, ist der lebendige Gott und ein ewiger König; vor Seinem Zürnen erbebt die Erde, und Seinen Grimm vermögen die Völker nicht zu ertragen. 11 [So sollt ihr von (zu) ihnen sagen: »Die Götter, die den Himmel und die Erde nicht geschaffen haben, diese werden von der Erde und unter diesem Himmel hinweg verschwinden.«] 12 Der HERR ist es, Der die Erde durch Seine Kraft geschaffen, den Erdkreis durch Seine Weisheit fest gegründet und durch Seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat.

Wenn Du jetzt versucht bist zu denken, dass in der obigen Passage mit den „Göttern, die den Himmel und die Erde nicht geschaffen haben“ lediglich die Götzen aus Holz und Stein gemeint seien, dann bist Du im Irrtum. Denn die Bibel sagt uns ausdrücklich, dass die Menschen, welche diese „Götter“ verehren, in Wahrheit die bösen Engel anbeten und dass die Götzen die Dämonen repräsentieren.

5.Mose Kapitel 32, Verse 16-17

16 Sie (die Nachkommen Abrahams) reizten Ihn zur Eifersucht durch fremde Götter, erbitterten Ihn durch gräulichen Götzendienst: 17 Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die (vorher) ihnen unbekannt gewesen, neuen Göttern, die erst vor kurzem aufgekommen waren, die ihre Väter nicht verehrt hatten.

Durch das Neue Testament bekommen wir noch eine bessere Vorstellung davon, wer diese fremden Götter sind:

1.Korintherbrief Kapitel 10, Verse 19-20

19 Was behaupte (meine) ich nun damit? Dass das Götzenopferfleisch etwas sei? Oder dass ein Götze etwas sei? 20 Nein, wohl aber (behaupte ich), dass die Heiden die Opfer, die sie darbringen, dämonischen Wesen und nicht Gott darbringen. Ich will aber nicht, dass ihr in Verbindung mit den DÄMONEN tretet.

Es musste etwas im Hinblick auf Gott geben, auf das sich Satan stützen konnte. Da Gott niemals Seine eigenen Regeln der Gerechtigkeit brechen kann, musste Satan Lügen erfinden. Er fing an, Gottes Worte vor den Engeln und den Menschen falsch auszulegen und sie dadurch zu betrügen und zu täuschen. Satan wusste, dass Gott niemals dazu in der Lage war, so etwas zu tun. Und so begann Satans Krieg gegen Gott.

Trotz der Tatsache, dass Satan scheinbar diesen Vorteil hatte, können wir sehen, dass er und seine bösen Engel diesen Krieg bereits verloren haben. Das können wir zum Beispiel an der Reaktion der verschiedenen Dämonen auf Jesus Christus sehen.

Lukas Kapitel 4, Verse 33-34

33 Nun war da in der Synagoge ein Mann, der von einem unreinen (bösen) Geiste besessen war; der schrie laut auf: 34 »Ha! Was willst Du von uns, Jesus von Nazareth? DU bist gekommen, um uns zu vernichten! Ich weiß wohl, wer Du bist: Der Heilige Gottes!«

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