Leben zwischen hier und der Ewigkeit – Teil 13

Quelle

Jesus Christus oder der Heilige Geist – An wen sollen wir uns halten? – Teil 2

Pfingsten

Den ganzen Dienst von Johannes dem Täufer und der Mission von Jesus Christus Selbst hindurch existierte die Erwartung, dass Jesus Christus zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft Seinen Jüngerinnen und Jüngern den Heiligen Geist geben würde. In jedem der vier Evangelien ist zu lesen, dass Johannes der Täufer Folgendes gesagt hat, wie zum Beispiel in:

Lukas Kapitel 3, Verse 15-16

15 Als nun das Volk in gespannter Erwartung war und alle sich in ihren Herzen Gedanken über Johannes machten, ob er nicht vielleicht selbst der Christus (der Gesalbte, der Messias) sei, 16 antwortete Johannes allen mit den Worten: „Ich taufe euch (nur) mit Wasser; es kommt aber Der, Welcher stärker ist als ich und für Den ich nicht gut genug bin, Ihm die Riemen Seiner Schuhe aufzubinden: DER wird euch mit Heiligem Geist und mit Feuer taufen.“

Und Jesus Christus griff dieses Thema auf, welches Johannes der Täufer angefangen hatte. 10 Tage vor Pfingsten sagte Jesus Christus zu Seinen Jüngern:

Apostelgeschichte Kapitel 1, Vers 5

„Denn Johannes hat (nur) mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden, und zwar nicht lange nach diesen Tagen (nach wenigen Tagen von heute ab).“

Und der Apostel Petrus sagt uns in:

Apostelgeschichte Kapitel 11, Vers 16

„Da gedachte ich an das Wort des HERRN, wie Er sagte: ›Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden.‹“

Und das, auf das man so lange gewartet hatte, geschah dann an diesem ersten Pfingstsonntag. Die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus wurden mit dem Heiligen Geist getauft. Indem er von Jesus Christus sprach, erklärte Petrus der versammelten Menge bei der Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten:

Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 33

„Nachdem Er nun durch die Rechte Gottes (zur Rechten des himmlischen Vaters) erhöht worden ist und den verheißenen Heiligen Geist empfangen hat vom Vater, hat Er jetzt diesen (Geist), wie ihr selbst seht und hört, hier ausgegossen.“

Als Belohnung für die erfolgreiche Ausführung der Mission von Jesus Christus wurde Ihm der Heilige Geist gegeben, um Diesen auf Seine Jüngerinnen und Jünger auszugießen, damit sie dazu ermächtigt wurden, die Aufgabe, die Ihm übertragen worden war und die Er begonnen hatte, zu Ende zu bringen. Die Ausgießung des Heiligen Geistes muss als Teil des Wirkens von Jesus Christus betrachtet werden, genauso wie Seine Lehren, Seine Wunder, Sein Sühnetod, Seine Auferstehung und Seine Himmelfahrt. In vielerlei Hinsicht war dies die Krönung all dessen, wozu Er auf die Erde gekommen war. Darauf basiert alles, was danach geschah. Genauso wie der Heilige Geist im Jordan über den physikalischen Leib von Jesus Christus gekommen war, so hatte jetzt an Pfingsten Jesus Christus den Heiligen Geist auf Seinen Gemeindeleib ausgegossen. Was der Jordan für Jesus Christus war, war das Pfingsten für Seine Jüngerinnen und Jünger.

Jesus Christus und das Wirken des Heiligen Geistes

Bis jetzt hatten wir über die Rolle des Heiligen Geistes bei der Mission von Jesus Christus gesprochen. Nun wollen wir über die Rolle von Jesus Christus beim Wirken des Heiligen Geistes reden. Sie besteht darin Jesus Christus zu verherrlichen und Seinem Volk von Ihm Zeugnis zu geben. Wir sehen das ganz deutlich in den Worten von Jesus Christus Selbst in:

Johannes Kapitel 16, Verse 12-14

12 „Noch vieles hätte ICH euch zu sagen, doch ihr könnt es jetzt nicht tragen. 13 Wenn aber Jener gekommen ist, der Geist der Wahrheit, Der wird euch in die ganze (volle) Wahrheit einführen; denn Er wird nicht von Sich Selbst aus reden, sondern was Er hört, das wird Er reden und euch das Zukünftige verkündigen. 14 ER wird Mich verherrlichen, denn von Meinem Eigentum (Gut) wird Er es nehmen und euch verkündigen. Alles, was der (der himmlische) Vater hat, ist Mein; 15 deshalb habe ICH gesagt, dass Er es von Meinem Eigentum nimmt und es euch verkündigen wird. 16 Nur noch eine kurze Zeit, so seht ihr Mich nicht mehr; dann wieder eine kurze Zeit, so werdet ihr Mich sehen.“

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