Sicher den Himmel erreichen – Teil 15

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=iyFS2aEJaWI

Erlöst sein und wissen, dass die Erlösung erfolgt ist – Teil 2 von Dr. Adrian Rogers

2. Was sind die Folgen der Erlösung?

Nachdem wir nun wissen, wie ein Mensch erlöst werden kann, wollen wir uns die Folgen der Erlösung anschauen.

  • Was sind die Auswirkungen der geistigen Wiedergeburt?
  • Welche Geburtsmerkmale weist der wahre Gläubige auf?

Der 1.Johannesbrief gibt den wahren Gläubigen die Zusicherung was die Erlösung anbelangt. Und in diesem Zusammenhang kommt das Wort „wissen“ in diesem Apostelbrief 40 Mal vor. Johannes erwähnt darin Methoden, wodurch wir wissen können, ob wir geistig wiedergeboren sind oder nicht.

Ich möchte da aber nur drei herausgreifen, weil bei allen 40 Malen immer wieder auf diese drei Methoden Bezug genommen wird.

Ich möchte Dir jetzt Sicherheitstests vorstellen, mit denen Du feststellen kannst, ob Du das Recht hast oder nicht zu sagen: „Ja, gepriesen sei Gott, ich weiß, dass ich erlöst bin.“

1. Der Herrschaftstest

Ist Jesus Christus der HERR in Deinem Leben?

1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 3

Daran erkennen wir aber, dass wir Ihn (Gott) erkannt haben: Wenn wir Seine Gebote halten.

Beachte, dass hier NICHT gesagt wird, dass wir durch das Halten der Gebote Gottes erlöst sind. Nein, nein, die Erlösung ist ein Gnadengeschenk Gottes. Im Umkehrschluss können wir sagen: Wenn jemand behauptet, Gott erkannt zu haben und daraufhin Seine Gebote nicht hält, der ist ein Lügner.

1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 4

Wer da behauptet: »Ich habe Ihn erkannt (ich kenne Ihn)« und (dabei) Seine Gebote nicht hält, der ist ein Lügner, und in diesem wohnt die Wahrheit nicht.

Wenn also jemand behauptet, erlöst zu sein (d. h. Gott erkannt zu haben oder Gott zu kennen) und dennoch Seine Gebote nicht hält, von dem sagt Gott, dass er ein Lügner ist.

Jetzt fragst Du vielleicht: „Moment mal, Pastor Rogers, willst du damit sagen, dass wenn ich jemals eines von Gottes Gebote missachte, dies bedeutet, dass ich nicht erlöst bin?“ Nein, das habe ich damit nicht gemeint. Denn da ist nicht Einer von uns, der nicht hin und wieder einmal in irgendeiner Weise in Sünde gefallen ist, nachdem er erlöst wurde. Das ist jedem von uns schon passiert.

Und der Apostel Johannes wusste das, denn er schreibt dazu in:

1.Johannesbrief Kapitel 1, Vers 10

Wenn wir behaupten, nicht gesündigt zu haben, so machen wir Ihn zum Lügner, und Sein Wort ist nicht in uns.

Beachte, dass hier zwar „gesündigt zu haben“ in der Vergangenheit steht, aber dazu lesen wir weiter in:

1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 1

Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht SÜNDIGT. Sollte aber jemand (trotzdem) sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten.

Hier zeigt der Apostel Johannes ganz klar die Möglichkeit auf, dass Du noch sündigen kannst, nachdem Du erlöst wurdest. Und wenn dies der Fall ist, brauchst Du einen Fürsprecher und zwar Jesus Christus, Der in Dein Leben eingreift und Dir, dem Gotteskind, dabei hilft, von dieser Sünde loszukommen und von ihr gereinigt zu werden.

Johannes schreibt aber auch im selben Brief in:

1.Johannesbrief Kapitel 2, Vers 3

Daran erkennen wir aber, dass wir Ihn (Gott) erkannt haben: Wenn wir Seine Gebote HALTEN.

Wie können wir nun die richtige Antwort auf dieses Rätsel finden? Einerseits heißt es in der Heiligen Schrift, dass wir wissen können, dass wir erlöst sind, wenn wir Gottes Gebote halten und andererseits heißt es, dass es für uns Gotteskinder möglich ist, zu sündigen. Das Schlüsselwort lautet: „halten“.

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