Sicher den Himmel erreichen – Teil 8

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=lIE8Ml3pNKU

Wie man Stabilität auf dem Glaubensweg erreicht – Teil 1 von Dr. Adrian Rogers

Wir leben in sehr gefährlichen Tagen, und viele von den Jüngern des Teufels sind so verschlagen, dass sie verdammungswürdige Lehren verbreiten. Und viele von Gottes Volk sind dadurch verwirrt. Einige haben falsche Sichtweisen über Abspaltung, und sie verletzen Glaubensgeschwister, weil sie sich von Menschen trennen, von denen sie sich nicht absondern sollten. Und dann gibt es Andere, die eine falsche Vorstellung von Kooperation haben. Sie helfen dem Feind Gottes dadurch, dass sie mit Menschen zusammenarbeiten, die keinen göttlichen Auftrag haben. Das ist sehr verwirrend.

Aber Gott will nicht, dass wir verwirrt, sondern dass wir stark, stabil und standfest sind. Hier soll die Rede davon sein, wie wir in unserem Leben, auf unserem Glaubensweg in den Himmel, Stabilität aufbauen können.

Sehen wir uns dazu folgende Bibelstelle an:

2.Petrusbrief Kapitel 1, Vers 1

Ich, Symeon (Simon) Petrus, ein Knecht und Apostel Jesu Christi, sende meinen Gruß denen, welche mit uns den gleichwertigen (gleich kostbaren) Glauben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und (des) Erretters (Heilands) Jesus Christus erlangt haben.

„Simon Petrus, ein Knecht und Apostel von Jesus Christus“ – dieser Mann hat ganz offensichtlich diesen Petrusbrief geschrieben. Das ist aber derselbe Jünger, der auf seinem Glaubensweg ausglitt und fiel. Wie Du sicher weißt, hatte er drei Mal Jesus Christus verleugnet und geschworen, Ihn nicht zu kennen. Aber hier schreibt er all jenen, die denselben kostbaren Glauben erlangt hatten, dass er ein Knecht und Apostel von Jesus Christus ist.

Übrigens heißt es da nicht „erreicht“, sondern „erlangt“ hatten, wodurch aufgezeigt wird, dass die Erlösung ein Geschenk ist und keine Belohnung für die gerecht Gemachten. Es ist ein Geschenk, obwohl wir Sündenschuld auf uns geladen haben. Die Erlösung können wir aus uns selbst heraus genauso wenig erreichen wie den kostbaren wahren Glauben, sondern nur durch Gottes Güte und Gnade erlangen.

Und über diesen kostbaren Glauben spricht Petrus hier, welchen Menschen durch das vergossene kostbare Blut von Jesus Christus erlangen können. ER hatte Sich dafür geopfert, als ein Lamm ohne Fehl und Makel. Für unsere Erlösung hat Jesus Christus einen unbeschreiblich hohen Preis bezahlt. Gott hat es Sich etwas kosten lassen, damit Menschen von ihrer Sündenschuld erlöst werden können. Deshalb wird der christliche Glaube auch „der kostbare Glaube“ genannt. Und deshalb werden wir, die dadurch gerecht Gemachten, Gott für unsere Erlösung auch ewig dankbar sein. Wir alle haben durch denselben Eingang den Glaubensweg betreten; denn zu dem kostbaren wahren Glauben gibt es nur diesen einzigen Weg, über das vergossene Blut von Jesus Christus. Nur durch die Annahme Seines Sühneopfers können wir erlöst und errettet werden – Amen.

Aber an der ganzen Sache ist etwas merkwürdig. Denn während wir alle durch dieselbe Tür auf den Glaubensweg kommen, passieren mit den Christen unterschiedliche Dinge:

  • Einige wachsen in der Gnade und in der Erkenntnis unseren HERRN und Erlösers Jesus Christus
  • Einige sind stark, lebendig, dynamisch, siegreich und aufgeweckt im Glauben
  • Andere stolpern, taumeln, gleiten aus und fallen hin

Weshalb ist das so, wo wir doch alle denselben kostbaren Glauben haben? Was macht da diese Unterschiede aus?

2.Petrusbrief Kapitel 1, Verse 10-11

10 Darum seid um so eifriger darauf bedacht, liebe Brüder, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wenn ihr das tut, werdet ihr sicherlich niemals zu Fall kommen; 11 denn auf diese Weise wird euch der Eingang in das ewige Reich unseres HERRN und Retters (Heilands) Jesus Christus gewährt werden.

Hier ist von einer Methode die Rede, wodurch wir auf unserem Glaubensweg niemals fallen können. Jetzt magst Du vielleicht denken, dass ich mit einem seltsamen, geheimnisvollen Esoterik-Plan oder etwas Ähnlichem daherkommen würde. Oh nein, Gott bewahre! Nein, was hier aufgezeigt werden soll, ist so einfach, dass wir es beinahe übersehen.

Petrus will uns sagen: „Ich war auch auf diesem Glaubensweg, und ich weiß, was es heißt, da zu stolpern und hinzufallen. Aber ich werde euch etwas sagen. All denjenigen von euch, die, so wie ich, erlöst sind und den kostbaren Glauben haben, kann ich sagen, was sie tun müssen, damit sie nie mehr hinfallen.“ Als Petrus das schrieb, war er im Glauben gewachsen und nicht mehr der inkonsequente Mann, der er einmal war.

Der ursprüngliche Name, den ihm seine Mutter gegeben hatte, war Symeon (Simon), und ich vermute, dass sie das höchstwahrscheinlich aus einer göttlichen Eingebung heraus getan hat. Weißt Du, was der Name Simon bedeutet? Er bedeutet „instabil“. Aber dann hatte Jesus Christus seinen Namen in Petrus geändert. Und weißt Du was der Name Petrus bedeutet? Er stammt von dem aramäischen Wort petros, woher das englische Wort petrified für „versteinert“ und das Wort Petroleum stammt. Der Name Petrus bedeutet „Fels“. Zunächst war der Apostel instabil, und später war er wie ein Fels. Und er wurde stark und stabil im HERRN und wurde niemals mehr instabil.

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