Bewahrung bis zum Ende – Teil 7

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=I2JzADzyw_s

Jeder Christ ein Evangelist – 6 Motivationen für Seelengewinner von Dr. Adrian Rogers – Teil 2

4. Motivation: Die Liebe zu Jesus Christus

2.Korintherbrief Kapitel 5, Verse 13-15

13 Denn »sind wir um den Verstand gekommen«, so ist es für Gott (im Dienst Gottes) geschehen, und »sind wir bei gesundem Verstande«, so (sind wir’s) zum Segen für euch. 14 Denn die Liebe Christi drängt uns (hält uns in ihrer Gewalt), weil wir uns von der ÜBERZEUGUNG leiten lassen: Einer ist für alle gestorben, folglich sind sie allesamt gestorben; 15 und Er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern Dem, Der für sie gestorben und auferweckt ist.

Es gab damals Menschen, die den Apostel Paulus für geisteskrank hielten, aufgrund dessen, was er da geschrieben hatte. Was Gottes Angelegenheiten betrifft, davon versteht die säkulare Welt absolut nichts, weil Ungläubige nicht den Heiligen Geist in sich wohnen haben. Was die Dinge der Glaubensgeschwister betraf, handelte Paulus auch im „weltlichen Sinn“ vernünftig. Paulus ließ sich von der Liebe zu Jesus Christus leiten, die der Heilige Geist in seinem Herzen entfacht hatte.

Wie kannst Du sagen, dass Du Jesus Christus liebst, aber gleichzeitig nicht um die Seelen besorgt bist, für die Er gestorben ist? Du magst jetzt vielleicht sagen: „Ich habe keine Liebe für Seelen. Das motiviert mich nicht, um für den HERRN zu arbeiten.“

Aber Jesus Christus hat Petrus ausdrücklich den Auftrag gegeben, sich um die Auserwählten zu kümmern.

Johannes Kapitel 21, Vers 17

Zum dritten Mal fragte Er ihn: „Simon, Sohn des Johannes, hast du Mich lieb?“ Da wurde Petrus betrübt, weil Er ihn zum dritten Mal fragte: „Hast du Mich lieb?“, und er antwortete Ihm: „HERR, Du weißt alles; Du weißt auch, dass ich Dich lieb habe.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Weide Meine Schafe!“

Was mich antreibt, ist nicht die Liebe zu den Menschen, sondern zu Jesus Christus. Natürlich mag ich Menschen; doch die Hauptmotivation für das Leben, das ich als Prediger führe, ist die Liebe von Jesus Christus für mich. Und diese Liebe übertrage ich auf andere Menschen. In einem Lied von Bill Gaither, dem besten geistlichen Songschreiber, heißt es:

„Könnten wir den Ozean mit Tinte füllen,
und wäre das Firmament aus Pergament,
wäre jeder Stängel auf der Welt eine Feder
und jeder Mensch ein professioneller Schreiber,
der dort droben über die Liebe Gottes schreiben würde,
dann würde der Ozean darüber austrocknen
und keine Buchrolle wäre groß genug,
dies alles über den Himmel auszubreiten.“

Gott liebt Dich, aber Er liebt auch alle Menschen in Deinem Umfeld, und Er will, dass auch sie erlöst und errettet werden. Und Paulus hatte Mitleid mit den Unerlösten.

5. Motivation: Die Überzeugung, dass Jesus Christus aus gläubigen Menschen neue Geschöpfe machen kann

2.Korintherbrief Kapitel 5, Verse 16-17

16 Daher kennen wir von jetzt ab niemand mehr nach dem Fleisch; nein, sogar wenn wir (früher) Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so. 17 Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (neu geschaffen): Das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!

Hier spricht Paulus immer noch darüber, was ihn motiviert. Er sagt hier, dass er darauf vertraut, dass jede Seele, die er zu Jesus Christus führt, zu einer neuen Schöpfung wird. Gott wird einen völlig neuen Menschen in dem Bekehrten schaffen, ohne dass Er ihm dazu den fleischlichen Körper nehmen muss.

Aber was meint der Apostel damit, dass die Glaubensgeschwister „niemand mehr nach dem Fleisch kennen werden“? Er sagt hier, dass er die Menschen nicht mehr nach dem beurteilt, ob sie sind:

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