Stolpersteine auf dem schmalen Glaubensweg – Teil 2

I. Das Ego – Teil 2

2. Der Babel-Geist wird vernichtet

Die „letzten Tage“ werden jetzt schon ganz offensichtlich vom Babel-Geist beherrscht. Die ganze Menschheit will ihr eigenes Machwerk, ihr Wesen, ihre Kunst und ihre Elite groß machen.

Paulus schreibt dazu in:

2.Timotheusbrief Kapitel 3, Verse 1-9

1 Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten (Zustände) eintreten werden; 2 denn da werden die Menschen SELBSTSÜCHTIG und geldgierig sein, PRAHLERISCH und HOCHMÜTIG, schmähsüchtig, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3 ohne Liebe und Treue (unversöhnlich), verleumderisch, unmäßig, zügellos (grausam), allem Guten feind, 4 verräterisch, leichtfertig und dünkelhaft, mehr dem Genuss als der Liebe zu Gott ergeben; 5 sie werden wohl noch den äußeren Schein der Gottseligkeit wahren, aber deren innere (eigentliche) Kraft nicht erkennen lassen. Von solchen Menschen wende dich ab!

6 Denn zu diesen gehören die, welche sich Eingang in die Häuser zu verschaffen wissen und Angehörige des weiblichen Geschlechts einzufangen suchen (und zwar solche), die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Leidenschaften umgetrieben werden, 7 die immerfort (etwas Neues) lernen wollen und doch niemals zur wirklichen Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen vermögen. 8 Geradeso wie einst Jannes und Jambres gegen Mose aufgetreten sind, so treten auch diese gegen die Wahrheit auf: Menschen mit zerrüttetem Verstand (mit verderbter Gesinnung) und im Glauben unbewährt. 9 Doch sie werden mit ihrem Treiben nicht weit kommen, denn ihr Unverstand wird für alle klar zutage liegen, wie es ja auch bei jenen (beiden) der Fall gewesen ist.

Dieses Ende krönt den Anfang; der Unkraut-Same ist aufgegangen und nun reif zur Ernte. Die Entstehung Babels wird beschrieben in:

1.Mose Kapitel 11, Verse 1-4

1 Es hatte aber die ganze Erdbevölkerung eine einzige Sprache und einerlei Worte. 2 Als sie nun nach Osten hin zogen, fanden sie eine Tiefebene im Lande Sinear (Babylonien) und blieben dort wohnen. 3 Da sagten sie zueinander: »Auf! Wir wollen Ziegel (Backsteine) streichen und sie im Feuer hart brennen!« So dienten ihnen denn die Ziegel als Bausteine, und das Erdharz (der Asphalt) diente ihnen als Mörtel. 4 Dann sagten sie: »Auf! Wir wollen uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis in den Himmel reichen soll, und wollen uns einen Namen (ein Denkmal) schaffen, damit wir uns nicht über die ganze Erde hin zerstreuen!«

Dieses „Denkmal“ sollte ein himmelhoher Thron für die Menschheit sein!

Und gibt es diese himmelhohen Throne nicht auch schon unter den Menschen, die sich „Christen“ nennen? Immer mehr können wir auf dieser Welt beobachten, dass nicht mehr Gott, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht. Nun ist die ganze Menschheit, als Völkerbund, wieder bereit, Gott zu entthronen. Aber Gott wird dem wiederum ein Ende setzen, so wie Er das einst im Fall vom Turmbau zu Babel getan hat.

1.Mose Kapitel 11, Verse 6-9

6 Da sagte der HERR: »Fürwahr, sie sind ein einziges Volk und haben alle dieselbe Sprache, und dies ist erst der Anfang ihres Unternehmens: Hinfort wird ihnen nichts mehr unausführbar sein, was sie sich vornehmen. 7 Auf! wir wollen hinabfahren und ihre Sprache dort verwirren, so dass keiner mehr die Sprache des Anderen versteht!« 8 So zerstreute sie denn der HERR von dort über die ganze Erde, so dass sie den Bau der Stadt aufgeben mussten. 9 Daher gab man der Stadt den Namen Babel (Verwirrung); denn dort hat der HERR die Sprache der ganzen Erdbevölkerung verwirrt und sie von dort über die ganze Erde zerstreut.

Nicht lange danach erhob sich Nebukadnezar, der erste Weltherrscher, in Babylonien und sprach die berüchtigten Worte:

Daniel Kapitel 4, Vers 27

Er sprach die Worte aus: »Ist dies nicht das große Babylon, das ich zum königlichen Wohnsitz (zur Residenz) durch meine gewaltige Macht und zum Ruhm meiner Herrlichkeit erbaut habe?«

Und in der Ebene Dura ließ dieser Weltherrscher dann eine riesengroße Statue von sich errichten, die von allen angebetet werden sollte:

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