Unterwegs in die Ewigkeit – Teil 10

Der Tod ist nur ein Portal – Teil 1

Quelle

Zwei Brüder haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass Christen viel zu wenig Informationen zum Thema „Sterben, Tod und das Leben danach“ bekommen.

Wenn wir einmal den Tod genauso betrachten, wie er wirklich ist, braucht man sich nicht zu fürchten, wenn man ein Christ ist. Wenn nicht, kannst Du dennoch mit dem Tod Frieden schließen, wenn Du Deinen Glauben auf Jesus Christus setzt, dem Sohn Gottes und Ihm nachfolgst. Denn Er ist der Einzige, der Dich erretten, erlösen und Dich dorthin bringen kann, wo Er ist.

Zunächst musst Du verstehen, dass Du eine lebendige Seele bist, die in einem irdischen Körper wohnt. C.S. Lewis sagte: „Du hast keine Seele. Du bist eine Seele. Und Du hast einen Körper.“ Der Apostel Paulus geht dabei mehr in die Tiefe in:

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 35-49

35 »Aber«, wird mancher fragen, »wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leibe erscheinen sie?« 36 Du Tor! Der Same, den du säst, bekommt doch auch nur dann Leben, wenn er (zuvor) erstorben ist; 37 und was du säen magst: Du säst damit doch nicht schon den Leib, der erst noch entstehen wird, sondern ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel von Weizen oder von sonst einem Gewächs. 38 Gott aber gibt ihm einen Leib nach seinem Belieben, und zwar einer jeden Samenart einen besonderen Leib.

39 Nicht jedes Fleisch hat die gleiche Beschaffenheit, sondern anders ist das Fleisch der Menschen beschaffen, anders das der vierfüßigen Tiere, anders das Fleisch der Vögel, anders das der Fische. 40 Auch gibt es himmlische Leiber und irdische Leiber; aber andersartig ist die Herrlichkeit der himmlischen, andersartig die (äußere Erscheinung) der irdischen Leiber. 41 Einen anderen Glanz hat die Sonne, einen anderen der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn jeder Stern ist von dem anderen an Glanz verschieden.

42 Ebenso verhält es sich auch mit der Auferstehung der Toten: Es wird gesät in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit; 43 es wird gesät in Unehre, auferweckt in Herrlichkeit; gesät wird in Schwachheit, auferweckt in Kraft; 44 gesät wird ein seelischer Leib, auferweckt ein geistlicher Leib. So gut es einen seelischen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen. 45 So steht auch geschrieben (1.Mose 2,7): »Der erste Mensch Adam wurde zu einem lebendigen Seelenwesen«, der letzte Adam (Jesus Christus) zu einem Leben schaffenden Geisteswesen.

46 Doch nicht das Geistliche kommt dabei zuerst, sondern das Seelische, danach erst das Geistliche. 47 Der erste Mensch ist von der Erde her, ist erdig, der zweite Mensch (nämlich Jesus Christus) ist himmlischen Ursprungs. 48 Wie der irdische Mensch (Adam) beschaffen ist, so sind auch die irdischen (Menschen) beschaffen; und wie der himmlische Mensch (Jesus Christus) beschaffen ist, so sind auch die himmlischen (Menschen) beschaffen; 49 und wie wir das Bild des irdischen (Adam) an uns getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen (Jesus Christus) an uns tragen.

Hier wird uns wieder gesagt, dass wir nicht der Körper sind, sondern eine Seele, die einen Körper hat. Wir, als eine Seele, wohnen zunächst in einem natürlichen Körper und sind in dem Bild des Menschen aus Staub (Adam) geboren. Dann bewohnen wir, als Christen, einen geistlichen Leib in dem Bild des himmlischen Menschen (Jesus Christus).

Zum Beispiel ist unser irdischer Körper vergleichbar mit der kleinen Eichel, die eines Tages aufkeimt und zu der mächtigen Eiche heranwächst. Und wir werden eines Tages aus dem Erdboden aufkeimen (wenn Jesus Christus uns bei der Entrückung ruft: „Kommt hier herauf!“). Und dann wird unsere Seele einen anderen Körper haben, einen, der für das Leben im Himmel geeignet ist. Denen, die ohne Jesus Christus sind, wird ein Körper gegeben, der dazu geeignet ist, in der Hölle zu existieren.

Nehmen wir zum Beispiel einmal die Tomatenpflanze. Der Keim ist unser irdischer Körper. Er (der Leib) wird in den Erdboden gelegt (in einem Garten für Tomaten und was uns Menschen betrifft, in ein Grab) und kommt als eine Tomatenpflanze (in unserem Fall als himmlischer Leib) hervor. Der Tomatenkeim (das Irdische) wird zu einer Tomatenpflanze (zum Himmlischen). Was macht einen Tomatenkeim zu einem Tomatensamen? Dass nur er zu einer Tomatenpflanze werden kann, die Tomaten hervorbringt. Er kann nicht zu einer Steckrübe werden, sondern nur zu einer Tomate. Ein Rettich-Keim wird nicht zu einer Tomatenpflanze heranwachsen, sondern Radieschen hervorbringen.

Ob ich mich nun in einem natürlichen (irdischen) Körper befinde oder in einem himmlischen Leib, bin ich immer noch Ich (eine Seele). Ich werde nicht wie eine Katze oder ein Hund aussehen, weil ich ein Mensch bin. Ich werde entweder das Aussehen des natürlichen Menschen (des alten Adam) haben oder des geistlichen Menschen (des zweiten Adam, Jesus Christus). Wenn ich mich in meinem natürlichen Körper befinde, spiegle ich in meinem Äußeren den alten Adam wider. Wenn ich mich in meinem geistlichen Leib befinde, nachdem mein irdischer Körper gestorben ist, reflektiere ich in meinem Aussehen Jesus Christus.

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