Warum die Entrückung der Gemeinde vor der 7-jährigen Trübsalzeit erfolgen muss – Teil 1

Bibelstudien-Reihe von Pastor J.D. Farag

Ausgangssituation (Stand Ende Januar 2017) ist, dass der Islamische Staat in weite Teile der syrischen Hauptstadt Damaskus vorgedrungen ist.

Zunächst wollen wir uns anschauen, was die Bibel über „die letzten Tage“ sagt. Wir glauben, dass wir bereits in dieser Zeit leben. Die Welt, wie sie in der Heiligen Schrift für diese Periode beschrieben wird, passt exakt zu dem, was wir heute sehen.

Wenn man die Ereignisse verfolgt, die sich gerade in Syrien abspielen, dann denkt Ihr wahrscheinlich genauso wie ich an die baldige Erfüllung von folgenden Prophetien in:

  • Jesaja Kapitel 17
  • Offenbarung Kapitel 13
  • Offenbarung Kapitel 6

Jesaja Kapitel 17, Vers 1

Die Last über Damaskus: 1 Siehe, Damaskus hört auf, eine Stadt zu sein, und wird zu einer verfallenen Ruine.

Das könnte erklären, weshalb Syrien in der Prophetie von Hesekiel Kapitel 38 nicht erwähnt wird, in welcher die Staaten aufgezählt wird, die zu der Allianz der Nationen gehören, welche Israel angreifen werden.

Wenn wir sehen, was gerade mit dem US-Dollar passiert, können wir schon das bargeldlose Wirtschaftssystem unter der Kontrolle des Antichristen erahnen. Wenn der Antichrist auf der Weltbühne erscheint, wird er die ganze Erde regieren mittels einer:

  • Welt-Einheitsregierung
  • Welt-Einheitswirtschaft
  • Welt-Einheitsreligion

Wirtschaftlich sehen wir bereits die ganze Welt den Bach heruntergehen. Alles bahnt sich schon an und muss auch geschehen, damit das Ende kommt. Das wäre dann die Erfüllung von Offenbarung Kapitel 13.

In Offenbarung Kapitel 6 wird prophezeit, dass man für einen Laib Brot einen vollen Tageslohn ausgeben muss. Im Wesentlichen wird da eine globale Hyperinflation angekündigt, wobei die Weltwährung – derzeit ist es der US-Dollar – wertlos sein wird. Das ist so, als würde man ein Fass mit Hundert-Dollar-Scheinen füllen, wobei das Fass dann mehr wert wäre als dessen Inhalt.

Diese Prophezeiungen – mit Ausnahme vielleicht der von Jes 17:1 – werden sich in der 7-jährigen Trübsalzeit erfüllen. Wer sich nun fürchtet, weil sich all diese Dinge abzuzeichnen beginnen, sollte sich an das erinnern, was Paulus schrieb in:

2.Timotheus Kapitel 1, Vers 7

Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.

Also flippt nicht aus wie die Heiden, die sich Sorgen machen, was sie essen, trinken und was sie für Kleider tragen werden.

Die Eine-Weltregierung des Antichristen wird ohnehin bald das Vermögen jedes Einzelnen beschlagnahmen, der das Malzeichen des Tieres nicht annimmt. Wenn jemand dazu neigt, sich Sorgen zu machen – und das sage ich als jemand, in dessen Leben es eine Zeit gab, obwohl ich schon bekehrt war, in der ich mir über alles Sorgen gemacht habe – dem möchte ich sagen, dass dies überhaupt nichts bringt. Dazu möchte ich jetzt denen, die damit zu kämpfen haben, zwei Bibelstellen geben:

Matthäus Kapitel 6, Verse 19-34

19 „Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen. 20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! 21 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. 22 Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. 23 Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!

24 Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! 25 Darum sage ICH euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?

26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht;

29 ICH sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird Er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ‚Was werden wir essen?‘ oder: ‚Was werden wir trinken?‘ oder: ‚Womit werden wir uns kleiden?‘

32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt. 33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! 34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.

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