Was uns das Schweigen kostet – Teil 11

Kapitel 5: Trennung von Christentum und Staat – Teil 1

„Was die Religion anbelangt, habe ich mir überlegt, wie die freie Ausübung durch die Verfassung – unabhängig von den Mächten in der allgemeinen Bundesregierung – geregelt werden kann.“ (Thomas Jefferson bei seiner zweiten Amts-Einsetzung im Jahr 1805)

„Es ist mir egal, was ihr in eurer Kirche macht. Es ist mir egal, was ihr in eurer Kirche predigt. Es ist mir egal, was ihr in eurer Kirche glaubt, solange es dort bleibt. Die Kirche mag euch (Christen) gehören, aber die öffentlichen Plätze gehören uns (Lesbische Aktivistin im Jahr 2009)

„Mögen sich alle vor dem Zepter unseres HERRN Jesus Christus verneigen, und möge die ganze Erde von Seiner Herrlichkeit erfüllt sein.“ (John Hancock als Gouverneur von Massachusetts, 1791)

„Die Kirche muss vom Staat getrennt werden … Politik gehört nicht in die Kirche.“ (Adolf Hitler, 1937)

Das Kratzen am Fundament von Friede und Freiheit

Vor allem aus praktischen Gründen sehen wir in Amerika heute die Trennung von Christentum und Staat.

Nahezu jede Religion oder deren Ausübung ist erlaubt, wird toleriert und sogar begrüßt. Die Mehrheit der amerikanischen Bürger teilt dieselben biblischen Glaubensüberzeugungen wie die Gründerväter; doch die Ausübung der christlichen Religion scheint in der Gesellschaft zumindest anstößig geworden zu sein, wenn nicht gar illegal. Umfangreiche Belege beweisen diese tragische Wahrheit, und das Zermalmen unserer religiösen Freiheiten und die offenkundige Tyrannei geht immer noch weiter und stößt kaum auf Widerstand. Warum passiert so etwas, und was können wir dagegen tun?

Während wir im Weißen Haus Demokratie haben, gewinnt die nahezu ungeprüfte bundesstaatliche Regierung an Macht und übt immer mehr Kontrolle über die Bürger aus. Gleichzeitig haben wir eine große Anzahl von uninteressierten und unbetroffenen Amerikanern. Diese beiden Faktoren machen es Gott-Hassern leicht, das Christentum aus der Öffentlichkeit zu vertreiben. Die meisten Gründerväter hatten genau das Gegenteil im Sinn. Sie wollten nicht, dass die Menschen über ihren Glauben schwiegen. Sie unterstützten den starken christlichen Einfluss in der Regierung.

Ich verfechte einfach nur erneut die Erlaubnis und den Einfluss des Christentums in Amerika, aber keine Übernahme der Regierung oder des Landes von Seiten der Kirche.

Machen wir uns nichts vor: Wir haben eine säkulare Regierung, die keinerlei Bindung an Jesus Christus und den Gott der Bibel hat. Viele Richter missachten inzwischen Jesus Christus und die Verfassung. Und alles, was wir in der Politik und der Gesetzgebung in den letzten Jahren sehen, spiegelt eine anti-christliche Regierung wider. Einige gute, konservative und sogar christliche Repräsentanten zieren zwar heute noch die Kongresshallen oder die Regierungsbehörden, doch wir müssen uns der Tatsache stellen, dass die wenigen konservativen Christen in Washington im Wesentlichen in einer Kultur dienen, in welcher Verderbtheit, Gier und Selbsttäuschung die Norm sind.

Spiegelt unsere Regierung wirklich das Motto: „Wir sind das Volk“ wider?

Viele Christen haben es sich fälschlicherweise zur Bedingung gemacht, Diskussionen über politische Themen zu vermeiden, wozu auch Gespräche über die Politiker gehören, die für das Präsidentenamt kandidieren. Was das Problem noch verschlimmert, ist, dass die Mehrheit der Christen nicht entscheidet, wer sie repräsentieren soll, weil sie sich nicht für die Wahl registrieren. Darüber hinaus sind viel zu viele Menschen nicht informiert, oder sie engagieren sich nicht, wenn es um politische und zeitgenössische Ereignisse geht.

Die Bibel spricht ganz klar über den Widerstand gegen den christlichen Glauben, der ihm von Anfang an entgegengebracht wird. Doch mit solch einer starken Geschichte in Amerika – welche auch Männer einschließt, die viel Mühe dafür verwendet und große Opfer gebracht haben, um eine freie, gottesfürchtige Nation zu etablieren – wie sind wir zu dem heutigen Tiefstand gekommen?

Zunächst erreicht die Diskriminierung, die wir heute in Amerika sehen, nicht annähernd das Aufmaß an Verfolgung, welches unsere Geschwister im Rest der Welt erleiden. Doch müssen unsere Pastoren und Gemeinde-Mitglieder gleichermaßen entscheiden, ob sie Jesus Christus als HERRN über alle Dinge erhöhen wollen und ob sie auch dann fest im Glauben bleiben, wenn es brenzlig wird. Und das wird es auf jeden Fall werden!

Einige haben darüber debattiert und sogar gestritten, wie viele Gründerväter echte Christen waren und wie viele von ihnen Freimaurer oder Atheisten. Anhand der historischen Aufzeichnungen und Dokumente liegt die Antwort klar auf der Hand, und damit ist die Debatte zu Ende. Die Unterzeichner unserer Unabhängigkeitserklärung strebten danach, über die biblischen Grundsätze und über geistliche Dinge zu sprechen und das Christentum zu verteidigen.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.