Die letzte Runde! – Teil 9

Ein Nest von abirrenden Praktiken

Die größte Täuschung begann im Garten Eden, als Satan Eva fragte: „Sollte Gott gesagt haben …?“

1.Mose Kapitel 3, Vers 1

Nun war die Schlange listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR geschaffen hatte; die sagte zum Weibe: »Sollte Gott wirklich gesagt haben: ›Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen (d.h. also: von gar keinem Baum)?‹«

Diejenigen, die lange Zeit im christlichen Dienst stehen, erkennen, dass ein kontinuierlicher geistiger Kampf stattfindet:

Epheser Kapitel 6, Vers 12

Denn wir haben nicht mit Wesen (oder: Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt.

Der Apostel Johannes warnte:

1.Johannes Kapitel 5, Vers 19

Wir wissen, dass wir aus Gott (= Gottes Kinder) sind, die GANZE Welt dagegen im Argen liegt (oder: sich in der Gewalt des Bösen, d.h. des Teufels, befindet).

Epheser Kapitel 6, Verse 10-11

10 Zuletzt: werdet stark im HERRN und in der gewaltigen, Ihm innewohnenden Kraft. 11 Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt!

Der Ausdruck „die listigen Anläufe des Teufels“ bedeutet, dass Satan nach geplanter Methode vorgeht und eine geordnete und detaillierte Strategie verfolgt. Das griechische Wort dafür lautet methodeias.

Epheser Kapitel 4, Vers 14

Denn wir sollen nicht länger unmündige Kinder sein, die von jedem Wind der Lehre durch das Trugspiel der Menschen, die mit Arglist auf Irreführung ausgehen, wie Meereswogen hin und her geworfen und umhergetrieben werden.

Es ist offensichtlich, dass die humanistischen Methoden, die immer öfter in den Kirchen angewandt werden, von Satan orchestriert sind, dem Herrscher der Finsternis in dieser Welt. Im Fuller-Seminar glaubt man:

  • Dass die Bibel Fehler enthalten würde
  • An die humanistische Soziologie
  • An die Psychologie
  • An kulturelle Studien

All diese Dinge werden in die Struktur der Gemeindewachstum-Methodologien gesät. Kompromisse und Anpassung im geistlichen Leben produzieren tragische Resultate. Was war nur mit der anfänglichen Vision von Charles Fuller geschehen?

Gefälligkeit klingt wie ein lobenswertes Verhalten. Laut Lexikon bedeutet sie:

  • passend, zweckmäßig oder übereinstimmend machen
  • in Übereinkunft oder in Einklang bringen
  • mit etwas Gewünschtem, Notwendigem oder Passendem ausstatten
  • Raum geben für etwas, an etwas ohne Bedrängnis oder Belästigung festhalten
  • Beachtung schenken, erlauben

Das Augenmerk liegt darauf, besondere Interessen von verschiedenen Gruppen anzunehmen.

Gefälligkeit ist die Essenz der Gastfreundschaft. Sie ist der charakteristische Kern der Höflichkeit. Wie konnte es passieren, dass solch ein ehrenhaftes Konzept zu solch einem gefährlichen und erbärmlichen Prozess wurde, der den Glauben eines Menschen von der Autorität von Gottes Wort abwendet? Die Antwort liegt in den zwei Seiten der Gefälligkeit. Dabei geht es um Bestätigung, die ein wesentliches Element der Kommunikation ist.

Die gefährliche Seite ist die, wenn man mit den falschen Mustern konform geht. Die Gleichgestaltung, um dem Bild von Jesus Christus zu entsprechen, stellt für uns eine starke Herausforderung dar:

Römer Kapitel 8, Vers 29

Denn die, welche Er zuvor ersehen hat, die hat Er auch im Voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde Seines Sohnes gleichgestaltet zu werden: Dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.

Römer Kapitel 12, Vers 2

Gestaltet eure Lebensführung NICHT nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene.

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