Durch die enge Pforte auf den schmalen Weg – Teil 17

Predigt von Paul Washer vom 11. April 2014

Der schmale und der breite Weg

Was Gott an uns begonnen hat, das bringt Er zu Ende

Römer Kapitel 5, Verse 3-5

3 Ja noch mehr als das: Wir rühmen uns dessen sogar in den Trübsalen, weil wir wissen, dass die Trübsal standhaftes Ausharren (oder: Geduld) wirkt, 4 das standhafte Ausharren Bewährung, die Bewährung Hoffnung; 5 die Hoffnung aber führt nicht zur Enttäuschung, weil die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist durch den Heiligen Geist, Der uns verliehen worden ist.

Unsere Glaubensprüfungen stärken unser Durchhaltevermögen, so dass wir vollkommen und vollständig werden können und die Gewissheit haben, dass es uns an nichts mangeln wird.

Jakobus Kapitel 1, Verse 2-4

2 Erachtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen (d.h. Prüfungen, Anfechtungen) geratet; 3 ihr erkennt ja, dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren (oder: Geduld) bewirkt. 4 Das standhafte Ausharren muss aber zu voller Betätigung führen, damit ihr vollkommen und tadellos seid und sich in keiner Beziehung ein Mangel an euch zeigt.

Der Gläubige kann sich über Folgendes sicher sein:

Römer Kapitel 8, Vers 28

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen), nämlich denen, welche nach Seinem Vorsatz (oder: Seiner Vorherbestimmung) berufen sind.

1.Petrus Kapitel 1, Vers 6

Darüber jubelt ihr, mögt ihr jetzt auch eine kurze Zeit (oder: ein wenig), wenn es so sein muss, durch mancherlei Anfechtung in Trübsal versetzt sein.

1.Petrus Kapitel 4, Verse 12-13

12 Geliebte, lasst die Feuerglut (der Leiden), die zur Prüfung über euch ergeht, nicht befremdlich auf euch wirken, als ob euch damit etwas Unbegreifliches widerführe, 13 sondern freuet euch darüber in dem Maße, wie ihr an den Leiden Christi Anteil bekommt, damit ihr auch bei der Offenbarung Seiner Herrlichkeit euch freuen und jubeln könnt.

Römer Kapitel 5, Vers 3

Ja noch mehr als das: Wir rühmen uns dessen sogar in den Trübsalen, weil wir wissen, dass die Trübsal standhaftes Ausharren (oder: Geduld) wirkt.

Römer Kapitel 8, Verse 17-18

17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit Ihm leiden, um (einst) auch an Seiner Herrlichkeit teilzunehmen. 18 Ich halte nämlich dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.

Die Schwierigkeiten und Bedrängnisse, mit denen wir auf dem schmalen Weg konfrontiert werden, rühren von der gefallenen Welt her, die von Satan regiert wird.

1.Johannes Kapitel 5, Vers 19

Wir wissen, dass wir aus Gott (= Gottes Kinder) sind, die ganze Welt dagegen im Argen liegt (oder: sich in der Gewalt des Bösen, d.h. des Teufels, befindet).

Die Glaubensüberzeugungen und Handlungsweisen eines echten Christen stehen im krassen Gegensatz zu der Welt. Sie verstimmen damit die Säkularen und rufen bei ihnen Feindschaft hervor. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb Christen bedrängt werden. Ein weiterer Grund ist: Das eigene Fleisch. Es ist der unerlöste Aspekt der gläubigen Person, in dem nichts Gutes wohnt. Das sündige Fleisch hasst Gott, lehnt Seine Gebote ab und stellt sich gegen das Werk, das Er in dem Gläubigen vollbringen will.

Römer Kapitel 7, Vers 18

Denn ich weiß ja: In mir, das heißt in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes; denn der gute Wille ist bei mir wohl vorhanden, dagegen das Vollbringen des Guten nicht;

Römer Kapitel 1, Verse 28-30

28 Und weil sie es verschmähten, Gott in rechter Erkenntnis festzuhalten (oder: zu besitzen), hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen, so dass sie alle Ungebühr verüben: 29 sie sind erfüllt mit jeglicher Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll von Neid, Mordlust, Streitsucht, Arglist und Niedertracht; 30 sie sind Ohrenbläser, Verleumder, Gottesfeinde, gewalttätige und hoffärtige Leute, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam gegen die Eltern, 31 unverständig, treulos, ohne Liebe und Erbarmen; 32 sie kennen zwar die göttliche Rechtsordnung genau, dass, wer Derartiges verübt, den Tod verdient, tun es aber trotzdem nicht nur selbst, sondern spenden auch noch denen Beifall, die solche Dinge verüben.

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