Durch die enge Pforte auf den schmalen Weg – Teil 2

Quelle

Der Weg, der zum ewigen Leben führt

Inzwischen wissen wir, dass es eine enge Pforte zu durchschreiten gilt, um auf den schmalen Weg zu gelangen. Aber wer oder was ist dieser Weg? Die Antwort darauf finden wir in:

Johannes Kapitel 14, Vers 6

Jesus antwortete ihm (Thomas): »ICH BIN der WEG und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch Mich.“

Johannes Kapitel 10, Vers 9

„ICH BIN die Tür: Wenn jemand durch Mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden.“

Hier ist von einer Entscheidung für Jesus Christus die Rede und von der Bereitschaft mit dem Heiligen Geist getauft zu werden, was das Zeichen für die Erlösung ist. Die Pforte dazu ist eng, und der Weg ist Jesus Christus, wobei man aufrichtig suchen muss, um Ihn zu finden.

Der schmale Weg ist aber auch einer der fortwährenden und konsequenten Reue, der letztendlich zum ewigen Leben führt! Und der Weg ist auch Jesus Christus Selbst. Indem wir Seine Blutsühne angenommen haben, können wir den Weg zum ewigen Leben antreten. Von dem Moment, an dem wir den Heiligen Geist empfangen haben, werden wir mit Weisheit und Kraft ausgestattet, um diesen Weg zu gehen. Das Sühneopfer von Jesus Christus und der Heilige Geist machen die Autorität und die Macht aus, aber der Weg ist noch etwas Anderes.

Unsere Erlösung in Jesus Christus hängt davon ab, wie wir durch diese enge Pforte eingehen und wie wir unseren Glaubensweg beschreiten.

Offenbarung Kapitel 2 und 3 gehören zu den wichtigsten Bibelpassagen. Sie zeigen uns auf, wie wir den Weg gehen sollen, der zum ewigen Leben führt. Die Belohnungen, die durch Jesus Christus gewährt werden, hängen davon ab, wie wir unsere Probleme des täglichen Lebens überwinden. Die Belohnungen erhöhen den Status, den die Überwinder vor Gott haben. Das sind die jeweiligen Schritte, wie nahe wir dem Thron Gottes kommen dürfen und die Gewähr, bei der ersten Auferstehung dabei zu sein.

Die christliche Gemeinde von Smyrna kann als Beispiel genommen werden, wie wir uns auf dem Weg der Jüngernschaft verhalten sollen. Aber Hinweise dazu finden wir auch bei jeder anderen im Buch der Offenbarung beschriebenen Gemeinden.

Offenbarung Kapitel 2, Vers 8

„Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: So spricht der Erste und der Letzte (Jes 44,6; 48,12), Der tot gewesen und wieder lebendig geworden ist.“

Auf diese Weise gibt sich der HERR Jesus Christus der Gemeinde von Smyrna zu erkennen. Die Herausforderung für die Gläubigen von Smyrna besteht darin, dass sie im Glauben bleiben, damit ER, der bei ihnen Sein Werk begonnen hat, es mit ihnen auch zu Ende führen kann. Jesus Christus ist der Erste und der Letzte. ER starb, kam aber ins Leben zurück.

Du magst durch eine schreckliche Herausforderung gehen müssen, und Deine Zukunft mag Dir wirklich hoffnungslos erscheinen. Doch Jesus Christus wird vollenden, was Er in Deinem Leben begonnen hat, wenn Du es zulässt. Vergiss das nicht!

Jesus Christus verstand die Bedrängnisse jener Gläubigen. ER hatte nie gesagt, dass Gläubige keine Heimsuchungen erleben würden oder dass wenn sie genügend Glauben hätten, allem entfliehen könnten. So, mein lieber Freund, weiß ER auch, mit was Du alles konfrontiert wirst. Daran darfst Du keinen einzigen Augenblick in Deinem Leben zweifeln. ER hat Dich nicht vergessen.

Offenbarung Kapitel 2, Vers 9

„ICH kenne deine Drangsal und deine Armut – dennoch bist du reich –; ICH weiß auch, dass du von denen geschmäht wirst, welche Juden zu sein behaupten und es doch nicht sind, sondern sie sind eine Synagoge (oder: Versammlung, oder: Gemeinde) des Satans.“

Wenn man sich heute die Predigten in Amerika anhört, dann könnte man denken, dass Armut eine Sünde sei. Aber es ist keine Sünde, arm zu sein! Das Evangelium ist für die Armen. Gott wird Sein Königreich mit ihnen teilen. Das ist gut, weil die meisten Menschen auf der Welt arm sind gemessen an den amerikanischen Standards.

Wir sollen fleißig sein und alles tun, was wir können, um unser Leben zu bestreiten. Aber ein Überfluss an materiellen Dingen ist mehr ein Fluch als ein Segen. Wenn wir genug zum Essen und Kleidung haben, sind wir in der Tat gesegnet.

Aber die Gläubigen in Smyrna waren reich:

  • Im Glauben
  • Was die Präsenz Gottes anbelangt
  • Was den Frieden Gottes anbelangt
  • Was Gottes Segen anbelangt

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