Durch die enge Pforte auf den schmalen Weg – Teil 1

Nachdem ich in den vergangenen Artikeln ausführlich über den breiten Weg, den die Welt einschlägt und über das dauerhafte Sternentor, welches CERN dabei ist aufzubauen, wodurch man sich Zugang zu anderen Dimensionen verspricht, berichtet habe, möchte ich nun von der engen Pforte, die zum schmalen Weg in das ewige Leben in Gottes Reich führt, sprechen. Dazu habe ich einige sehr schöne Beiträge übersetzt. Also lasst uns anfangen …

Quelle von E.H. “Jack” Sequeira

Zwei Wege

Jesus Christus sagt:

Matthäus Kapitel 7, Verse 13-14

13 „Gehet (in das Reich Gottes) durch die enge Pforte ein; denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind ihrer viele, die auf ihm hineingehen. 14 Eng ist dagegen die Pforte und schmal der Weg, der ins Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden.« (Lk 13,24)

Hier beginnt der Schlussteil der Bergpredigt. Jesus Christus zeigt dabei auf, dass jeder, der das Evangelium hört, eine Wahl treffen muss und verweist auf den Kontrast zwischen diesen beiden Wahlen. Eigentlich ist diese Welt in zwei Lager geteilt:

  1. Gläubige
  2. Ungläubige

Andere sprechen von Schafen und Böcken. Jesus Christus teilt diese zwei Lager in vier verschiedene Gruppen ein. Doch in diesem Beitrag wollen wir uns auf die zwei Wege konzentrieren: Den breiten und den schmalen Weg. Der wahre Christ glaubt nicht nur an die Wahrheit, sondern er handelt auch danach.

Das Erste, was ich hervorheben möchte, ist, dass Jesus Christus hier nicht über Erlösung spricht. Wenn man sich diese beiden Bibelverse im Kontext der Erlösung anschaust, klingt es so, als würde man leicht verloren gehen und es würde schwer sein, erlöst zu werden. Was der HERR in der Bergpredigt behandelt, ist das christliche Leben.

Erlösung ist ein Geschenk. Ist Dir das klar? Aber wir wollen uns auch darüber im Klaren sein, dass das christliche Leben hart ist. Weshalb? Weil in dem Moment, in dem Du das Geschenk annimmst, Du Deine Bürgerschaft von der Welt in das Reich Gottes verlegst. Aber Du wirst die Fülle des Königreiches Gottes solange nicht erfahren, bis Jesus Christus kommt. Bis dahin sind wir Himmelsbürger, die im Territorium des Feindes Gottes leben, in Satans Welt. Und ich kann Dir garantieren, dass Satan Dir von da an das Leben zur Hölle machen wird. Und genau das meint Jesus Christus mit den oben zitierten Worten.

Jetzt könnte jemand fragen: „Wozu sollte ich ein Christ werden, wenn das Leben dann so schwer ist?“ Ich sage Dir warum: Weil es Bestimmung ist. Die Bestimmung des leichten Lebens ist Vernichtung; aber die Bestimmung des christlichen Lebens ist ewiges Leben.

Das Erste, was einem auffällt, wenn man diese beiden Bibelverse liest, ist, dass da ein krasser Kontrast besteht zwischen diesen beiden Lagern. Sie haben nichts gemeinsam, und es gibt kein Dazwischen. Es gibt viele, die gerne auf dem Zaun sitzen und fragen würden: „Welchen Weg soll ich gehen?“ Doch Jesus Christus sagt ausdrücklich, dass jeder Mensch seine Position einnehmen muss: Entweder für Ihn oder gegen Ihn:

Matthäus Kapitel 24, Vers 14

„Und diese Heilsbotschaft vom Reich wird auf dem ganzen Erdkreis allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden, und dann wird das Ende kommen.“

Es gibt nur ZWEI Wege und keine drei. Es gibt kein Dazwischen bei der Heilsbotschaft.

Wenn wir ins Detail gehen wollen, dann können wir den Kontrast der beiden Wege dadurch aufzeigen, dass wir Matth 7:13-14 in 4 Hauptteile unterteilen:

  1. Die zwei Pforten: Wir werden uns anschauen, was passiert, wenn man hindurchgeht.
  2. Die zwei Wege
  3. Die zwei Bestimmungen
  4. Die zwei Scharen: Die große und die kleine Menge

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