Sternentore – Teil 27

Helix Nebula

Im nächsten Video vom 9. Juni 2015:

https://www.youtube.com/watch?v=uyzNtYRhijM

verrät uns CERN selbst, dass dieses Projekt mit allem in Verbindung steht, worüber wir bereits berichtet haben:

  • Erdbeben
  • Vulkanaktivität
  • Genmanipulation
  • Weltraum
  • Transhumanismus
  • Künstliche Intelligenz

Das Verbindungselement wird „Helix Nebula“ genannt, worunter der Datenaustausch zwischen CERN und dem European Molecular Biology Lab (EMBL = Europäisches Molekularbiologie-Labor) in Heidelberg und dem European Space Agency (ESA = Europäische Weltraumorganisation) in Paris zu verstehen ist, wobei CERN die Quelle des Cloud_Computing ist.

Letzte Woche haben sie bei CERN gesagt, dass sie mit den Kollisionen mit 13 TeV begonnen haben. Diese wollen sie die nächsten 3 Jahre durchführen. Am 4. Juni 2015 hat CERN in einem Artikel mit der Überschrift „Seeing the invisible: Event displays in particle physics“ (Das Unsichtbare sichtbar machen: Ereignisdarstellungen in der Teilchenphysik) faszinierende Bilder gezeigt, was die Teilchen tun.

In diesem Beitrag soll es aber darum gehen, wie sie die gesammelten Informationen in digitale Daten umwandeln. Und dieses Projekt wird „Helix Nebula“ genannt. Am 2. Juni 2015 berichtete „Forbes“, dass CERN jetzt mit seinen „Wolken“ Optionen eröffnet. Der Gedanke dahinter ist eine Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Rackspace in San Antonio/Texas und dem Software-Projekt OpenStack, um all die Daten zu speichern, die bei CERN zusammenkommen. Außerdem bietet CERN die Möglichkeit, dass die Mitglieder sich aus der ganzen Welt in sein Rechenzentrum einloggen können. Hier geht es um internationales Cloud_Computing, also dass Daten international gespeichert werden.

Doch jetzt kommt das Interessante. CERN arbeitet neben anderen wissenschaftlichen Einrichtungen mit dem European_Molecular_Biology_Laboratory (EMBL = Europäisches Molekularbiologie-Labor) und dem Europäische_Weltraumorganisation (ESA = Europäische Weltraumorganisation) an einem GEMEINSAMEN PROJEKT, welches seit Jahren von der Europäischen_Kommission finanziert wird. Mit all diesen Einrichtungen werden die bei CERN gewonnenen Daten ausgetauscht. Und das Ganze nennt sich „Helix Nebula“-Projekt. Das Ziel ist, mehr Speicherplatz für Computerdaten und ein größeres Datenzentrum zu schaffen und dass die Mitglieder leichter auf diese Daten zugreifen können. Das wird auf verschiedenen Gebieten eine große Auswirkung auf die globale Wissenschaft haben.

Auf der Helix Nebula-Webseite wird ein sehr interessantes Video gezeigt, in welchem genau erklärt wird, was da vor sich geht. Wir haben all diese Spekulationen im Zusammenhang mit CERN gehört und gesehen, wie z. B. ob es da eine Verbindung zur DNA-Manipulation und zum Weltraum gibt. Aber dieses Helix Nebula-Projekt liefert uns den Beweis dafür, dass all diese Sektoren zusammenkommen und dieses globale Netzwerk schaffen.

Ich werde euch das kurze Video vom 19. August 2014 zeigen. Dann werdet ihr verstehen, weshalb ich das gesagt habe.

„Helix Nebula-Marketplace

Ein Schritt vorwärts hin zu einem Informationsdienst-Verbund

In Europa gibt es unzählige öffentliche und private IT-Dienstleister. Wenn wir sie zusammenbringen, können wir eine wegweisende offene Plattform für Innovationen schaffen. Diese Chance ist die treibende Kraft hinter der Initiative Helix Nebula.

Helix Nebula ist eine Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Unternehmen, die in einem Verbund eine Cloud-Infrastruktur für Wissenschaft in Europa geschaffen hat.“

Denkt mal kurz darüber nach! Wissenschaft und Unternehmen kommen zusammen, um einen Bund zu bilden. Als ich mir dieses Video anschaute, kam mir sofort das Tier-System in den Sinn. Das Helix Nebula-Projekt könnte ein Teil davon sein. Gut, schauen wir weiter:

„Dies ermöglicht einen leichten und weitreichenden Zugriff auf kommerzielle und staatliche Cloud-Services mit der innovativen Brokering-Technologie, die bei Helix Nebula The Science Cloud eingesetzt wird. Das Information As A Service-Modell gewährt effiziente Leistungsbereitstellung. Die Anbieter haben ein gemeinsames Front-End für die verschiedenen Dienste entwickelt, so dass die Nutzer die Cloud-Anbieter und die Dienste im Verbund auswählen und einheitlich aufrufen können.
Jeder Partner behält die volle Kontrolle bei der Implementierung eigener Datenrichtlinien und beim Schutz geistigen Eigentums.

Die Dienste werden im Helix Nebula Marketplace zusammengeführt, damit die Nutzer verschiedene Dienste vergleichen können.“

Jetzt aufpassen, Leute! Jetzt wird eine sehr interessante Graphik gezeigt:

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