Sternentore – Teil 26

Übersetzung des Videos vom 17. Januar 2013:

https://www.youtube.com/watch?v=eRvTzfSRT4M

Bizarre Entdeckung bei CERN

Das bedeutsamste Gebäude bei CERN kann man mit Fug und Recht als der Globus der Wissenschaft bezeichnen. Es hat einen Durchmesser von 40 m und ist 27 m hoch. Es hat nicht nur die Form eines Doms, sondern auch ganz oben ein Loch, das mit Glas abgedeckt ist. Darin befindet sich ein magnetisches Modell in einer Vakuumkammer, um hohe Elektrizität zu erzeugen. Auf diese Weise können erstaunliche Plasma-Formationen entwickelt werden. Hier wird beschrieben, wie das funktioniert. Hohes Spannungsplasma offenbart die magnetischen Muster, welche die CERN-Modelle dann ausstrahlen, wodurch sich viele Phänomene der Physik und der Astrophysik erklären.

Hier sieht man also das, was Anthony Patch beschreibt. Es wird beim Teilchenbeschleuniger Plasma erzeugt, das dann durch dieses Loch zum Mond transferiert wird und von da aus zum Saturn, wodurch der Abyss geöffnet wird.

Demonstrativ wurde dazu auch symbolisch ein Riesen-Schlüssel bei CERN überreicht. Dazu die Übersetzung des folgenden Artikels vom 12. Januar 2015.

„In diesem Jahr wird der Large Hadron Collider (LHC) mit der Rekord-Kollisionsenergie von 13 TeV neu starten, nachdem er für 2 Jahre für die geplante Sache abgeschaltet worden war. Das war die Phase LH1. Um diesen Neustart zu kennzeichnen, sah man heute, wie die LS1-Aktivitätenkoordinatorin dem Operationsteam den LHC-Schlüssel überreichte. Dieses Team wird nun die Tests an der Maschine durchführen, damit der Neustart im Frühjahr beginnen kann.

Nachdem der LHC 3 Jahre lang erfolgreich lief, wurde er im Jahr 2013 zur Überholung abgeschaltet. Seitdem haben Ingenieure und Techniker den 27 km langen Teilchenbeschleuniger repariert und verstärkt, um ihn auf den Neustart mit 13 TeV vorzubereiten. 18 der 1232 dipolaren Magnete, welche die Teilchenstrahlen um den Beschleuniger steuern, wurden ersetzt und mehr als 10 000 elektrische Verbindungen zwischen den Magneten verstärkt. Auch wurden das Vakuum-, das Tieftemperatur- und das Elektronensystem optimiert.

Der CERN-Generaldirektor Rolf Heuer sagte letzte Woche bei seiner Neujahrsansprache: „Es ist wichtig zu betonen, dass der LHC nach diesem langen Herunterfahren eine neue Maschine ist.“

Die Kollisionsenergie von 13 TeV ist eine wichtige Erhöhung verglichen mit der Energie, die beim ersten 3-jährigen Lauf beim LHC eingesetzt wurde. Damals begann man mit 7 TeV und erhöhte dann auf 8 TeV. Außerdem werden bei diesem zweiten Lauf, der dieses Jahr gestartet wird, die Protonenbündel in dem Teilchenbeschleuniger in kürzeren Intervallen kollidieren. Zwischen den einzelnen Intervallen werden dann nur noch 25 Nanosekunden liegen statt wie zuvor 50 Nanosekunden, und die Strahlen werden auch noch dichter fokussiert. All diese Faktoren zielen darauf ab, die Förderung der Teilchenkollisionen für die Physikforschung zu optimieren.

Mit Kollisionen bei Energien, die niemals zuvor in einem Teilchenbeschleuniger erreicht wurden, wird der LHC ein neues FENSTER für die Entdeckung öffnen, weitere Studien des Higgs Bosons und die Möglichkeit erlauben, sich ungelösten Geheimnissen zu widmen, wie z. B. das der Dunklen Materie.

Der LHC bei CERN ist eine Vorzeigemaschine, aber der ganze Teilchenbeschleuniger-Komplex stellt ebenfalls ein breites Forschungsprogramm bereit, das viele Beiträge zur fundamentalen Physik liefert. Die lange Stilllegung hat es den Teams bei CERN ermöglicht, die Experimente, Detektoren, Beschleuniger und die Anlage auf den neuesten Stand zu bringen.

Darüber hinaus hat das Labor weiter daran gearbeitet, die ganze Welt in die zukünftigen Teilchenbeschleuniger-Studien miteinzubeziehen und ihr das Engagement von CERN in die zukünftige Teilchenphysik als die vorderste Front im Hinblick auf dieses Wissen aufzuzeigen.

Es liegt ein sehr arbeitsreiches Jahr vor uns. Doch das Labor freut sich schon auf die Daten, die sich in der zweiten LHC-Saison ergeben und auf noch vieles mehr!“

Übersetzung des Videos vom 4.Mai 2015:

https://www.youtube.com/watch?v=G_S8ykWxzg4

Mysteriöses nicht identifizierbares Objekt bei den CERN-Experimenten entdeckt

Durch eine Verzögerung bei der Ausführung zahlreicher Experimente hat sich in der Strahlenröhre im Teilchenbeschleuniger, der sich in einem 27 km langen Untergrundtunnel befindet, ein „nicht identifizierbares liegendes Objekt“ gezeigt. Die Wissenschaftler sind sich noch nicht darüber im Klaren, um was es sich bei diesem Objekt handelt und wie es dorthin gekommen ist. Der Physiker Albert de Roeck, einer der Wissenschaftler, der bei CERN arbeiten, scheint über dieses mysteriöse Objekt nicht besorgt zu sein. Er meint: „Dieses mysteriöse liegende Objekt stellt kein Problem für die Operation dar. Man sollte es aber dennoch im Auge behalten.“

Diesen Kommentar gab De Roeck Ende April 2015 während eines internationalen Treffens von mehr als 250 Physikern aus 30 Ländern ab, welches auf dem Gelände der Southern Methodist University in Dallas stattfand. Über die Daten vom ersten Durchlauf sagte er: „Es gibt noch keine signifikanten Zeichen einer neuen Physik. Doch wir erhoffen uns von den Experimenten, dass sich die spezielle Supersymmetrie bald beweisen lässt.

De Roeck hat in der Tat hohe Erwartungen, was die Möglichkeit von neuen Entdeckungen anbelangt, welche die derzeit anerkannte Theorie der physikalischen Realität verändern könnten, das allgemein als Standardmodell bekannt ist. Er meint: „Es braucht nur eine signifikante Datenabweichung, damit sich alles ändert. Die ersten Protonenkollisionen beim größten wissenschaftlichen Experiment der Welt werden erwartungsgemäß in der ersten oder zweiten Juniwoche beginnen. Es wird dann noch weitere 6 Wochen dauern, um die Maschine in Betrieb zu nehmen. Aber auf dem Weg dorthin können sich bereits viele Dinge ereignen. Beim zweiten Lauf werden wir dann unter anderem nach Anomalien, unerwarteten größeren Verzögerungen oder Verkupplungen suchen und uns mit der Produktion von vielen Higgs-Teilchen (Gottesteilchen) beschäftigen.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.