Gottes Gerichtswerkzeuge Teil 22

Die Taifune und Hurrikans des Jahres 2005

In der Pazifik-Region sind Hurrikans unter verschiedenen Namen bekannt. Man nennt sie Taifune, Zyklone und Wily-Willies. Diese Stürme vom Pazifik und vom Indischen Ozean sind genauso tödlich und verheerend wie die atlantischen.

Ein gutes Beispiel dafür war die Saison von 1997. 11 von den 24 Stürmen, denen man einen Namen gegeben hatte, entwickelten sich zu Super-Taifunen der Kategorie 5. Von diesen gewaltigen Stürmen wird in den westlichen Medien leider nicht viel berichtet. Sie werden erst dann erwähnt, wenn die Zahl der Todesopfer eine bestimmte Höhe überschritten oder einen Rekord gebrochen haben.

Doch im Internet wird man darüber gut informiert. In einem dieser Berichte vom September 2005 wurden sogar Satelliten-Bilder gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt gab es 7 unterschiedliche Hurrikans und Taifune, die gleichzeitig auf der Erde tobten:

  • 2 davon zogen in Richtung Japan und China zum West-Pazifik
  • 3 wüteten im Ost-Pazifik und zogen von Mexiko in Richtung der hawaiianischen Inseln
  • 2 Hurrikans tobten im West-Atlantik, einem davon wurde der Name Rita gegeben, bevor er landwärts zog

Wie bereits erwähnt, brach der Hurrikan Rita mit seiner Intensität sämtliche Rekorde von tropischen Zyklonen, die jemals am Golf von Mexiko beobachtet wurden, und 113 Menschen verloren dabei ihr Leben.

Die Bedrohung von globalen Superstürmen

Wenn wir uns die atlantischen und west-pazifischen Statistiken der letzten 15 Jahre anschauen, stellen wir fest, dass eine erstaunliche Anzahl von aktiven Stürmen zur selben Zeit aufgetreten sind, wodurch erwiesen ist, dass die Wetterveränderungen immer gewaltiger werden. In dem Science-Fiction Film „The Day After Tomorrow“, der im Jahr 2004 in die Kinos kam, wird gezeigt, wie die Erde wegen der von Menschen erzeugten globalen Erwärmung gewaltsam in ein neues Eiszeit-Alter geworfen wird.

Man sieht, wie sich durch das Schmelzen der Polkappen der Salzgehalt der Weltmeere verändert und die Strömung des Nord-Atlantiks unterbrochen wird, was dazu führt, dass die Wassertemperatur des Nord-Atlantiks sinkt.

Eine der schnellen Auswirkungen dieser plötzlichen Veränderungen ist in Süd-Kalifornien spürbar. Los Angeles wird durch verheerende Tornados völlig zerstört. Später wird in dem Film gezeigt, wie sich große Sturmsysteme über Sibirien, Amerika und Europa aufbauen. Diese verbinden sich dann, und das Ergebnis ist ein globaler Super-Sturm.

Während diese Katastrophe von Wissenschaftlern heiß diskutiert wurde, erkannten viele, dass die Grundvoraussetzung theoretisch plausibel war, obwohl die meisten so etwas praktisch nicht für möglich hielten.

Dennoch ist ein Schlüssel-Element in diesem Film sehr relevant im Hinblick auf extra-tropische europäische Stürme, atlantische Hurrikans und pazifische Taifune. Wir sind bereits in die Periode eingetreten, in der verschiedene regionale Sturm-Ereignisse Bestandteile eines größeren globalen Ereignisses werden können.

Angesichts der Tatsache, dass die amerikanischen Medien nicht ausführlich genug über zyklonische Stürme im Pazifik berichten und kaum mehr über die extra-tropischen in Europa, sind wir gezwungen, nach anderen Medienquellen im Internet Ausschau zu halten, um diese Ereignisse zurückzuverfolgen. Nur auf diese Weise werden wir dazu in der Lage sein, gefährliche Trends für heftige Stürme oder gar globale Super-Stürme aufzuspüren, lange bevor die amerikanischen Medien darüber berichten.

Es ist ratsam, einem weiteren Hinweis, der uns in dem Film „The Day After Tomorrow“ gegeben wurde, zu folgen, indem wir die Tornado-Trends näher untersuchen.

Tornados

Nicht nur die Hurrikans sind in den letzten 15 Jahren gewaltsamer geworden, sondern auch die Tornados, die jedes Jahr in Amerika in Erscheinung treten. Die Statistiken laufen darauf hinaus, dass sie das Bild aufzeigen, dass die Tornados in den letzten 15 Jahren mehr Menschenleben gefordert und mehr Schaden angerichtet haben als jemals zuvor. Dies ist nicht nur der Fall, weil sie zahlreicher geworden sind, sondern weil sie an Intensität zugenommen haben und weil sie durch sehr sonderbare Umstände zustande kommen.

Die Anzahl der Tornados

Es ist unbestritten, dass sich die Zahl der Tornados pro Jahr in den letzten 15 Jahren im Vergleich zu dem Durchschnittswert der letzten 30 Jahre drastisch erhöht hat.

Besonders in den letzten 15 Jahren gab es eine Zunahme von 23 % bei den Tornados. Die Durchschnittszahlen der letzten 15 Jahre sind repräsentativ für die aktivste Tornado-Periode seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Im Jahr 2006 forderte die Tornado-Saison insgesamt 65 Todesopfer. Diese Zahl war höher als die Zahlen der letzten drei Jahresperioden zusammen genommen.

Und dieser Trend geht weiter, weil sich nicht nur die Anzahl der Taifune und der Hurrikans der Kategorie 5 erhöht hat, sondern auch die Zahl der Tornados mit der Stärke F5 auf der Fujita-Skala, welche dazu in der Lage sind, ganze Städte zu zerstören.

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