Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 46

Einsatz der Autorität von Jesus Christus über die Macht Satans

Der Gläubige, der selbst „durchs Feuer“ gegangen und dadurch die wahre Natur Satans, dessen Ziele und Pläne erkannt hat und sich zur eigenen Verteidigung und zur Befreiung anderer gegen sie rüstet, entdeckt, dass Jesus Christus allen Seinen Kindern Vollmacht über die Gewalt des Feindes Gottes gegeben hat, wenn sie diese nur ergreifen WOLLEN, als einen Teil der Erlösung auf Golgatha, insofern, dass Er den geistig Wiedergeborenen erlaubt, Seinen Namen als Siegeswaffe zu gebrauchen und in Seinem Namen Dämonen zu gebieten. Dies war eine Folge des Angetan-Werdens mit der „Kraft aus der Höhe“, des Heiligen Geistes, zur Zeit der ersten Christen. Der HERR sprach am Vorabend Seines Todes:

Johannes Kapitel 16, Vers 24

„Bisher habt ihr noch nie um etwas in Meinem Namen gebeten: Bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.“

Aber nach Pfingsten gebrauchten die Gläubigen Seinen Namen und stellten fest, dass der Heilige Geist sich dazu bekannte und von der Kraft von Jesus Christus zeugte:

Apostelgeschichte Kapitel 3, Verse 1-10

1 Petrus und Johannes aber gingen (eines Tages) zusammen um die neunte Stunde, die Gebetsstunde, in den Tempel hinauf. 2 Da wurde (gerade) ein Mann herbeigetragen, der von seiner Geburt an lahm war und den man täglich an das so genannte Schöne Tor des Tempels hinsetzte, damit er sich dort Almosen von den Besuchern des Tempels erbitte.

3 Als dieser nun Petrus und Johannes sah, die in den Tempel hineingehen wollten, bat er sie um ein Almosen. 4 Da sah Petrus samt Johannes ihn scharf an und sagte: »Sieh uns an!« 5 Jener blickte sie nun aufmerksam an in der Erwartung, eine Gabe von ihnen zu erhalten. 6 Petrus aber sagte: »Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth: Gehe umher!« 7 Dann fasste er ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf; da wurden seine Füße und Knöchel augenblicklich fest; 8 er sprang auf, konnte stehen, ging umher und trat mit ihnen in den Tempel ein, indem er umherging und sprang und Gott pries. 9 So sahen ihn denn alle Leute, wie er umherging und Gott pries; 10 sie erkannten in ihm auch den Mann, der sonst, um Almosen zu erbitten, am Schönen Tore des Tempels gesessen hatte, und wurden voller Staunen und Verwunderung wegen der Heilung, die an ihm vorgegangen war.

Apostelgeschichte Kapitel 16, Verse 16-18

16 Als wir nun (eines Tages wieder) auf dem Wege zu der Gebetsstätte waren, begegnete uns eine Magd (= Sklavin), die von einem Wahrsagegeist besessen war und ihrer Herrschaft durch ihr Wahrsagen viel Geld einbrachte. 17 Die ging hinter Paulus und uns her und rief laut: »Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes, die euch den Weg zur Rettung (oder: zum Heil) verkündigen!« 18 Das setzte sie viele Tage hindurch fort. Darüber wurde Paulus unwillig; er wandte sich um und sprach zu dem Geist: »Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren!«, und er fuhr wirklich auf der Stelle aus.

Lukas Kapitel 10, Vers 20

„Doch nicht darüber freuet euch, dass die Geister euch gehorsam (= untertan) sind; freut euch vielmehr darüber, dass eure Namen im Himmel eingeschrieben stehen!“

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