Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 24

Grundvoraussetzungen für Besessenheit und deren Symptome

Böse Geister können mit einem Gläubigen auch dann kommunizieren, wenn er keine Basis geschaffen hat; aber in diesem Fall haben sie keine Möglichkeit, seine Gehirntätigkeit oder Körperfunktionen zu behindern. Satan hatte ja auch die Macht, mit Jesus Christus in der Wüste zu sprechen. Doch Jesus Christus sagte später, dass obwohl der Fürst dieser Welt zu Ihm gekommen war, er nichts an Ihm fand, auf das er hätte einwirken können.

Johannes Kapitel 14, Vers 30

„ICH werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst der Welt; doch über Mich hat er keine Macht (oder: kein Anrecht auf Mich).“

Der Teufel sprach auch mit Eva, als sie noch nicht gesündigt hatte. Es braucht von daher keine Basis in Form einer begangenen Sünde im Leben eines Gläubigen, damit Satan mit ihm Kontakt aufnimmt. Aber es gibt eine bestimmte Kommunikationsgattung, die erst dann möglich ist, wenn ein Gläubiger dafür eine Basis geschaffen hat. Der Unterschied zwischen „Kommunikation“ und „Kommunion“ besteht darin, dass bei der Kommunikation die unreinen Geister suggerierende Gedanken in den Verstand des Gläubigen eingeben, während sie bei der „Kommunion“ auf die menschlichen Sinne einwirken, sobald ein Gläubiger auf „Gefühle“ anspricht, die sie bei ihm erzeugt haben. Köstliche, einlullende, vorzügliche Sinnesempfindungen im Körper, die einen spirituellen Hintergrund haben, sind IMMER mit trügerischen Geistern verbunden, weil sie Sinnesfreuden verursachen, was ein Zeichen dafür ist, dass diese NICHT von Gott kommen. Wenn Gott wirkt, dann wird der Gläubige dabei in seinem Verstand oder seinem Körper NIEMALS in einen zügellosen, selbstgefälligen oder sinnlichen Zustand versetzt. Ganz im Gegenteil: Die Sinne des Gläubigen werden von solcherlei Empfindungen völlig freigesetzt, und sein Geist, seine Seele und sein Körper befinden sich dabei in einem Zustand der höchsten Aufmerksamkeit, damit der Gläubige auch alles versteht und erfasst, was Gott ihm aufzeigen will.

Die Sättigung der Sinne, die jedoch von bösen Geistern in einem Gläubigen erzeugt wird, verändert sich früher oder später in Manifestationen. Und das wahre Wesen der Quelle wird offensichtlich, wenn bei dem Gläubigen unangenehme Gefühle einer starken Nervosität auftreten und die vorherigen einlullenden, besänftigenden Empfinden ersetzen. Das kann sich dadurch zeigen, dass der Gläubige, der bisher auf wunderbaren Friedenswellen getragen wurde, von denen er dachte, dass Gott sie herbeigeführt hätte, nun mit Emotionen der Panik erfüllt ist, die ihm suggerieren, dass er nun die Präsenz und die Kraft Gottes verloren hätte.

Basis für böse Geister im Verstand des Betroffenen

Ganz weit oben auf der Liste der verschiedenen Wege, wodurch sich böse Geister eine Basis im Verstand eines Gläubigen schaffen können, stehen Suggestionen und Gedanken, die sie ihm eingeben. Ein Gläubiger weist satanische Gedanken sofort entschieden zurück, wenn er erkennt, woher sie stammen. Andererseits stürmen aber Tausende „Gedanken“ auf seinen Verstand ein, ohne dass er sie selbst willentlich herbeigeführt hat. Denn nur wenige Gläubige verstehen sich darauf, ihren Verstand zu kontrollieren und wie sie jeden ihrer Gedanken für den Gehorsam gegenüber Jesus Christus gefangen nehmen können.

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