Wie man Satans Engel besiegt – Teil 25

Was ist „Innere Heilung“?

Diese tiefschichtige Heilung ist ein Seelsorgedienst unter der Macht des Heiligen Geistes, der darauf abzielt, eine Person ganzheitlich zu heilen. Da die meisten Krankheiten eng mit Schäden zusammenhängen, die im emotionalen und geistigen Bereich einer Person aufgetreten sind, konzentriert sich die „Innere Heilung“ auf diese Probleme. Die Kraft und Macht von Jesus Christus zielt darauf ab, die Wurzeln zu heilen, woraus diese Schäden entstanden sind. Da diese oft auf die unbewussten Erinnerungen zugreifen, ist die „Innere Heilung“ darauf ausgerichtet, eben diese ins rechte Licht zu bringen. Sie sind schuld daran, dass folgende Probleme auftreten können:

  • Scham
  • Unversöhnlichkeit
  • Zorn
  • Verbitterung
  • Ablehnung
  • Minderwertigkeitsgefühle
  • Angst
  • Sorge
  • sexuelle Schwierigkeiten

Von daher gilt es, den menschlichen Geist, die Emotionen, die schmerzlichen Erinnerungen und die Träume zu heilen, weil dort die oben genannten Probleme erzeugt werden.

Römer Kapitel 12, Vers 2

Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Weise dieser Weltzeit, sondern wandelt euch um durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr ein sicheres Urteil darüber gewinnt, welches der Wille Gottes sei, nämlich das Gute und (Gott) Wohlgefällige und Vollkommene.

Und genau das versteht man unter „Innerer Heilung“: Die Erneuerung des Sinnes. Sie geschieht unter der Leitung eines geistig wiedergeborenen Seelsorgers in einem Team, wobei viel gebetet und nichts eigenmächtig und ohne die Führung des Heiligen Geistes getan wird.

Auf unserem Lebensweg werden wir oft verletzt. Wenn wir als Symbol für jede einzelne seelische Wunde einen kleinen Verband an unserem Körper anlegen würden, würden viele von uns wie Mumien aussehen! Wenn wir verletzt werden, geben wir uns die größte Mühe, damit wir nicht vom Glauben abfallen oder auf unangemessene Weise oder asozial darauf reagieren. Von daher unterdrücken wir unsere eigentlichen wahrhaftigen Reaktionen.

Diese Reaktionen zu unterdrücken, um die damalige Situation zu meistern, erweist sich später als kontraproduktiv. Das ist vergleichbar, als würden wir Pflaster auf offene, ungeheilte Wunden legen, ohne sie vorher zu reinigen. Diese Wunden infizieren sich dann und eitern unter den Pflastern. Dieser Eiter sickert durch die Pflaster und durchströmt lange nachdem sich die Vorfälle ereignet haben und unserem bewussten Gedächtnis entschwunden ist, unser Leben.

Am besten nimmt man jede Verletzung zu der Zeit in Angriff, in der sie sich ereignet oder so schnell wie möglich danach. Dabei müssen wir uns unseren wahren Gefühlen stellen, sie zugeben und Jesus Christus erlauben, das Kommando zu übernehmen. Denn Er hat uns dazu eingeladen, mit all unseren Belastungen zu Ihm zu kommen.

Matthäus Kapitel 11, Vers 28

„Kommt her zu Mir alle, die ihr niedergedrückt und belastet seid: ICH will euch Ruhe schaffen!“

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