Wie man Satans Engel besiegt – Teil 22

Stärke von Bindungen

Eine Vielzahl von Faktoren tragen zu der Stärke des Griffs bei, die ein Dämon auf eine Person haben kann, in der er wohnt:

1. Dämonen haben unterschiedliche Kräfte.

Einige Dämonen scheinen stärker zu sein als andere. Zum Beispiel sind okkulte Dämonen und all jene, die durch Vererbung in eine Person gelangen, machtvoller als diejenigen, die sich an Emotionen hängen. Die Dämonen der Freimaurerei sind überaus mächtig und sehr schwer auszutreiben. Diejenigen, die bewusst oder durch Flüche eingeladen wurden, haben einen stärkeren Griff als diejenigen, die man sich durch schlechte Lebenserfahrungen herangezogen hat. Stärker als diejenigen, die sich an Emotionen hängen, sind die, welche Zwänge hervorrufen.

2. Der Umfang und die Art des Mülls, der einem Dämon als Nahrung dient, sind wichtige Variablen.

Wenn sich ein Dämon an viele Verletzungen hängen kann, wird er dadurch sehr stark. Je mehr diese Wunden geheilt werden, umso schwächer wird er. Wenn er sehr schwach geworden ist, kann es sein, dass er sich sogar ohne Befehl im Namen von Jesus Christus davonmacht, sofern er von seinem Vorgesetzten die Erlaubnis dazu bekommt. Als ein sehr schwacher Dämon gefragt wurde, warum er den Körper einer Person nicht verlässt, gab er zu, dass er kaum noch einen Zugriff auf sie hat, sagte aber: „Es ist mir nicht gestattet zu gehen.“

3. Dämonen sind in hierarchischen Gruppen organisiert und haben einen Führer über sich.

Es kommt selten vor, dass sich in einer betroffenen Person nur ein oder zwei Dämonen befinden. Wenn der betreuende Seelsorger z. B. Kontakt zu dem Führer „Schande“ aufgenommen hat, gehören zu seiner Gruppe fast immer die Dämonen „Schuld“ und Geister der Lüge und der Täuschung. Der Geist „Zorn“ kann eine andere Gruppe anführen. Wenn man auf einen oder auf beide dieser Gruppenführer stößt, kann man in der Regel davon ausgehen, dass Dämonen der Bitterkeit, Feindseligkeit und Depression ebenfalls vorhanden sind. Depression ist ja auch in den meisten Fällen eine Form von Zorn. Eine andere Gruppe kann von einen oder mehreren Geistern der Angst geleitet sein, worunter sich dann Dämonen der Sorge, der Beklemmung und Panik befinden können. Hilfreich ist es, wenn sich der betreuende Seelsorger die Namen der Gruppenführer notiert, damit er bei der Dämonenaustreibung darauf zurückgreifen kann.

4. Unter den Emotionsgeistern sind mit Sicherheit Gruppenführer.

Wenn man es mit dem Geist des Todes zu tun bekommt, ist er höchstwahrscheinlich der Führer einer Gruppe, in der sich die Dämonen Selbstmord oder Mord befinden. Der Dämon „Schande“ ist eher der Führer einer Gruppe wie der Dämon „Schuld“. Der Geist des Zorns ist eher ein Gruppenführer als die Dämonen „Bitterkeit“ oder „Feindseligkeit“. All diese Geister können aber zusammen mit einem okkulten Dämon operieren. Obwohl ein okkulter Dämon oft wesentlich mächtiger ist als die Emotionsgeister, sind sie, wenn die Flüche oder Vererbungsrechte erst einmal unwirksam gemacht worden sind, in etwa genauso stark wie der Geist des Zorns oder der Geist der Schande. Jim hatte zum Beispiel eine okkulten amerikanischen Indianergeist, der am Ende nur noch so stark war wie die Emotionsdämonen.

5. Geister im Inneren einer dämonisierten Person stehen unter der Autorität von höheren Geistern der „kosmischen Ebene“.

Dämonen werden von höher stehenden Geistern, die draußen bleiben, in das Innere einer Person geschickt und dürfen es erst dann wieder verlassen, wenn diese höher stehenden Geister ihnen dazu die Erlaubnis geben oder sie dazu zwingen. Die Dämonen können sich an ihre Vorgesetzten wenden, wenn sie Hilfe nötig haben. Deshalb ist es in einer Befreiungssitzung wichtig, dass man zu Beginn sofort mit der Macht des Heiligen Geistes die Autorität dieser höher stehenden Geister, die sich außerhalb der dämonisierten Person befinden, bricht und deren Fähigkeit, die Dämonen zu unterstützen, zunichte macht.

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