Wie man Satans Engel besiegt – Teil 23

Was dämonische Stärke bedeutet

Eine Indikation für die Stärke eines Dämons ist, wie viel Kontrolle er über die betreffende Person ausüben kann. Am schwächeren Ende der Skala scheinen viele Dämonen nicht dazu in der Lage zu sein, etwas auszuüben, was man auch annähernd als Kontrolle bezeichnen könnte. Sie müssen sich damit zufrieden geben, die Person zu schikanieren. Es gibt drei Ebenen der Schikane oder Kontrolle:

1. Schikane durch einen schwachen Geist

Eine Frau, in die ein Geist der Angst eingedrungen war, nachdem sie vergewaltigt wurde, bekam Panikattacken, wann immer sie einem Mann begegnete, der sie an ihren Vergewaltiger erinnerte oder wann immer sie an ihre Vergewaltigung dachte oder von einer solchen Straftat in den Nachrichten hörte. Durch seelsorgerische Beratung, bei der keine Austreibung stattfand und durch ihr geistliches Wachstum konnte sie die Stärke des Dämons derart schwächen, dass er sie gar nicht mehr belästigen konnte.

2. Kontrolle durch einen stärkeren Geist

Ein anderes weibliches Vergewaltigungsopfer, wodurch ein oder mehrere Dämonen der Angst, des Zorns und der Schande in sie eintraten, sie aber nicht dazu fähig war, ihre Emotionen aufzuarbeiten, machte gelegentlich die Erfahrung, dass diese Dämonen die Kontrolle über sie hatten. Zum Beispiel geriet sie, wenn sie ihre Kinder bestrafte, derart in Wut, dass sie es dabei ziemlich übertrieb. Aus unerklärlichen Gründen befiel sie beim Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann eine Mischung aus eigenartigen Gefühlen. Oder sie überkam der starke Drang, nach dem Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann zu baden.

In solchen Fällen können die Dämonen zu gewissen Zeiten und in bestimmten Situationen ein gewisses Maß an Kontrolle über die betreffende Person übernehmen. Die dämonisierte Person mag über den Mangel an Selbstkontrolle verwirrt sein, aber nicht genug, um dämonische Beeinflussung zu vermuten. Es gibt aber auch viele Frauen, die zwar ebenfalls über Kontrollverlust klagen, wenn sie ihre Kinder bestrafen; doch haben sie sonst kein Problem mit der Selbstbeherrschung. Sie kann man für gewöhnlich dadurch heilen, indem man ihre Gefühle behandelt, die in ihrer Kindheit verletzt wurden. Die Verletzungen gaben einem Dämon die Möglichkeit, in sie hineinzukommen und ihr Verhalten zu beeinflussen, so dass sie ihre Selbstkontrolle verlor.

Beachte den beträchtlichen Unterschied des dämonischen Einflusses in beiden Beispielen. Das zweite Vergewaltigungsopfer konnte mit ihrem daraus entstandenen Müll nicht umgehen. Jede dieser Frauen haben die gleiche Art von Übergriff erfahren müssen, aber der Griff der Dämonen wurde im ersten Fall dadurch gelockert, dass die Frau ernst und effektiv ihre verletzten Emotionen behandelt hat.

3. Eine noch stärkere Kontrolle durch einen okkulten Geist

Okkulte Geister sind für gewöhnlich mächtiger als die Emotionsdämonen, zumindest so lange, bis die Kraft der Flüche und Weihen zunichte gemacht wird. Die Frau eines Pastors, die wir Lori nennen wollen, kam zum Befreiungsdienst. Sie war Mitte 30. Ihre Eltern waren ihr ganzes Leben lang in die Freimaurerei involviert. Lori war als Teenager Mitglied der Rainbow Girls, einer Tochtergesellschaft der Freimaurerei. Als sie Christin wurde, ließ ihr Interesse an dieser Vereinigung nach, aber nicht, weil sie die Gefahr dort erkannte, sondern weil ihr die christlichen Aktivitäten wichtiger waren.

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