Seminar in Leipzig, abgehalten im April 2013 von Pastor Douglas Riggs und sein Team zum Thema „Trauma-Bindung“ – Teil 19
Die drei Grundstufen bei DID/SRA
Der satanisch-rituelle Missbrauch findet statt:
- vor der Geburt
- bei der Geburt
- bei der geistigen Wiedergeburt
Aber das Baby hatte davor schon eine Wahl für Jesus Christus getroffen und wurde dadurch geistig wiedergeboren. Wie das möglich ist, das wird Euch Dan noch erklären. Die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe, noch bevor ich das wusste, haben zu mir gesagt: ‚Als ich noch ganz klein war, kam Jesus Christus bei einem Ritual, um mir zu helfen.‘ An diese Begegnung haben sie sich, wie an einem Anker, ihr ganzes Leben lang festgehalten. Aber sie haben nicht verstanden, dass sie DANACH von Satan in den geistigen/geistlichen Tod eingewickelt worden sind.
Diese drei fundamentalen Rituale sollen die Fähigkeit des Kindes abtöten
- Gott kennen zu lernen
- Gott zu lieben
- eine normale, gesunde Beziehung in der Familie zu haben
- eine normale, gesunde Beziehung in der Ehe zu haben
- eine geistlich gesunde Beziehung im Leib Christi zu entwickeln
Bei der ursprünglichen Person, die Gott geschaffen hat, wurde durch satanisch-rituellen Missbrauch dafür gesorgt, dass bei dem Kind die erste Spaltung in ‚gute Mama‘ und ’schlechte Mama‘ erzeugt wurde. In diesem Fall hatte die Mutter selbst diese schrecklichen Traumata erlebt und hat deshalb jetzt große emotionale Probleme. Damit das Kind mit deren starken Gemütsschwankungen umgehen kann, schafft es in seinem Inneren zwei Mamis: Die gute Mama und die böse Mama. Es findet also im Kern des menschlichen Geistes bei diesem Kind eine generelle Spaltung in Gut und Böse statt.
Nun fangen die Programmierer damit an, die ‚gute‘ Persönlichkeit in dem Kind aufzubauen, wie z. B. die falsche ‚christliche Identität‘, die nach außen wirkt und in die Kirche geht. Alle weiteren ‚guten‘ Identitäten sollen nun auf die ‚gute Mama-Identität‘ errichtet werden, d. h. alle ‚guten‘ Eigenschaften werden auf das innere ‚gute‘, ungöttliche Fundament aufgebaut.“
Nun sagt Pastor Riggs:
„Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass in der Vorstellung dieses Babys, das die ‚gute Mama‘ und die ‚böse Mama‘ einfach nicht zusammenbringen kann, eben auch in seinem Inneren jeweils ein Bild von ‚dem braven Baby‘ und ‚dem bösen Baby‘ entsteht, das dann später jeweils bei einem Mädchen zu dem Bild ‚gute Tochter‘ und ’schlechte Tochter‘ wird. Und das bildet die Lebensgrundlage des Kindes.
Auf diese ‚guten‘ Hälfte, bauen die Programmierer all die Teile ein, die nach außen ‚gut‘ wirken sollen und eben auch diese falsche ‚christliche Identität‘, die nach außen wirkt. Aber diese christliche Identität ist nicht die eigentliche Kern-Person. Sie spielt nur die ROLLE des Christen nach außen. Deshalb kämpft diese christliche Identität auch so sehr darum, mit Gott in Verbindung zu treten, weil die Neshama der Kernperson des Überlebenden im geistigen/geistlichen Tod eingewickelt ist. Doch diese christliche Identität versucht es wirklich mit aller Kraft, ein guter Christ zu sein.
Aber da gibt es auch noch die andere Seite, und da befinden sich die ’schlechten‘ Identitäten, die Satan für sein Königreich gebrauchen kann. Sie sind auf der Basis des ‚böse Mama-Bildes‘ aufgebaut, woraus das Kind dann auch das Bild des ‚bösen Babys‘ weiterentwickelt hat. Die Identitäten der ‚guten‘ Seite wissen überhaupt nichts über die Identitäten der ’schlechten‘ Seite. Denn im Bewusstsein des Kindes ist diese Mauer aufgebaut worden, weil der Konflikt einfach zu groß war.
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