Gedanken zur Offenbarung – Teil 7

Kapitel 1 – Teil 6

Der verherrlichte Jesus Christus

Offenbarung Kapitel 1, Verse 14-16

14Sein Haupt aber und Seine Haare waren weiß, wie weiße Wolle, wie Schnee; und Seine Augen waren wie eine Feuerflamme, 15und Seine Füße wie schimmerndes Erz, als glühten sie im Ofen, und Seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser. 16Und Er hatte in Seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus Seinem Mund ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert hervor; und Sein Angesicht leuchtete wie die Sonne in ihrer Kraft.

Beachtet den Unterschied zwischen dem Erscheinungsbild hier und dem auf der Erde, als Er im Fleisch war. Da kam Er als Jude zur Welt und wird im Hohelied von Salomon wie folgt beschrieben:

Hohelied Kapitel 5, Verse 10-15

10 Mein Geliebter ist weiß und rot, hervorragend unter Zehntausenden!

11 Sein Haupt ist reines Feingold, seine Locken sind gewellt, schwarz wie ein Rabe.

12 Seine Augen sind wie Tauben an Wasserbächen, gebadet in Milch, sie sitzen [wie Edelsteine] in ihrer Fassung.

13 Seine Wangen sind wie Balsambeete, in denen würzige Pflanzen turmhoch wachsen; Seine Lippen wie Lilien, aus denen feinste Myrrhe fließt.

14 Seine Finger sind wie goldene Stäbchen, mit Tarsisstein besetzt; Sein Leib ein Kunstwerk von Elfenbein, mit Saphiren übersät.

15 Seine Schenkel sind Säulen aus weißem Marmor, gegründet auf goldene Sockel; Seine Gestalt wie der Libanon, auserlesen wie Zedern.

16 Sein Gaumen ist süß, und alles an Ihm ist lieblich. So ist mein Geliebter, und so ist mein Freund, ihr Töchter Jerusalems!

Als Jude und Orientale hatte Er schwarzes Haar, schwarze Augenbrauen und einen schwarzen Bart. Das bedeutet natürlich, dass die dummen, unmännlichen Bilder, die von Leonarda da Vinci, Tintoretto und anderen römisch-katholischen Malern falsch sind. Der HERR Jesus Christus hatte keine rotbraunen Haare, keine blauen Augen und war kein irischer Katholik. Sein Aussehen wurde vom Heiligen Geist exakt beschrieben, was jeder nachlesen kann. Die römisch-katholische Beschreibung von Jesus Christus als Mensch stammt von der Veronika-Legende, die von einem römischen Senator, namens Lentullus Justinian verbreitet wurde. (Siehe dazu: http://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Veronika.htm). Veronika hätte angeblich am Kreuzweg gestanden und Jesu Gesicht hätte sich auf ihr Schweißtuch eingeprägt. Diese Beschreibung findet sich auch in den Schriften eine französischen katholischen Gelehrten namens Thene Renemenard.

Natürlich ist diese Geschichte genauso ein römisch-katholischer Unsinn wie die, dass der Heilige Nikolaus durch den Kamin kommt oder die, dass Jesus Christus an einem Hornstrauch gekreuzigt wurde oder dass Weihnachen am 25. Dezember sei.

Nun wird Jesus Christus in Offbg 1:14 in Seiner verherrlichten Erscheinung beschrieben mit Haaren, die nicht länger schwarz sind, sondern weiß wie Wolle bzw. schneeweiß. Seine Augen ähneln nicht mehr denen von Tauben, sondern sind vielmehr Feuerflammen. Dieses Bild vom HERRN Jesus Christus unterscheidet sich völlig von dem des toten, gekreuzigten Erlösers, wie er von der römisch-katholischen Kirche auf Kreuzen dargestellt wird. Der verherrlichte Jesus Christus hat nichts gemein mit dem Essener mit der Bass-Stimme, wie Er von den liberalen Pastoren beschrieben wird und auch nichts mit „dem großen Fischer“ oder dem „bescheidenen Galiläer“, wie er von den modernen Theologen dargestellt wird, die nichts anderes im Sinn haben, als die Rassen zu vermischen.

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