Der Antichrist – Teil 26

Der Untergang des Antichristen – Teil 3

Die Schlacht von Harmagedon

Jesaja Kapitel 10, Vers 32

„Noch heute wird er sich in Nob aufstellen; er wird seine Hand gegen den Berg der Tochter Zion schwingen, gegen die Höhe von Jerusalem!“

Jetzt kommen wir zu der Schlussszene. Am nächsten Morgen führt der Mensch der Sünde seine Streitkräfte nach Harmagedon. Dort wartet er, bis die letzte Verstärkung eintrifft, bevor er Jerusalem angreift.

Joel Kapitel 4, Verse 9-14

9“Ruft dies aus unter den Heidenvölkern, rüstet euch zum heiligen Krieg! Weckt die Helden auf! Alle Krieger sollen einrücken und hinaufziehen! 10Schmiedet eure Pflugscharen zu Schwertern um und eure Rebmesser zu Spießen! Der Schwache spreche: ‚Ich bin stark (Ich bin ein Held)! 11Eilt und kommt herbei, all ihr Heidenvölker ringsum, und versammelt euch! Dorthin führe, o HERR, deine Helden hinab!

12“Die Heidenvölker sollen sich aufmachen und in das Tal Josaphat hinaufziehen! Dort will ICH zu Gericht sitzen über alle Heidenvölker ringsum. 13Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif; kommt und tretet, denn die Kelter ist voll; die Kufen fließen über, denn ihre Bosheit ist groß! 14Scharen um Scharen [treffen ein] im Tal der Entscheidung; denn nahe ist der Tag des HERRN im Tal der Entscheidung.“

Micha Kapitel 4, Verse 10-11

10“Winde dich und brich in Geschrei aus, du Tochter Zion, wie eine Gebärende; denn nun musst du aus der Stadt hinausziehen und auf dem Feld wohnen und nach Babel wandern! Dort sollst du gerettet werden, dort wird dich der HERR erlösen aus der Hand deiner Feinde. 11Und nun haben sich viele Völker gegen dich versammelt, die sagen: »Sie soll entweiht werden, und unsere Augen sollen ihre Lust an Zion sehen!«“

Aber das Tal Harmagedon ist nicht der Ort, wo die Schlacht stattfindet, sondern nur die Versammlungsstätte der Truppen. Der Kampf selbst findet rundum Jerusalem statt, wo das Tier und seine Armeen das Zorngericht Gottes erfahren, wenn der Erlöser dorthin auf die Erde zurückkehrt. Dann wird Gott sagen:

Jesaja Kapitel 10, Verse 5-12

5“Wehe Assyrien, der Rute Meines Zorns, der in seiner Hand den Stock Meines Grimms trägt! 6Gegen eine gottlose Nation werde ICH ihn senden, und gegen das Volk, dem ICH zürne, will ICH ihn aufbieten, damit er Beute macht und Raub holt und es zertritt wie Kot auf der Gasse! 7Aber er meint es nicht so, und sein Herz denkt nicht so, sondern er nimmt sich vor, Völker umzubringen und auszurotten, und zwar nicht wenige. 8Denn er spricht: ‚Sind nicht alle meine Fürsten Könige? 9Ist nicht Kalne wie Karkemisch, Hamat wie Arpad, Samaria wie Damaskus?

10Wie meine Hand sich der Königreiche der Götzen bemächtigt hat, deren Götterbilder doch mächtiger waren als die von Jerusalem und Samaria, 11und wie ich es mit Samaria und ihren Götzen gemacht habe, sollte ich es nicht auch mit Jerusalem und ihren Götzenbildern so machen?‘ 12Und es wird geschehen: Wenn einst der HERR Sein ganzes Werk am Berg Zion und an Jerusalem vollendet hat, so will ICH Vergeltung üben an der Frucht des überheblichen Herzens des Königs von Assyrien und an dem Trotz seiner hochfahrenden Augen!“

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