Vorsicht Glaubensabfall! – Teil 18

Unterschiede zwischen der Gemeinde von Jesus Christus und der Kirche – Teil 3

Der Katholizismus

Im Lauf der Zeit verschwanden die selbstständigen Gemeinde der Apostelzeit. Stattdessen lief alles auf die Gesamtkirche hinaus, die „ecclesia catholica“, was „die allgemeine Kirche“ heißt. Die bisherige Freiheit der Ortsgemeinden geriet immer mehr in menschliche Ordnungen.

Aber erst mit der Erklärung des Christentums zur Staatsreligion wurde die Kirche zu einer amtlichen Einrichtung und das Christentum zu einer Religion und zum völlig Gegensatz zur bibeltreuen Gemeinde von Jesus Christus. Bei den Religionen geht es immer um Menschen, die durch irgendwelche Leistungen und Bemühungen ihre Gottheit zufrieden stellen wollen. In der wahren Gemeinde von Jesus Christus steht das Evangelium im Mittelpunkt und das Wirken Gottes. ER hat sich in Jesus Christus offenbart, um eine Erlösung für den Menschen zu schaffen, um

  1. uns Seine Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen.
  2. um uns Ihm (Jesus Christus) immer ähnlicher zu machen.

Epheser Kapitel 1, Verse 5-6

5ER (der himmlische Vater) hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen Seines Willens, 6zum Lob der Herrlichkeit Seiner Gnade, mit der Er uns begnadigt hat in dem Geliebten.

Durch absolut NICHTS, was der Mensch leistet, kann er vor Gott bestehen, außer dass er zu einem Gläubigen des biblischen Gottes wird. Dass der Jünger von Jesus Christus NUR durch Glauben und aus Gnade erlöst ist, unterscheidet ihn von jedem anderen Religionsanhänger.

Als das Christentum zur Staatsreligion erklärt wurde, wurde jeder Bürger automatisch zu einem Christen. Dadurch wurde der schmale Weg verlassen, und diese Christen wurden einer straffen kirchlichen Leitung unterstellt. Und in dem Maß, wie die Kirche an Einfluss zunahm, so vergrößerte sich auch die Macht der Amtsträger. Schon etwa 110 n. Chr. rief Ignatius, der Bischof von Antiochien dazu auf: „Im Bischof bleiben wir Gott unterworfen. In ihm sollt ihr fürwahr den Herrn selber achten. Folgt dem Bischof wie Christus dem Vater!“

Zunächst wurde zwischen dem Klerus und den Laien unterschieden, und dann kam es zur Hierarchie von Papst, Bischöfen und Priestern, die mit Titeln wie „Hochwürden“ im Katholischen und „Hochehrwürden“ im Protestantischen belegt wurden bis hin zu „Ewige Heiligkeit“ für den Papst. Eine geistliche Obrigkeit kennt das Neue Testament aber NICHT, sondern nur eine weltliche gemäß Römer Kapitel 13, Verse 1-7).

Die Anrede „Heilger Vater“ für den Papst lässt jede Ehrfurcht vor der Heiligkeit des Namens Gottes vermissen.

Matthäus Kapitel 23, Verse 9

Nennt auch niemand auf Erden euren VATER; denn EINER ist euer Vater, der im Himmel ist.

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