Wie man die Geister prüft
Punkt 2
Wie hat die neue Lehre oder Erfahrung mein Verhalten gegenüber dem HERRN Jesus Christus beeinträchtigt?
Was auch immer die Religionen dieser Welt Jesus Christus für einen Platz einräumen, der himmlische Vater setzt Ihn an die Spitze von Himmel und Erde.
Matthäus Kapitel 3, Verse 16-17
16Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf Ihn kommen. 17Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: „Dies ist Mein geliebter Sohn, an dem ICH Wohlgefallen habe!“
Petrus, erfüllt vom Heiligen Geist, erklärte:
Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 36
So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen, dass Gott Ihn (Jesus Christus) sowohl zum HERRN als auch zum Christus (zum Messias, zum verheißenen Erlöser-König) gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt!
Jesus Christus sagte von sich selbst:
Johannes Kapitel 14, Vers 6
Jesus spricht zu ihm (Thomas): „ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch Mich!“
Und der Apostel Petrus betont noch einmal über Jesus Christus:
Apostelgeschichte Kapitel 4, Vers 12
Und es ist in keinem anderen das Heil (die Errettung); denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Der gesamte Hebräerbrief ist der Vorstellung gewidmet, dass Jesus Christus über allem steht. Darin wird aufgezeigt, dass Er höher einzustufen ist als Moses und Aaron und dass sogar die Engel vor Ihm niederfallen und Ihn anbeten. Der Apostel Paulus erklärt, dass Er das Bild des unsichtbaren Gottes ist, in Ihm körperlich die Fülle der Gottheit wohnt und dass Er in allen Dingen die Vorrangstellung einnimmt. Wir brauchen auch nicht all die Propheten, Patriarchen, Apostel, Heiligen, Ältesten, Psalmisten, Könige und Seraphim erwähnen, die Ihn verherrlichen und Ihm die Ehre geben. ER vermittelt uns göttliche Weisheit, sorgt dafür, dass wir vor dem himmlischen Vater als gerechtfertigt erscheinen und für unsere Heiligung und Erlösung. Jesus Christus ist unsere ganze Hoffnung und bestimmt unser ganzes Leben.
Da dies alles der Wahrheit entspricht, ist es klar, dass Er im Mittelpunkt jeder wahren Lehre, jeder annehmbaren Praktik und allen realen Erfahrungen von Gläubigen stehen muss. Alles, was Ihn als geringer einstuft als es der himmlische Vater tut, ist falsch und muss abgelehnt werden, gleichgültig wie herrlich und befriedigend es für unsere Zeit erscheinen mag.
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