Gott lässt sich nicht spotten – Teil 29

Von der fleischlichen zur geistigen Gesinnung – Teil 5

Die Lösung des Problems

Römer Kapitel 8, Verse 1-4

So gibt es jetzt keine Verdammnis (Verurteilung durch Gottes Gericht) mehr für die, welche IN Christus Jesus sind, die NICHT gemäß dem Fleisch wandeln (dem naturhaften Hang zur Sünde nachgehen), sondern gemäß dem (Heiligen) Geist. 2Denn das Gesetz des Geistes des Lebens IN Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 3Denn was dem Gesetz unmöglich war — weil es durch das Fleisch kraftlos war —, das tat Gott, indem Er Seinen Sohn sandte in der gleichen Gestalt wie das Fleisch der Sünde und um der Sünde willen und die Sünde im Fleisch verurteilte, 4damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.

Was es mit dem Urteil zur Verdammnis auf sich hat, das hatte Paulus zuvor schon erklärt:

Römer Kapitel 5, Vers 15

Aber es verhält sich mit der GNADENGABE nicht wie mit der Übertretung. Denn wenn durch die Übertretung des Einen die Vielen gestorben sind, wie viel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus in überströmendem Maß zu den Vielen gekommen.

Der Eine war Adam, und seine Sünde ist die GESAMTSCHULD mit all ihren zerstörerischen Wirkungen, die sie herbeigeführt hat, wovon jeder Mensch seit dem Sündenfall betroffen ist. Die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk in Gestalt des neuen Menschen, des auferstandenen Jesus Christus, kommt in ihrer ganzen „Fülle“ zu denen, die es angenommen und Jesus Christus als ihren HERRN und Erlöser angenommen haben. Sie haben in Ihm einen NEUEN LEBENSANFANG gemacht.

Römer Kapitel 5, Vers 17

Denn wenn infolge der Übertretung des Einen der Tod zur Herrschaft kam durch den Einen, wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!)

Auf diese Lösung hatte Paulus bereits hingewiesen.

Römer Kapitel 3, Vers 25

IHN hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] DURCH DEN GLAUBEN an Sein Blut (an die Kraft Seines Blutes), um Seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil Er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren.

Diese Gnade war schon im Alten Bund durch David prophezeit worden.

Römer Kapitel 4, Verse 6-8

6Ebenso preist auch David den Menschen glückselig, dem Gott ohne Werke Gerechtigkeit anrechnet: 7“Glückselig sind die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden zugedeckt sind; 8glückselig ist der Mann, dem der HERR die Sünde NICHT anrechnet!“

Psalm 32, Verse 1-2

„Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist! 2 Wohl dem Menschen, dem der HERR keine Schuld anrechnet, und in dessen Geist KEINE Falschheit ist!

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.