Gott lässt sich nicht spotten – Teil 25

Von der fleischlichen zur geistigen Gesinnung – Teil 1

Römer Kapitel 8, Verse 6-8

6Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, 7weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; 8und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen.

Eine harte Aussage, die Paulus hier macht, nachdem er in Römer Kapitel 6 deutlich gemacht hatte:

Römer Kapitel 6, Vers 14

Denn die Sünde wird NICHT herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.

Im gesamten Kapitel 6 des Römerbriefes erklärt Paulus, dass wir, die an Jesus Christus glauben und Ihm unser Leben übergeben haben, unseren alten sündigen Menschen zusammen mit Ihm haben sterben lassen und dadurch von der Sündenschuld freigesprochen sind.

Römer Kapitel 6, Verse 5-7

5Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und Ihm gleich geworden sind in Seinem Tod, so werden wir Ihm auch in der Auferstehung gleich sein; 6wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so dass wir der Sünde NICHT mehr dienen; 7denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen.

Sofern wir in Jesus Christus bleiben und NICHT mehr vorsätzlich in die alten Sünden verfallen, werden wir auch, wie Er, einst auferstehen bzw. bei der Entrückung denselben verherrlichten Leib bekommen, den Er seit Seiner Auferstehung hat und mit welchem Er in den Himmel aufgefahren ist und nun zur Rechten des himmlischen Vaters sitzt. Wenn wir das Gnadengeschenk Seines Sühneopfers angenommen haben, MÜSSEN wir nicht mehr sündigen, da gemäß Rö 6:14 die Sünde NICHT mehr über uns herrscht. Aber da wir trotz Lebensübergabe an den HERRN immer noch eine freien Willen haben, KÖNNEN wir noch sündigen und somit diese Gnade und Jesus Christus selbst mit Füßen treten. Mit dem Gesetz, das hier angesprochen wird, ist das GESETZ DER SÜNDE gemeint, das besagt:

Römer Kapitel 6, Vers 23

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das EWIGE Leben in Christus Jesus, unserem HERRN.

Wenn der Gläubige also leichtfertig mit der Sünde umgeht, treibt er ein Spiel, bei dem es um EWIGES LEBEN oder um EWIGEN TOD IM FEUERSEE geht.

Auf diese Gefahr macht Paulus aufmerksam, indem er schreibt:

Römer Kapitel 6, Verse 15-18

15Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16Wisst ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr und MÜSST ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist. 18 Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden.

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