Gott lässt sich nicht spotten – Teil 17

Wie kann es zum Glaubensabfall kommen?

Nachdem wir anhand der Zwischenbilanz gesehen haben, welche Vorteile ein Gläubiger gegenüber einem Ungläubigen genießt, wollen wir uns nun einem sehr ernsten Thema widmen, dem Glaubensabfall.

Das Schlimmste, was einem Gläubigen widerfahren kann und wovor jeder Angst hat, ist die Sünde gegen den Heiligen Geist, von der die Bibel sagt, dass sie NICHT vergeben werden kann. „Kathpedia“ definiert sie wie folgt:

„Sünde gegen den Heiligen Geist ein eine moralische Verfehlung, durch welche sich der Begehende das Gnadenwirken des Heiligen Geistes in seiner Seele vereitelt und sich so verhärtet, dass er sich der vergebenden Barmherzigkeit Gottes verschließt und diese unbußfertig verneint.“

Ein solcher Fall wird in der Bibel beschrieben:

Matthäus Kapitel 12, Verse 22-32

2Da wurde ein Besessener zu Ihm (Jesus Christus) gebracht, der blind und stumm war, und Er heilte ihn, so dass der Blinde und Stumme sowohl redete als auch sah. 23Und die Volksmenge staunte und sprach: „Ist dieser nicht etwa der Sohn Davids?“ 24Als aber die Pharisäer es hörten, sprachen sie: „Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul, den Obersten der Dämonen!“ 25Da aber Jesus ihre Gedanken kannte, sprach Er zu ihnen: „Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet, und keine Stadt, kein Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann bestehen. 26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst uneins. Wie kann dann sein Reich bestehen? 27Und wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein.

28 Wenn ICH aber die Dämonen durch den GEIST GOTTES austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen! 29Oder wie kann jemand in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken bindet? Erst dann kann er sein Haus berauben. 30 Wer nicht mit Mir ist, der ist gegen Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut! 31Darum sage ICH euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber GEGEN DEN HEILIGEN GEIST redet, dem wird NICHT vergeben werden, weder in dieser Weltzeit noch in der zukünftigen.“

Mit der Frage der jüdischen Volksmenge: „Ist dieser nicht etwa der Sohn Davids?“ sprach sie auf den verheißenen Messias an, der nun in Fleisch und Blut vor ihr stand, denn Gott hatte dem König David verheißen:

1.Chronik Kapitel 17, Verse 11-14

11“Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, so dass du zu deinen Vätern hingehst, so will ICH deinen Samen nach dir erwecken, der von deinen Söhnen sein wird; und ICH werde Sein Königtum befestigen. 12Der wird Mir ein Haus bauen, und ICH werde Seinen Thron auf ewig befestigen. 13 ICH will Sein Vater sein, und ER SOLL MEIN SOHN SEIN. Und ICH will Meine Gnade nicht von Ihm weichen lassen, wie ICH sie von dem weichen ließ, der vor dir war; 14sondern ICH will Ihn auf ewig über Mein Haus und Mein Königreich einsetzen, und Sein Thron soll auf ewig fest stehen!“

Matthäus Kapitel 22, Verse 41-46

41Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus 42und sprach: „Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist Er?“ Sie sagten zu ihm: „Davids.“ 43ER spricht zu ihnen: „Wieso nennt Ihn denn David im Geist ‚HERR‘ (Herrscher, Gebieter, Besitzer, oberster Machthaber), indem er spricht: 44»Der HERR hat zu meinem HERRN gesagt: Setze dich zu Meiner Rechten, bis ICH deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«? 45 Wenn also David ihn HERR nennt, wie kann Er dann sein Sohn sein?“ 46Und niemand konnte Ihm ein Wort erwidern. Auch getraute sich von jenem Tag an niemand mehr, Ihn zu fragen.

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