Gott lässt sich nicht spotten – Teil 12

Gemeinschaft mit Gott statt innerer Vereinsamung

Da inzwischen 8 Milliarden Menschen auf der Erde leben, dürfte es das Problem „Einsamkeit“ eigentlich gar nicht mehr geben, zumal es darüber hinaus noch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten wie z. B. das Internet gibt. Aber paradoxerweise ist genau das Gegenteil der Fall. In kleinen Dörfern darf der Mensch noch Mensch sein, man kennt sich untereinander, und es fällt auf, wenn die alte Frau von nebenan sich seit 2 Tagen nicht mehr blicken lässt.

Doch immer mehr wird der heutige Mensch zum Massenmenschen, zum kleinen Rädchen im Getriebe der Welt, der darauf gedrillt wird, angeblich dem „Allgemeinwohl“ zu dienen, obwohl die individuelle Persönlichkeit und die Bedürfnisse des Einzelnen von der Weltelite in Wahrheit überhaupt nicht mehr beachtet und geachtet werden. Und genau das ist der springende Punkt, weshalb sich ungläubige Menschen innerlich einsam und unverstanden fühlen. Alles wird automatisiert. Der Arbeitskraft der Menschen wird durch Maschinen und Roboter ersetzt. Der Mensch wird immer mehr mit seiner Identifikationsnummer gleichgesetzt und hat genauso zu funktionieren wie die Weltelite es verlangt. Die „Demokratie“, also Mitbestimmung des einzelnen Bürgers, wird immer mehr zur Farce, was man jetzt ganz besonders in den muslimischen Staaten beobachten kann.

Ja, in unserer vorgeplanten, bis ins Kleinste durchkalkulierten und beinahe vollständig automatisierten Zeit und Welt wird an alles gedacht, nur nicht an die Würde des Menschen und die Nächstenliebe. Selbst in den so genannten Dienstleistungsbetrieben geht es nur noch um Zeitersparnis und wirtschaftliche Effektivität und nicht mehr um das Wohlergehen der Bedürftigen.

So geschieht es, dass ganz besonders alte Menschen innerlich völlig vereinsamen, weil niemand ihnen mehr Verständnis und persönliche Anteilnahme entgegenbringt. Sie verkümmern, weil sich niemand mehr um sie kümmert. Aber auch junge Menschen fühlen sich, wenn sie ehrlich zu sich selbst sind, immer einsamer, trotz all der Vergnügungsangebote

der heutigen Gesellschaft. Deshalb greifen sie zu Drogen und Alkohol, um ihre innere Vereinsamung zu betäuben. Das steckt nämlich in Wahrheit dahinter, wenn man sich die Mühe macht, zum eigentlichen Kern vorzudringen. Und sie sagen es sogar; aber dann ist es meist zu spät, weil ihr Körper bereits zu sehr von solchen Mitteln abhängig ist.

Die Vergnügungsindustrie verdient sich eine goldene Nase damit, den Menschen aller Altersstufen durch aufreißende Werbung leere Versprechungen zu machen und Sehnsüchte zu erwecken, die diese zuvor gar nicht hatten. Sie verschweigt auch bewusst und willentlich, dass sie die Nutzer ihrer Angebote mit Wein, Weib und Gesang buchstäblich ins Verderben treibt.

Der moderne Mensch ist

  • einsam inmitten der Masse
  • verloren und übersehen inmitten von Tausenden
  • eine katalogisierte Nummer
  • ein Subjekt, welches von staatlicher Seite kontrolliert und überwacht wird

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