Gott lässt sich nicht spotten – Teil 4

Der modernde Götzendienst der Gläubigen

Aufgrund seiner fleischlichen Gesinnung, als Folge des Sündenfalls des ersten Menschenpaares, fällt es manchem Christen schwer, zu akzeptieren, dass der Gott der Bibel streng und zornig ist und dass Sein Heiligen Geist die Jünger Jesu erzieht und sogar bestraft. Deshalb sehen viele in Ihm NUR den liebenden, alle Sünden übersehenden und für alle Fehler ihrerseits verständnisvollen Gott, der Seine Kinder mit Segnungen und Gnadengaben nur so überschüttet. Dadurch würden wir Ihn aber zu einem antiautoritären Vater machen, was überhaupt nicht der Bibel entspricht. Viele Gläubige picken sich aus den Heiligen Schriften lediglich die Rosinen heraus, gerade so, wie es ihnen in den Kram passt.

In der so genannten Ökumene schließen sich solche „Christen“ dann zusammen, wobei jeder die Schlechtigkeiten und Irrlehren des anderen toleriert. Stolz und hochmütig wird diese falsche Vorgehensweise dann noch mit folgender Bibelstelle „gerechtfertigt“:

1.Korinther Kapitel 6, Vers 12

Alles ist mir erlaubt — aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt — aber ich will mich von nichts beherrschen lassen!

Dabei übersehen sie aber geflissentlich das, was Paulus in diesem Kapitel nur wenige Verse weiter sagt:

1.Korinther Kapitel 6, Vers 15

15Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder des Christus sind? Soll ich nun die Glieder des Christus nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne!

Hiermit ist NICHT NUR die körperliche Hurerei gemeint, sondern VOR ALLEM die geistliche, also die Toleranz und Duldung von Irrlehren!

Psalm 50, Verse 16-22

16 Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: »Was zählst du Meine Satzungen auf

und nimmst Meinen Bund in deinen Mund, 17 da du doch Zucht hasst und Meine Worte verwirfst? 18 Siehst du einen Dieb, so freundest du dich mit ihm an, und mit Ehebrechern hast du Gemeinschaft; 19 deinen Mund lässt du Böses reden, und deine Zunge knüpft Betrug. 20 Du sitzt da und redest gegen deinen Bruder; den Sohn deiner Mutter verleumdest du. 21 Das hast du getan, und ICH habe geschwiegen; da meintest du, ICH sei gleich wie du. Aber ICH will dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen! 22 Seht doch das ein, die ihr Gott vergesst, damit ICH nicht hinwegraffe, und keiner rettet!“

Hier ist genau von diesen Gläubigen die Rede, die sich von Gott NICHT richten und schlagen lassen wollen. Deshalb erschaffen sie sich in ihrer Vorstellung einen GÖTZEN, einen anderen Gott, der sie nicht züchtigt und erzieht, sondern sie nur streichelt und gut versorgt und all ihren Wünschen entgegenkommt. Aber das ist NICHT der Gott der Bibel, sondern ein GÖTZE!

Sie vergessen dabei völlig, dass sie eine göttliche BESTIMMUNG und BERUFUNG auf dieser Erde haben.

Hebräer Kapitel 12, Verse 25 und 28-29

25Habt Acht, dass ihr den NICHT abweist, Der redet! Denn wenn jene nicht entflohen sind, die den abgewiesen haben, der auf der Erde göttliche Weisungen verkündete, wie viel weniger wir, wenn wir uns von Dem abwenden, der es vom Himmel herab tut!

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