Gott lässt sich nicht spotten – Teil 3

Gott duldet keine neue Rebellion mehr

Für eine erneute Rebellion gegenüber Gott gibt es KEIN neues Opfer mehr. Das sagt die Bibel ganz ausdrücklich.

Hebräer Kapitel 10, Verse 26-31

26Denn wenn wir MUTWILLIG sündigen, NACHDEM wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden KEIN Opfer mehr übrig, 27sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird. 28Wenn jemand das Gesetz Moses verwirft, muss er ohne Erbarmen sterben auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin; 29 wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? 30Denn wir kennen ja den, der sagt: »Die Rache ist Mein; ICH will vergelten! spricht der Herr«, und weiter: »Der HERR wird Sein Volk richten«. 31Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!

Jesus Christus wird NICHT noch einmal für uns ans Kreuz gehen! Lasst Euch von daher warnen:

Galater Kapitel 6, Verse 7-8

7Irrt euch nicht: Gott lässt sich NICHT spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 8Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den GEIST sät, der wird vom GEIST ewiges Leben ernten.

Zum Wirken des Heiligen Geistes gehört, die Gläubigen der Sünde zu überführen. Wenn ein Gläubiger „mutwillig“ sündigt, tut er dies von Gesetzes wegen „vorsätzlich“, also mit „voller Absicht“. Als er gläubig wurde, hat er „Erkenntnis der Wahrheit empfangen“, was ihn ja erst dazu veranlasst hatte, gläubig zu werden. Wie wir bereits gesehen haben, ruft Ungehorsam gegenüber Gott Seinen Zorn hervor, wobei Er nicht auf die Person schaut, ob es sich dabei um einen Gläubigen oder Ungläubigen handelt. Wenn Er das täte, wäre Er ungerecht. Von daher wird die Strafe für einen gläubigen Ungehorsamen sogar noch härter ausfallen, weil er dadurch Jesus Christus mit Füßen getreten hat, weil er Sein Blut, durch das er bei seiner Bekehrung von Sünden gereinigt und dadurch geheiligt wurde, für wertlos geachtet hat und mit dem Heiligen Geist, dessen Aufgabe es ist, ihn der Sünde zu überführen, Spott getrieben hat.

Die heutigen nicht-messianischen Juden unterliegen nach wie vor noch den Gesetzen von Moses, da sie Jesus Christus ja verworfen haben. Gott sagt:

4.Mose Kapitel 15, Verse 30-31

30“Wenn aber eine Seele vorsätzlich (gegen die Gebote Gottes) handelt — es sei ein Einheimischer oder ein Fremdling —, so lästert sie den HERRN. Eine solche Seele soll ausgerottet werden mitten aus ihrem Volk; 31denn sie hat das Wort des HERRN verachtet und Sein Gebot gebrochen; eine solche Seele soll unbedingt ausgerottet werden; ihre Schuld ist auf ihr!“

5.Mose Kapitel 17, Verse 6-7

6“Wer des Todes schuldig ist, soll auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin getötet werden. Aber auf die Aussage eines einzigen Zeugen hin soll er nicht getötet werden. 7Die Hand der Zeugen soll sich als Erste gegen ihn erheben, um ihn zu töten, danach die Hand des ganzen Volkes! So sollst du das Böse aus deiner Mitte ausrotten.“

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.