Gott lässt sich nicht spotten – Teil 2

Was genau betrübt den Heiligen Geist?

Diese Frage beantwortet uns Paulus in allen Einzelheiten in seinem Brief an die Epheser, wobei er folgende Punkte aufzählt:

Ausschweifung, Unreinheit und unersättliche Gier

Hier sagt er, dass wir uns nicht so verhalten sollen wie die Heiden …

Epheser Kapitel 4, Vers 19

… die, nachdem sie alles Empfinden verloren haben, sich der Zügellosigkeit ergeben haben, um jede Art von Unreinheit zu verüben mit unersättlicher Gier.

Lüge und Zorn wegen eines verletzten Egos

Epheser Kapitel 4, Verse 25-26

25Darum legt die Lüge ab und »redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten«, denn wir sind untereinander Glieder. 26Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über EUREM Zorn!

Zu den Lügen werden auch die so genannten „Notlügen“ gezählt sowie Übertreibungen, Halbwahrheiten und einseitig gefärbte Darstellungen. Gott kann NICHT lügen und somit auch den Seinen nicht das Recht dazu einräumen.

Der einzige Fall, in dem Zorn gerechtfertigt ist, ist der, wenn es um die Sache Gottes geht. Jede andere Art von Zorn schafft nur einen Brückenkopf für den Teufel.

Diebstahl und Weigerung, die Armen zu unterstützen

Epheser Kapitel 4, Vers 28

28Wer gestohlen hat, der stehle NICHT MEHR, sondern bemühe sich vielmehr, mit den Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Bedürftigen etwas zu geben habe.

Zum Diebstahl zählt nicht nur das Entwenden von Mutters Geldbörse, sondern wir dürfen unserem Arbeitgeber auch nicht Zeit stehlen oder irgendwelche Werkzeuge oder Büromaterial entwenden.

Übles Gerede, Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei, Lästerung und Bosheit

Epheser Kapitel 4, Verse 29-31

29Kein schlechtes Wort soll aus eurem Mund kommen, sondern was gut ist zur Erbauung, wo es nötig ist, damit es den Hörern Gnade bringe. 30Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung! 31Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit.

„Schlechte Worte“, das deckt den ganzen Bereich von schmutzigen, zweideutigen Witzen bis zu leerem, nichtsnutzigem Klatsch ab. Unsere Worte sollen auferbauend, angemessen und wohlwollend sein.

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