Bereit für die Entrückung? – Teil 39

Bedrängnisse

2.Thessalonicher Kapitel 3, Verse 1-5

Im Übrigen betet für uns, ihr Brüder, damit das Wort des HERRN [ungehindert] läuft und verherrlicht wird, so wie bei euch, 2und dass wir errettet werden von den verkehrten und bösen Menschen; denn nicht alle haben den Glauben. 3Aber der HERR ist treu; Er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. 4Wir trauen euch aber zu im HERRN, dass ihr das tut und auch tun werdet, was wir euch gebieten. 5Der HERR aber lenke eure Herzen zu der Liebe Gottes und zum standhaften Ausharren des Christus!

Irgendwann zwischen 41 und 54 n. Chr. (unter der Regentschaft von Kaiser Claudiu) gab es eine große Hungersnot in der Region östlich vom Mittelmeer. Das Volk von Judäa war schmerzlich davon betroffen. Paulus hatte Mitleid und bot ihnen Hilfe an.

Apostelgeschichte Kapitel 11, Verse 27-30

27In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem herab nach Antiochia. 28Und einer von ihnen, mit Namen Agabus, trat auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; diese trat dann auch ein unter dem Kaiser Claudius. 29 Da beschlossen die Jünger, dass jeder von ihnen gemäß seinem Vermögen den Brüdern, die in Judäa wohnten, eine Hilfeleistung senden solle; 30das taten sie auch und sandten sie an die Ältesten durch die Hand von Barnabas und Saulus.

Die Gläubigen in Judäa hatten für Jesus Christus schwer zu leiden. Ihr Glaube wurde immer wieder auf die Probe gestellt. Doch Gott hatte sie nicht vergessen, und lehrte sie, statt mit menschlichen mit geistlichen Waffen zu kämpfen. Der Glaube der Judäa ist dann für die anderen Gemeinden im Laufe der Jahre zum Vorbild geworden. Aber er wurde erst durch die Verfolgungen so stark. Die Gemeinden in Judäa waren nicht die ältesten und am besten organisierten, sondern die, die am meisten von Bedrängnissen betroffen waren.

Später schrieb Paulus in seinem Brief an die Römer über die europäischen Gemeinden von Mazedonien und Achaja und sprach davon, dass er nun Gaben zu den Heiligen nach Jerusalem bringen würde.

Römer Kapitel 15, Vers 25

Jetzt aber reise ich nach Jerusalem, im Dienst für die Heiligen. 26Es hat nämlich Mazedonien und Achaja gefallen, eine Sammlung für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem zu veranstalten.

Die Gläubigen in der Heiligen Stadt hatten zu beten gelernt und warteten nun auf Gottes Antwort. Und dann kamen die Geldspenden von den nichtjüdischen Christen aus Mazedonien und Achaja.

Dr. Walvoord sagt:

„Mit Sicherheit besteht das Geheimnis eines effektiven christlichen Zeugnisses darin, dass wir vor Gott aufrichtigen Herzens sind und Gottes Botschaft in ihrer Reinheit und Macht verkünden. Es geht nicht darum, daraus eigene Vorteile zu ziehen, sondern um die Verherrlichung und Bestätigung Gottes. Und genau das war der Schlüssel zu dem Erfolg, den Paulus verbuchen konnte.“

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