Bereit für die Entrückung? – Teil 27

Geburtswehen

1.Thessalonicher Kapitel 5, Vers 3

Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden NICHT entfliehen.

Paulus wusste nicht über was genau er da schrieb, denn der HERR hatte ihm die Worte eingegeben. Als der Apostel erstmals die Stadt Thessaloniki betrat, predigte er in der jüdischen Synagoge und erklärte die biblische Botschaft all denen, die es hören wollten. Das konnte er aber nicht lange tun, denn schon bald versuchten die Juden, die Jesus Christus als ihren Messias ablehnten, ihn zu ermorden. So mussten er und seine Begleiter, wie Schwerverbrecher, aus der Stadt fliehen. Paulus musste das Gefühl gehabt habe, dass die Trübsalzeit begonnen hätte.

Enttäuscht vom Heidentum begrüßten viele Nichtjuden das Evangelium, aber nur wenige Juden nahmen es an.

Unter den Angriffen der Feinde des HERRN blieb die thessalonische Gemeinde treu im Glauben. Ihre Liebe zum HERRN war stark, so dass sich Paulus keine Sorgen um sie zu machen brauchte. Ich bin der Überzeugung, dass die Brautgemeinde heute von viel Glaube, Hoffnung und Liebe gekennzeichnet ist.

Eine Gemeinde in einem kosmopolitischen Zentrum aufzubauen, in dem die Sünde das Leben der Menschen bestimmte, war für Paulus sicher keine leichte Aufgabe. Deswegen litten die Gläubigen auch von Anfang an unter Verfolgung. Dennoch war Thessaloniki der ideale Ort für die Verbreitung des Evangeliums unter den Nichtjuden.

Finsternis und Verzweiflung

Wir wissen, dass Paulus in 1. Thess 5:3 von einer ANDEREN Zeitperiode spricht. Das Alarmierende wird dabei sein, dass die Regierungen ständig Friedensverhandlungen führen, aber keine Lösung finden. Deshalb macht sich Furcht in den Herzen der Menschen breit.

Die 7-jährige Trübsalzeit beginnt mit Offenbarung Kapitel 6. Das Lamm öffnet das 1. Siegel einer Buchrolle mit dem Titel „Übertragungsurkunde“. Von da an gibt es kein Zurück mehr. Ein sich nach außen friedlich gebender Mann beginnt seine Eroberungsfeldzüge, bei denen der Frieden von der Erde genommen wird. Es gibt weltweit Krieg, Hungersnot und eine globale Finanzkrise, was sich jetzt schon abzeichnet. Heute hungert bereits jeder 6. Erdbewohner. Die Menschen werden den ganzen Tag lang arbeiten müssen, nur um einen EINZIGEN Brotlaib kaufen zu können. In machen Teilen der Erde herrschen heute schon solche harten Lebensbedingungen.

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