Umwandlung
Wenn wir erst einmal die Wahrheit angenommen und erkannt haben, sollten wir Werkzeuge sein, die der HERR gebrauchen kann. Freundlichkeit, Güte und Liebenswürdigkeit sollten den Umgang mit unseren Mitmenschen prägen. Wir müssen dazu bereit sein, den HERRN bei all unserem Denken, Reden und Handeln an die erste Stelle zu setzen. Je eher wir begriffen haben, dass sich die Welt nicht um uns dreht, umso schneller kann uns Gott als Seine Werkzeuge einsetzen. ER will, dass wir einen heiligen Lebensstil führen, der vor allem vom Lesen und Lernen von dem Wort der Wahrheit gekennzeichnet ist sowie von Liebe und Vergebung.
Durch chronologisches Bibelstudium und kontinuierliches Beten verankern wir das Wort Gottes in unser Herz und in unseren Verstand. Dadurch bekommen wir die Kraft, die Sünde zu überwinden, was ganz besonders für sexuelle Verfehlungen gilt, …
1.Thessalonicher Kapitel 3, Vers 13
damit Er eure Herzen stärke und sie untadelig seien in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres HERRN Jesus Christus mit allen Seinen Heiligen.
Deutliche Lehre
1.Thessalonicher Kapitel 4, Verse 1-2
Weiter nun, ihr Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem HERRN Jesus, dass ihr in dem noch mehr zunehmt, was ihr von uns empfangen habt, nämlich wie ihr wandeln und Gott gefallen sollt. 2Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben im Auftrag des HERRN Jesus.
Paulus macht hier deutlich, dass seine Instruktionen für unseren Alltag gelten, damit wir Gott stets gefallen. Der Vater hatte uns Seine überschwängliche Liebe gezeigt, indem ER Seinen Sohn opferte, damit Er, an unserer Stelle, für unsere Sünden sterben sollte. Und diese Liebe sollen wir verbreiten. Jesus Christus vergoss Seine Liebe in Form von Blut, als Er am Kreuz auf Golgatha Sein Leben für uns dahingab. Unsere Liebe muss deshalb dieselbe Dynamik und Kraft haben, damit sie auf andere Menschen überströmen kann.
Die starke Liebe der Thessalonicher breitete sich bis ins Ausland aus. Wie ein Lauffeuer legte sie den weiten Weg von der Hafenstadt Thessaloniki bis in den Norden Griechenlands und die Region Mazedonien zurück. Ein alter Dichter schrieb einmal die Worte:
„Liebe wächst besser, wenn sie losstürmt. Sie kann erobern, wenn alles andere versagt. Liebe befreit von Fesseln. Aus der Liebe Wunden strömt Vergebung.“
Paulus gehorchte dem Heiligen Geist und predigte in Mazedonien, Philippi, Thessaloniki und Beröa. Es gab also viele Gemeinden in dieser Region. Dadurch erhöhte sich die brüderliche Güte, so dass sie sich auch in den umliegenden Gebieten ausbreiten konnte.
Ein gottgefälliger Lebensstil
Die Gläubigen in Thessaloniki hatten es zugelassen, dass Gott sie von innen heraus veränderte. Nachdem sie ihr sündiges Wesen für tot erklärt hatten, schrumpfte es. Nachdem sie sich von den Toten auferstanden erklärt hatten, so wie Jesus Christus auferstanden war, begann der geistliche Mensch in ihnen zu wachsen. Die Reinheit des Heiligen Geistes sorgt in jedem Jünger von Jesus Christus dafür, dass er dem HERRN in der Luft begegnen und vor dem Angesicht des himmlischen Vaters bestehen kann.
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