Zeitreisende in der Bibel – Teil 82

Kapitel 24

Die Dimension von Gott: „Oben“ wissen, was „unten“ ist

Jeder möchte in den Himmel kommen. Selbst wenn es nur der Himmel in der Vorstellung der Menschen ist; sie fühlen sich zu einer Art Paradies hingezogen, das in ihrer Fantasie existiert. Säkulare Menschen wünschen sich einen Himmel auf Erden, der als ein „Oben“ betrachtet wird, das nach „unten“ auf die Erde kommt. Wie wir noch sehen werden, denken sie da nicht an eine Richtung, sondern an eine Dimension.

Die Wissenschaft forscht weiter, um herauszufinden, wie die Schöpfung vonstatten ging. Sie werden von einer inneren Wut getrieben, das Universum zu entdecken und zu entschlüsseln; Mathematiker und Physiker investieren Millionen in die Arbeit, das Universum wie eine reife Frucht offen zu legen, damit es von ihrer Lust, die Macht Gottes zu erlangen, verschlungen wird.

In einem Sinn verbessern sie ständig unseren Lebensstandard, da ihre Erfindungen im Bereich der Elektronik, Pharmazie, Synthetik und Genetik den Menschen immer näher zu einer Art physikalischem „Paradies“ führen. Sie streben nach einem Utopia.

Im anderen Sinn gehen sie dem Wissen nach, das dem Menschen nach dem großen Fall verboten ist.

1.Mose Kapitel 2, Verse 15-17

15Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und bewahre. 16Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: „Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; 17aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du gewisslich sterben!“

Worin besteht dieses Wissen? Warum ist es dem Menschen auf der Erde so streng verboten? Mit Sicherheit muss es sich dabei um eine Art Wissen handeln, das im Reich der Himmel zugänglich ist; aber hier, auf der physischen Ebene, wo wir leben, verbannt wurde. In unserem erschaffenen Universum könnte ein Mensch mit einer tiefen Erkenntnis über die Schöpfungsmethoden zu einem herrschenden Despot-Genie werden – zu der schlimmsten Art von Bösewicht – einem wahrhaftigen Satan, der eine legendäre Macht auf dieser Welt hätte. In der Weltliteratur finden sich reichlich Beiträge über solche Charakteren.

Aus dem historischen Nebel taucht das Bild von einem verrückten Wissenschaftler auf. Sollen wir ihn einen Hexer, Schamanen, Geist- oder Totenbeschwörer, Astrologen, Wahrsager, Alchemisten, Mystiker, Parapsychologen oder ihn einfach nur als Arbeiter mit Zeichen und Wundern nennen? Heute bezeichnet man so jemanden als Kosmologen, der eifrig damit beschäftigt ist, die mathematischen Spinnengewebe zu entwirren, die die Tür zur „anderen Seite“ blockieren. Dieses empfindliche Netz kann nicht zerrissen werden, sondern es muss mit Hilfe von tiefgründigen Manipulationen subatomarischer Wahrheit, die ungewöhnlicher ist als die Fiktion, durchdrungen werden.

Seine Suche wird in Arglosigkeit beginnen, aber wenn sie sich den Stahlkammern der Macht nähert, werden sich verderbliche Einflüsse durchsetzen. Der Übergang vom Wissenschaftler zum verrückten Wissenschaftler ist so subtil, dass er zur dunklen Seite überwechselt, ohne dass er es weiß.

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