Zeitreisende in der Bibel – Teil 83

Kapitel 24

Parapsychologie und Sub-Raum

In den 60er Jahren begannen die esoterischen Vorstellungen die westliche Wissenschaft zu durchdringen. Ein Beispiel dafür ist, als Dr. J. B. Rhine von der Duke Universität den Weg der Studie den Weg bereitete, die wir als „Parapsychologie“ kennen. Früher wurde dieser Studienbereich „Psychische Forschung“ genannt. Dabei geht es um Telepathie, Hellsehen und das Leben nach dem Tod.

In einer berühmten Versuchsreihe wurde in Laboren mittels mentaler Vorstellungskraft versucht, Symbole einer Serie von Karten zu erkennen, bevor sie von einem Partner aufgedeckt wurden. Dr. Rhine stellte dann die Behauptung auf, dass es eine Art von tiefer liegendem Kanal gäbe. So wurde das Hellsehen in einer Hypothese zur Norm gemacht, die von einer mentalen Verbindung mit der äußeren Welt ausgeht. Sein Werk war es, das Phänomen zu popularisieren, das als „außersinnliche Wahrnehmung“ (ESP) bekannt ist. Solche Experimente werden jetzt auf massiver Ebene weiter durchgeführt.

Heute haben die Forscher diese Praxis erweitert und nennen sie „Remote Viewing“ (Fernwahrnehmung), bei der das Hellsehen auf das Niveau der Technologie angehoben wurde. Es heißt, dass einige Regierungen „Beobachter“ ausgebildet haben, um die Geheimnisse des Feindes aus der Ferne zu sehen, indem sie eine Szene visualisieren. Auf diese Weise begegnen sich das Psychische und das Physische auf dem Schlachtfeld.

Ein anderes berühmtes Ereignis fand am 2. Februar 1966 statt, als der Lügendetektor-Experte, Cleve Backster, beschloss, seine Instrumente dazu zu gebrauchen, um Pflanzen in seinem Büro zu messen. Er wollte sehen, ob sie Reaktionen auf äußere Anreize zeigten. Deshalb setzte er Tastköpfe auf die Blätter. Als sie wieder ausgeschaltet waren, reagierten die Pflanzen wild und zeigten eine elektrisierende Reaktion, wobei gewaltige Veränderungen in ihrer elektrischen Leitfähigkeit gemessen wurden.

Wenn die Pflanzen durch Beschneidung oder der Flamme eines Streichholzes „bedroht“ wurden, schlug das Messgerät des Lügendetektors heftig aus. Wenn die Bedrohung weggenommen wurde, kehrte alles wieder in den Normalzustand zurück. Erstaunlicherweise entdeckte Backster, dass wenn eine benachbarte Pflanze bedroht wurde, reagierte die andere Pflanze, die an das Messgerät angeschlossen war, sehr heftig darauf! Es war so, als ob sie auf derselben Ebene kommunizieren würden.

Er automatisierte diese Experimente, wobei die mechanischen Bedrohungen stattfanden, wenn kein Mensch im Raum anwesend war. Die Pflanzen reagierten auf genau dieselbe Weise. Er trennte dann die Pflanzen mit immer weiteren Entfernungen. Die Pflanzen reagierten genau wie zuvor.

Aber auf welcher Ebene waren sie dazu in der Lage, miteinander zu kommunizieren? Pflanzen haben kein Gehirn und kein Nervensystem. Sie haben Leben in sich; aber wer definiert, was Leben ist? Backster spekulierte, dass es da vielleicht eine „Kraft“ gibt oder eine Verbindung auf irgendeiner Ebene, die der Wissenschaft unbekannt ist.91

Theoretisch gibt es keine Grenzen im Hinblick auf die Distanz, dass Pflanzen – und in der Tat alle Lebewesen – miteinander kommunizieren können. Imagination ist zur Realität geworden. Wir rufen uns die unerschrockenen Abenteuer von Star Trek in Erinnerung. Genauso wie Kirk, Spock und Scotty augenblicklich mit einem „Sub-Raum-Radio“ kommunizieren konnten, sprechen die heutigen Wissenschaftler routinemäßig von Effekten, die mit unglaublichen Entfernungen gepaart sind. Etwas operiert da auf einer Ebene unterhalb der Schwelle unserer Sichtbarkeit.

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