Zeitreisende in der Bibel – Teil 48

Kapitel 12

Die Abenteuer von Hesekiel und die Zeitmaschine

Unser Denkvermögen wird bis hin zur Grenze der Belastbarkeit ausgedehnt, wenn wir versuchen, Zeit und Ewigkeit in Einklang zu bringen. Der Prophet Hesekiel illustriert auf einzigartige Weise die Schwierigkeiten, die auftreten, wenn der menschliche Verstand versucht, das Verhältnis zwischen himmlischen und irdischen Dimensionen zu verstehen.

Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass Hesekiel eine besondere Beziehung zum HERRN hatte. Jeder, der auch nur im Geringsten mit der Bibel in Berührung gekommen ist, weiß, dass Hesekiel ein wahres Wunder passiert ist. Seine Heldentaten erinnern uns an die heutige so beliebte Science-Fiktion oder an die Berichte auf den Rückseiten von Zeitschriften über das Bizarre und Ungewöhnliche. Heutzutage bilden Flugscheiben den Stoff für moderne Mythologie. Aber sie sind real. Himmlische Vehikel sind ebenfalls real.

Eine glühende, wirbelnde Flamme flog mit hoher Geschwindigkeit auf Hesekiel zu und landete direkt neben ihm!

In moderner Sprache würde sich Hesekiels Abenteuer mit Sicherheit für einen Science Fiktion-Film oder -Roman eignen. Ein Raumschiff, mit unfassbar fortgeschrittener Technologie gebaut, kam zu diesem Mann, und er wurde mit einer Mission konfrontiert. Während des Kontakts sehen wir, dass dieses Vehikel in einer Art und Weise beschrieben wird, die darauf schließen lässt, dass Hesekiel voll und ganz mit Ehrfurcht erfüllt war. Obwohl er den fliegenden Wagen aufmerksam beobachtet hatte, konnte sein Verstand nicht fassen, wie er funktionierte. Dennoch versuchte er in seiner Beschreibung das Mystische mit dem Mechanischen zu verbinden. Der Himmel traf auf die Erde – die Zeit hatte eine Begegnung mit der ewigen Vergangenheit und der ewigen Zukunft – und zwar auf eine Weise, wie das zuvor und danach noch nie der Fall war.

Jüdische Schriften sprechen von seiner unglaublichen Begegnung als Ma’aseh Merkavah oder „Bericht über den Wagen“. Wenn wir uns diese Geschichte näher anschauen, enthüllen sich zwei Dinge:

1.

Der „Wagen“ ist eine Offenbarung von Gottes Thron.

2.

Er wurde speziell dafür gesandt, um Hesekiel emporzuheben und ihn von Babylon nach Jerusalem zu transportieren. Dort sah und berichtete er über die schreckliche Götzenverehrung, die sich in den Tempeldienst eingeschlichen hatte.

Später nahm ihn der Wagen sogar in die Zukunft mit! Dort sah er die letztendliche Anordnung desselben Tempels.

Ein wirbelndes, glühendes „Etwas“ flitzte über die Ebene von Babylon und kam vor ihm zum Stehen. In diesem Augenblick wurde er zu dem, was man im modernen Sprachgebrauch „ein UFO-Wahrnehmer“, ein Beobachter nennt. In unserem Zeitalter wäre seine darauf folgende Erfahrung das Thema für einen spannenden Artikel in einem schrillen Magazin. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass es sich bei seinem UFO nicht um ein nicht identifizierbares Flugobjekt gehandelt hat. Es wurde positiv beschrieben als der Thron Gottes.

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