Der Unterschied zwischen Religion und einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus – Teil 8

Jesus Christus und die Religion

Dieser Teil ist all jenen gewidmet, die glauben, dass religiös zu sein einen in den Himmel bringen oder bedeuten würde, dass man dadurch eine bessere Beziehung zu Gott hätte als diejenigen, die kein religiöses Leben führen. Religion sollte ein äußeres Zeichen unserer innerlichen Beziehung mit Jesus Christus sein, sagen sie. Als Jesus Christus auf der Erde war, waren Seine größten Feinde religiöse Führer, die Pharisäer und Sadduzäer.

Die Pharisäer und Sadduzäer waren zwar allesamt Juden, jedoch hatten sie unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen, genau wie das in den christlichen Kirchen heute der Fall ist. Die Pharisäer glaubten an die Auferstehung der Toten und die Sadduzäer nicht. Somit gab es im Judentum zwei große Denominationen.

Im heutigen Christentum gibt es Protestanten, Katholiken, Siebten-Tags-Adventisten, Mormonen usw. Da sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Das Christentum hat sich im Verlauf der letzten 2 000 Jahre aufgespalten und verschiedene Richtungen eingeschlagen, was einzig und allein die Schuld der Kirchenführer ist.

Problematisch wurde es erst recht, als Bücher zur Bibel auf den Markt kamen, in denen neue religiöse Lehren und Praktiken vorgestellt, Bibelstellen völlig aus dem Textzusammenhang gerissen und Menschen vom Lesen des unverfälschten Wort Gottes abgehalten werden. Wenn jeder Christ seine Bibel vom 1.Buch Mose bis zum Buch der Offenbarung komplett lesen und damit aufhören würde, jeder Person Glauben zu schenken, die auf der Kanzel steht oder sich auf irgendeinen Titel beruft, dann gäbe es eine Menge fehlgeleiteter Christen weniger. Sogar die Beröer haben Paulus nicht ohne Weiteres geglaubt.

Apostelgeschichte Kapitel 17, Vers 11

Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.

Sie überprüften alles, was der Apostel Paulus sagte, anhand der Heiligen Schrift. Aber leider machen die meisten Christen das heute nicht. Jesus Christus selbst hat uns vor falschen religiösen Führern gewarnt.

Matthäus Kapitel 13, Vers 25

Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon.

Jesus Christus spricht hier nicht über Pflanzen, sondern über schlechte Menschen, die sich unter die guten mischen und das ganz besonders in den Gemeinden. Es gibt religiöse Führer, die nicht wollen, dass die Menschen die Wahrheit wissen. Und es gibt Menschen, die denken, dass sie Erlösung erlangen, wenn sie jeden Sonntag in eine Kirche gehen, die Kommunion empfangen und „Lobt Gott“ singen und rufen.

Matthäus Kapitel 7, Vers 21

„Nicht jeder, der zu Mir sagt: ‚HERR, HERR!‘ wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen Meines Vaters im Himmel tut.“

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